Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schulbeginn für Abschlussklassen

    Für 100.000 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen geht es diese Woche wieder mit der Schule los, darunter 40.000 Maturantinnen und Maturanten - ein großer Teil von ihnen beginnt heute. Morgen folgt dann Oberösterreich, wo heute am Florianitag noch schulfrei ist. Nach sieben Wochen Lernen ausschließlich zuhause wird das heute kein gewöhnlicher Schultag.

  • Miliz wird für Corona-Einsatz einberufen

    Wegen der Corona-Pandemie wurde erstmals in der Geschichte Österreichs die Miliz mobil gemacht, bei einem Ministerrat Mitte März, als noch unklar war, wie schwer das Coronavirus Österreich treffen würde. Etwa 2.300 Männer und Frauen lösen ab Mitte Mai die Berufssoldaten und Grundwehrdiener ab, deren Einsatz verlängert wurde.

  • Tanner: "Starker Außenschutz notwendig"

    Seit dem Beschluss zur Mobilmachung der Miliz sind fast zwei Monate vergangen. Fakt ist, dass ursprünglich 3.000 Soldatinnen und Soldaten einberufen werden sollten, jetzt sind es nur 2.300. Befreiungs-Anträge von Unternehmen wurden vom Verteidigungsministerium sehr kulant behandelt, wie Ö1 vorige Woche berichtet hat. Ist mit dem Wissensstand heute die Mobilmachung gerechtfertigt? "Es gebe nun mehr Freiheiten, deshalb benötige man auch einen stärkeren Schutz nach außen", rechtfertigt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im Ö1-Morgenjournal den Miliz-Einsatz.

  • Staatshilfe für Lufthansa rückt näher

    In Deutschland ist das Rettungspaket für den Lufthansa-Konzern offenbar kurz vor dem Abschluss. Insgesamt ist es zehn Milliarden Euro schwer und darin enthalten ist auch eine direkte Beteiligung des Bundes, samt Sitz und Stimme im Aufsichtsrat. Das Lufthansa-Management um Vorstandschef Carsten Spohr wollte den staatlichen Einfluss zwar klein halten, hat aber, wie es aussieht, eingelenkt.

  • Geberkonferenz für Corona-Impfstoff

    Wissenschafter, Industrie, Regierungen, Internationale Organisationen, Stiftungen und das Gesundheitswesen wollen gemeinsam einen Corona-Impfstoff entwickeln, der Allgemeingut sein soll. So haben das mehrere europäische Regierungschefs formuliert. Die EU will heute 7,5 Milliarden Euro für die Erforschung und Eindämmung des Coronavirus sammeln, und zwar bei einer online-Geberkonferenz.

  • Formel 1 in Spielberg: Kritiker formieren sich

    Großveranstaltungen oder Auslandsreisen sind wegen der Corona-Infektionsgefahr derzeit unerwünscht bzw. verboten. Dessen ungeachtet könnten Anfang Juli zwei Formel 1-Rennen in Österreich stattfinden, am Red Bull Ring in Spielberg. Es sollen sogenannte Geisterrennen sein, also ohne Zuschauer an der Rennstrecke, dafür aber Millionen an den Fernsehgeräten. Aber Geisterrennen mit mehr als 1.000 Menschen aus aller Welt, die zum Formel 1-Tross gehören. Das ruft nicht nur langjährige Kritiker von Motorsport-Veranstaltungen auf den Plan.

  • Türkei plant für Touristen Zonen ohne Coronavirus

    Die Türkei ist mit Spanien und Griechenland die wichtigste Destination für Flugpauschalreisen der Österreicher. Ob und wie viele Touristen aus Europa heuer im Sommer trotz Corona-Krise in der Türkei Urlaub machen werden, weiß niemand. Die türkische Regierung arbeitet jedenfalls an einem Normalisierungsplan und will für Touristen „Coronavirus-freie Zonen“ schaffen, wie es heißt.

  • Neues Buch von Ingo Schulze

    Seit seinem großen Wende-Roman „Neue Leben“ gilt Ingo Schulze als als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart. Für ihn hätte es ein ereignisreiches Frühjahr werden sollen; nach seiner Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse war sein Terminkalender voll mit Lesungen und Diskussionen. Die Corona-Pandemie hat diese Pläne durchkreuzt. Jetzt spricht Ingo Schulze auf der Plattform „Blaues Sofa digital“ über seinen neuen Roman „Die rechtschaffenen Mörder“, den die Süddeutsche Zeitung als „idealen Stoff für eine literarisch-politische Debatte“ bezeichnete.

  • Mehr Rechte für Künstler durch Pekinger Vertrag

    20 Jahre wurde um ein internationales Abkommen gerungen, das die Rechte von Künstlerinnen und Künstlern ausweitet und an das digitale Zeitalter anpasst. Nun wurde der Vertrag von 30 Staaten unterzeichnet. Ziel des sogenannten Pekinger Vertrags ist es, den geistigen Rechtsschutz von Sängern, Musikern, Tänzern und Schauspielern von audiovisuellen Darbietungen in Film und Fernsehen zu modernisieren.

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