Ein Inder sitzt am Boden mit Maske.

AFP/JEWEL SAMAD

Journal-Panorama

Das Virus und die Ärmsten

Die Corona-Krise in Indien, Südafrika und den Philippinen
Gestaltung: Thomas Kruchem

Die Corona-Krise trifft arme Länder besonders hart. In den dicht besiedelten Slums der Städte ist Abstandhalten praktisch unmöglich; zudem sind die Menschen durch Mangelernährung, Luftverschmutzung oder HIV vorbelastet und dem Virus damit fast wehrlos ausgesetzt. Ausgangssperren rauben Millionen Tagelöhnern und Kleinhändlerinnen jedes Einkommen; Hunger droht.
Das öffentliche Gesundheitssystem ist in Schwellenländern wie Indien, Südafrika und Philippinen meist miserabel. Es fehlt an Virentests, Krankenhäusern, medizinischem Personal und Schutzkleidung.
Wie erleben Betroffene eine globale Krise, die ihre Existenz massiv bedroht und die Entwicklung ihrer Länder weit zurückwerfen wird?

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