Ode an die Resilienz

20. April 2020, 17:30

Früher als geplant hat die gebürtige Britin Laura Marling ihr Album "Song For Our Daughter" herausgebracht. Ein bisschen Unterhaltung in Zeiten der Krise, sagt sie. Als Teenager machte Laura Marling mit einem überzeugenden Debüt auf sich aufmerksam und wurde in der Indie-Folk-Szene heimisch. Im Lauf ihrer Karriere fand sie ihren eigenen Weg und zog nach Los Angeles, um ihre Musik zu produzieren. Mittlerweile lebt sie wieder in London.

Im letzten Album "Semper Femina" widmete sich Marling Studien zur Weiblichkeit und zeigte sich von Rainer Maria Rilke fasziniert. Und im Rahmen des jetzt veröffentlichten Werks beschäftigt sie sich nicht nur mit Mutter-Tochter-Themen, sondern auch mit musikalischen Vorbildern wie Leonard Cohen, Paul McCartney oder US-Songwriter Bill Callahan. Vor letzterem verbeugt sich die Sängerin ganz und gar unkitschig.

"Yeah Yeah Yeah" heißt das neue Album der Wiener Band 5/8erl in Ehr´n. Wie gewohnt singen Robert Slivovsky und Max Gaier die poetisch-gewitzten Texte mit gesellschaftspolitischem Anspruch in Mundart. Für Soul und Groove sorgen außerdem Hanibal Scheutz am Bass, Miki Liebermann an der Gitarre und Clemens Wenger an den Tasten. Diese Kombination bewährt sich seit fast 15 Jahren und hat ihnen 4 Amadeus Awards eingebracht.

Sendereihe

• Spielräume

Gestaltung

• Astrid Schwarz