Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Offene Fragen um Betrieb an Schulen

    Wie sonst nur im September die Taferlklassler fiebern Schüler und Eltern dem 18. Mai entgegen, da beginnt der Unterricht zumindest an den Pflichtschulen wieder. Vergangene Woche Donnerstag hat das Bildungsministerium die Richtlinien dafür herausgegeben, drei Tage, nachdem die Schulen die Eltern informieren mussten, wie der Schulbetrieb laufen wird - Stichwort drei plus zwei Tage Blockmodell.
    Dass das an unterschiedlichen Schulen unterschiedlich gehandhabt wird, daran kommt Kritik von den Elternvertretern, die auch darüber hinaus noch so einige unbeantwortete Fragen haben.

  • Himmer: Spielraum wird ausgenützt

    Fragen über Fragen zum Neustart an den Schulen, vieles geht da im Ping Pong zwischen Bildungsministerium und den Bildungsdirektionen. Dazu der Wiener Bildungsdirektor, Heinrich Himmer, am Ö1-Journaltelefon. Etwa der Punkt, dass Prüfungen heuer ausfallen sollen, außer eine Schülerin oder ein Schüler will sich die Note verbessern, - das gilt aber nach den Richtlinien des Bildungsministers jedoch nicht für die Kinder in Deutschförderklassen. Dazu noch die Frage des 3 + 2-Tage Blockmodells, Geschwisterkinder und die kommenden Fenstertage.

  • Blümel rechnet mit 28 Milliarden Minus

    Die sich beinahe täglich ändernden Prognosen der Wirtschaftsforscher kennen wir und das gilt auch für das Budget der Republik. Mit einem Minus von bis zu 28 Milliarden Euro rechnet Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) gestern Abend in der ZiB2.

    Das ist ihm zu Folge auch die Basis für den vorläufigen Budgetbeschluss Ende Mai im Nationalrat.

  • Debatte um EU-Beihilfen

    Zwei Billionen Euro, zwei tausend Milliarden also, haben die EU-Staaten schon an Corona-Wirtschaftshilfen an die Brüsseler EU-Zentrale gemeldet, die Hälfte davon allein Deutschland. Das erregt offenbar den Unmut andere EU-Staaten, die Sorge haben, wirtschaftlich weiter hinter Deutschland zurückzufallen.

  • Johnson lockert Beschränkungen

    Großbritannien, gemessen an der Zahl von knapp 32.000 Corona-Toten die eher unrühmliche Nummer eins in Europa, Großbritannien wird den Lockdown des öffentlichen Lebens zumindest bis Anfang Juni beibehalten, wenn auch etwas gelockert. Das hat Premierminister Boris Johnson, selbst ein wiedergenesener Corona-Patient, gestern Abend in einer TV-Ansprache verkündet.

  • Schauplatz Brennergrenze

    An die Grenze zu Italien am Brenner in Tirol: Dort wie anderswo an den österreichischen Außengrenzen ist seit nunmehr zwei Monaten ein strenges Grenzkontrollregime in Kraft. Weniger betroffen, aber auch zurückgegangen ist der grenzüberschreitende Schwerverkehr, viel stärker hingegen der Personenverkehr. Wolfgang Böhmer hat sich den Alltag am Brenner angesehen und angehört.

  • Bessere Aussichten für Großbetriebe

    Weit weg sind wir noch von einem freien Personen- und Warenverkehr, für den sich die EU rühmt. Was das mit der Wirtschaft macht, kann man beispielsweise an den Arbeitslosen- und Kurzarbeitszahlen ablesen.

    Da kommt das Ergebnis einer Umfrage der Arbeiterkammer unter Betriebsräten großer Unternehmer fast schon überraschend: denn die sehen - die AUA einmal ausgenommen - in der Krise gar nicht so schwarz. Gemessen an all dem, was man von vielen Kleinunternehmern hört, schimmert bei den Großen fast so etwas wie Zuversicht durch.

  • Nina Bunjevac: Graphic Novel "Bezimena"

    Mit dem Buch "Vaterland" ist die serbisch-kanadische Künstlerin und Comic-Autorin Nina Bunjevac international bekannt geworden. Darin hat sie zugleich die Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert und die terroristische Vergangenheit ihres Vaters aufgearbeitet.

    Mit "Bezimena" hat Bunjevac jetzt ihre zweite autobiografisch inspirierte Graphic Novel auch auf Deutsch vorgelegt. Sie verbindet darin eigene Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt mit der griechischen Sagenwelt.

  • 20 Jahre kosmos.frauenraum

    Zur Geburtstagsfeier für einen eigenen Frauen-Kulturraum: im Mai vor 20 Jahren ist in Wien nach erheblichen Kämpfen der kosmos.frauenraum eröffnet worden, mit einer Rede von Elfriede Jelinek.

    Im Kosmos-Theater wird weibliches Theaterschaffen in den Mittelpunkt gestellt. Die Geburtstagsfeier findet corona-bedingt wie so viele andere Kulturereignisse auch im virtuellen Raum statt.

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