Moment
Behinderung in der Coronakrise
Alle Auffälligkeiten verstärken sich.
Vom veränderten Alltag im Wohnhaus der Lebenshilfe Knittelfeld
11. Mai 2020, 15:30
Rund 30 Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen werden bei der "Lebenshilfe Knittelfeld" betreut - von Pädagoginnen, Sozialbetreuern und Pflegerinnen. Die meisten von ihnen leben in einem gemeinsamen Wohnhaus, manche werden bei ihren Eltern oder in ihren eigenen Wohnungen besucht. Die Holz- und Tonwerkstätten, wo tagsüber gearbeitet wurde, mussten aufgrund der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie geschlossen werden. Außerdem wurden kleine Gruppen von acht Bewohnerinnen und Bewohnern gebildet, um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten. Jonathan Scheucher hat das Wohnhaus der "Lebenshilfe Knittelfeld" am ersten Tag der gelockerten Maßnahmen besucht.
Gestaltung: Jonathan Scheucher
Randnotizen: Marie-Claire Messinger