Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU rät zu schrittweiser Grenzöffnung

    Die EU-Kommission drängt darauf, die Grenzen innerhalb der Union schrittweise wieder zu öffnen. Insbesondere auch mit Blick auf den wirtschaftlich so wichtigen Sommertourismus. Die Kommission legt heute Leitlinien vor, die trotz aller Verlockung, die offene Grenzen darstellen, verhindern sollen, dass die Pandemie neuerlich an Fahrt gewinnt. Alles in allem bleiben die Empfehlungen aber vage.

  • Ministerin Köstinger zu Grenzöffnungen

    Österreich bemüht sich offensiv um Möglichkeiten die Einreise insbesondere etwa für Touristen aus Deutschland so rasch als möglich wieder zu gewährleisten. Die heimische Hotellerie wartet da dringend auf Informationen. Nach einem Gespräch zwischen Kanzler Kurz und Kanzlerin Merkel wurde bekannt, dass Deutschland ab 15. Juni seine Grenzen wieder zur Gänze öffnen wird – sofern die Gesundheitsdaten dies erlauben. Lockerungen werde es schon ab diesem Freitag geben.

    Vorerst seien Grenzöffnungen zu Nachbarstaaten vorrangig, sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. Sie spricht dabei vor allem Tschechien und die Slowakei an. Wichtig dabei sei aber auch die Infektionslage in den betreffenden Ländern, so Köstinger am Ö1-Journaltelefon.

  • Theateröffnungen ab Ende Mai

    Zur heftigen Kritik aus der Kulturszene an fehlenden Perspektiven, etwa für die Theater und wie es dort weitergehen kann: Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek hat dazu bis Freitag einen Fahrplan angekündigt. Ihr Parteifreund, Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat davon gestern Abend gegenüber oe24 bereits einiges vorweggenommen, er hat die Öffnung von kleineren und mittleren Theatern ab Ende des Monats in Aussicht gestellt.

  • Covid19-Gesetze vor Beschluss

    Trotz aller Kritik daran wird die Regierung heute im Nationalrat wohl jene Corona-Gesetze beschließen, die von der Opposition im Bundesrat zunächst abgeschmettert und somit zumindest verzögert wurden. Die Chance auf Änderung der umstrittenen Gesetzesvorhaben scheint allerdings gering. Von nationalem Schulterschluss ist spätestens jetzt keine Rede mehr. Nadja Hahn mit einem Ausblick auf das, was da heute im Nationalrat zu erwarten ist:

  • Krainer: Start des Ibiza-U-Ausschusses

    Gleich im Anschluss an die Plenarsitzung des Nationalrats tritt heute - gut ein Jahr nach publik-werden des Videos, das Österreichs Politik nachhaltig erschüttert hat, der Ibiza-Untersuchungsausschuss zusammen. Diesen Namen trägt er jetzt wieder - nachdem der Verfassungsgerichtshof entschieden hat, dass eine Einschränkung des Untersuchungsgegenstands auf die sogenannte Casinos Affäre - wie die Regierung das wollte - unzulässig ist. Damit soll jetzt der gesamte Themenkomplex rund um den Verdacht der Käuflichkeit der türkis-blauen Bundesregierung auf den Untersuchungstisch kommen.

    Das auf Betreiben von SPÖ und Neos, die schon gestern ihre Zeugenliste präsentiert haben, darunter viele ehemalige Regierungsmitglieder. Beinahe wäre die Ibiza-Affäre nicht als Ausschussgegenstand anerkannt worden, jetzt beginnt man gleich mit diesem Punkt. Das Video ist nur in Auszügen öffentlich bekannt. Da sollen jetzt jene befragt werden, die das Video zur Gänze gesehen haben. Zum Start des U-Ausschusses ist der Fraktionsführer der SPÖ im Ausschuss, Kai Jan Krainer, am Ö1-Journaltelefon.

  • Chinas Angst vor der zweiten Welle

    Von China ist die Corona-Pandemie ursprünglich ausgegangen, wie insbesondere US-Präsident Trump nicht müde wird zu betonen. Mittlerweile präsentiert sich China der Welt aber gerne als Beispiel für den erfolgreichen Kampf gegen Corona.

    So richtig zurückgekehrt ist die Sicherheit aber noch nicht. In der 11-Millionen-Stadt Wuhan, wo die ersten Fälle bekannt wurden, soll jetzt fast die gesamte Bevölkerung getestet werden, nachdem auch dort ein neuer Cluster aufgetreten ist.

  • Immobilien zu Corona-Zeiten

    Immobilien haben in den vergangenen Jahren enorm an Wert gewonnen. Allein die Preise für Einfamilienhäuser sind in Österreich binnen 10 Jahren laut der Immobilienfirma Remax um fast 60 Prozent gestiegen. Nicht umsonst ist oft von Betongold die Rede, wenn Geld in Häuser oder Wohnungen angelegt wird. Aber geht es weiter so steil bergauf und spielt auch hier das alles beherrschende Thema Corona mit? Maria Kern hat recherchiert.

  • Neue Wiener Lieder von Ernst Molden

    Wer an das Wiener Lied denkt, denkt mittlerweile fast automatisch auch an Ernst Molden. Dieser wiederum arbeitet schon seit Jahren gerne mit der Schauspielerin Ursula Strauß zusammen. Jetzt erscheint das neue Album der beiden mit dem Titel „Wüdnis“.

    >>Ein ausführliches Gespräch mit Ernst Molden hören sie heute im Ö1 Kulturjournal, ab 17.09.

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