Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • 10 Mrd Euro an Wirtschaftshilfen bereits ausbezahlt

    Neuer Tag, neue Pressekonferenz der Regierung in Sachen Corona. Heute wieder mit dem Schwerpunkt Wirtschaft. Da hat Finanzminister Gernot Blümel heute eine erste Bilanz gezogen: Mehr als 10 Milliarden Euro sind demnach bereits geflossen, dazu kommen Haftungen sowie Kredit- und Steuerstundungen. An die EU-Kommission wird da heute appelliert, das EU-Beihilferecht temporär auszusetzen und an die Banken, kleineren Unternehmen insbesondere bei Kreditzinsen und Businessplänen entgegenzukommen.


    Dazu ein Gespräch mit der Steuerberaterin und Vorsitzenden für den Bereich Steuerrecht in der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Verena Trenkwalder

  • Maskenpflicht für Gastro-Personal

    Die von Bundeskanzler Sebastian Kurz in einem Interview mit dem US-Sender CNN angedachte Schutzmaskenpflicht in der Gastronomie soll für das Personal gelten, nicht aber für die Gäste. Das hat das Bundeskanzleramt heute klargestellt. Restaurants und Lokale sollen Mitte Mai wieder aufsperren, so der Plan der Regierung. Wie lange sie dann offen haben dürfen, ist noch nicht klar.

  • "Ihre Frage": Maskenpflicht, Einkaufen, Camping

    Das Thema Schutzmasken beschäftigt auch die Ö1-Hörerinnen und Hörer weiterhin. Auf dem Anrufbeantworter gibt es viele Fragen dazu, nach wie vor eines der Dauer-Themen. Heute zum Beispiel zum Maskentragen in der Öffentlichkeit. Aber auch das richtige Einkaufen und gesperrte Campingplätze beschäftigen die Menschen.

  • Druck auf Schulöffnung steigt

    Die kleinen Geschäfte sind bereits wieder geöffnet, Anfang Mai sollen die großen folgen. Mitte Mai dann wie gehört die Gastronomie. Lockerungen überall, so hat man den Eindruck, nur die Schulen - meint so mancher - werden stiefmütterlich behandelt. Denn da gibt es, abgesehen von Matura und Lehrabschluss, bisher keinen Fahrplan. Zumindest keinen, der öffentlich wäre. Das muss sich rasch ändern, fordern jetzt einige Bundesländer - und wollen teilweise eine abgestufte Schulöffnung schon mit Anfang Mai. Die Gewerkschaft haben sie auf ihrer Seite.

  • Erstmals Patient durch Plasmaspende geheilt

    In Österreich ist erstmals ein Covid-19-Patient wieder gesund geworden, nachdem er mit Blutplasma eines bereits vom Coronavirus genesenen Patienten behandelt worden war - und zwar am LKH Graz. Wie die "Kleine Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, ist der 36-jährige Steirer nach einem Monat Krankheit von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt worden und bereits drei Mal negativ auf SARS-Cov2 gestest worden.

  • "Plasma-Behandlung bei Intensiv-Patienten sinnvoll"

    Ausgehend von dem erfreulichen Fall in der Steiermark, wo ein Covid-19-Patient durch eine Plasma-Spende eines Genesenen wieder gesund wurde: Was darf man sich von dieser Behandlungsmöglichkeit erwarten? Ist das bahnbrechend und eine allgemein sinnvolle Thearpie? Gerda Leitner ist interimistische Leiterin der Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin. Sie sagt, Plasma-Austausch sei schon bei Ebola und anderen Krankheiten angewandt worden, gegen die es zunächst kein Medikament gab. Derzeit gibt es Aufrufe an Covid-19-Genesene, Plasma zu spenden. Denn für Intensiv-Patienten sei die Behandlung mit Blutplasma auf jeden Fall sinnvoll und effektiv so Leitner.

  • Sommertoruismus nur für Deutsche?

    Werden rechtzeitig vor der Sommersaison die Grenzen für Urlauber geöffnet? Darüber wird derzeit zumindest einmal laut nachgedacht. In einem Zeitungsinterview hat Tourismusministerin Elisabeth Köstinger gesagt: Wenn Länder auf einem positiven Weg sind, wie beispielsweise Deutschland, dann gibt es durchaus die Möglichkeit, dass man sich bilateral einigt. Wie ist europarechtlich zu beurteilen, dass der Grenzen zu einigen Ländern wieder geöffnet werden könnten?

  • Italien: Diskussion über Geschäftsöffnung

    In Italien wird heute Vormittag bei einem Ministerrat darüber debattiert, wie ein mögliche Lockerung der Maßnahmen für Betriebe in Italien ab 4. Mai stattfinden könnte. Eine Expertenkommission berät die Regierung dabei. Klar ist: Eine Öffnung wird es nur schrittweise geben. Lokale und Restaurants müssen wohl noch länger geschlossen bleiben. Doch der Druck aus Italiens Nordregionen für eine Öffnung wird immer größer.

  • Türkei: Offenbar mehr Corona-Fälle als China

    Die türkische Regierung hat so ihre Probleme im Umgang mit dem Coronavirus. Wenige Tests machen es nicht leicht, das wahre Ausmaß der Pandemie in dem riesigen Land abzuschätzen. Gleichzeitig haben nach anfänglichem Zögern die überfallsartig verhängten Ausgangssperren am ersten Wochenende für Chaos gesorgt. ORF-Korrespondet Jörg Winter berichtet über die aktuelle Lage in der Türkei.

  • Mexiko: Drogenkartelle als Wohltäter

    Der Lockdown wegen der Coronoa-Pandemie dürfte wohl überall harte wirtschaftliche Folgen haben. Ganz gravierend ist er in den armen Ländern, wo es für Millionen Menschen keinerlei soziales Netz gibt. Nicht arbeiten zu können, heißt für sie meist auch nichts zu essen zu haben. In Mexiko versuchen jetzt Verbrecherbanden das zu tun, was der Staat nicht macht. Mehrere Drogenkartelle verteilen Lebensmittel in Armenvierteln und kaufen sich damit Sympathie.

  • Wie sinnvoll ist Luft-Desinfektion?

    Das neuartige Coronavirus regt den Erfindergeist an. So wird mit Hochdruck an einer Impfung und Medikamenten geforscht, Apps entwickelt oder alternativ Masken produziert. Nun will auch ein burgenländisches Unternehmen die Luft in Klassenräumen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und Büros desinfizieren. Das ist aber nicht ohne weiteres umsetzbar oder gar sinnvoll, sagen Experten.

  • Corona-Krise verändert auch Architektur

    Nun haben viele Menschen völlig unvorbereitet etwa fünf Wochen lang in den eigenen vier Wänden verbracht und waren auch gezwungen, zu Hause ihre Büros einzurichten. Da stellt sich die Frage: Wie werden sich Architektur und auch die Bauwirtschaft verändern durch die Erfahrungen der Corona-Krise?

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