Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Italien kehrt in den Alltag zurück

    Nach zwei Monaten sperrt der Großteil Italiens heute wieder auf. Alle Geschäfte, Bars und Restaurants dürfen aufmachen, die Italiener können sich innerhalb ihrer Regionen wieder frei bewegen. Bei den meisten gibt es jetzt das große Aufatmen - aber Experten warnen, dass eine zweite Welle nicht auszuschließen ist. Manche Regionen bleiben also vorsichtig, andere nützen die neue Freiheit sofort.

  • Moskau testet Einwohner auf Antikörper

    Russland meldet nach rund zwei Wochen des Rekordwachstums erstmals sinkende Zahlen bei den Neuinfektionen: In den vergangenen 24 Stunden wurden rund 8.900 Neuinfektionen gemeldet - 800 weniger als am Tag davor. Auch in Moskau, das landesweit am stärksten vom Virus betroffen ist, stabilisiert sich die Infektionskurve langsam. Gleichzeitig startet die russische Hauptstadt nun kostenlose Massentests auf Antikörper, um genauer zu erfahren, wie viele der rund zwölf Millionen Einwohner das Virus bereits überstanden haben und Immunität besitzen.

  • Ärzte ziehen erste Bilanz aus Coronakrise

    Österreich ist bis jetzt gut durch die Corona-Krise gekommen, so die Zwischenbilanz der Österreichischen Ärztekammer heute bei einer Pressekonferenz. Aber dennoch gibt es Schwachstellen, die es zu bekämpfen gilt. Vor allem bei der Schutzausrüstung müsse die Bundesregierung Vorkehrungen treffen und einen Vorrat anschaffen. Und an die Patienten ergeht der Appell, weiter vorsichtig zu sein, denn das Virus ist noch nicht besiegt.

  • Handel will Lockerung der Maskenpflicht

    Der Handelsobmann in der Wirtschaftskammer, Peter Buchmüller, fordert eine Lockerung der Maskenpflicht in Geschäften. In der Tageszeitung "Kurier" hat er heute einen entsprechenden Vorstoß gemacht. Gegenüber dem ORF setzt Buchmüller nach und spricht von einer Zumutung für die Handelsangestellten.

  • Wiener Cluster wird zum Polit-Streit

    Derzeit gibt es in Wien die meisten Corona-Infizierten. Es werden in der Stadt auch die meisten Neuinfizierten gezählt. Darüber ist ein Polit-Streit zwischen Innenministerium und Stadt Wien entbrannt. Vor allem geht es um den so genannten großen Corona-Cluster. Das ist die Infektionskette, die ein Flüchtlingsheim in Erdberg, einen Kindergarten in Wien Liesing und vor allem die Postverteilzentren in Hagenbrunn und Inzersdorf verbindet.

  • "Leiharbeiter kennen keinen Krankenstand"

    Laut dem Wiener Gesundheits-Stadtrat Peter Hacker hängen die Infektionsfälle in einem Asylheim in Wien Erdberg und den Post-Verteilzentren in Hagenbrunn und Inzersdorf insofern zusammen, dass die Infektionen über Beschäftigte von Leiharbeits-Firmen weitergegeben worden seien. Leiharbeiter würden das Wort „Krankenstand“ nicht kennen. Würden sie sich krankmelden, würden sie nichts verdienen, so Hacker im Ö1-Mittagsjournal. Hacker plant deshalb, gezielt auch bei Leiharbeitsfirmen Corona-Tests durchzuführen.

  • Verzögerungen bei Post-Auslieferungen

    133 Corona-Infektionen in zwei Post-Verteilerzentren: Die betroffenen Zentren sind weiterhin in Betrieb, Bundesheer-Grundwehrdiener haben einen Teil der Arbeit übernommen. Bis ein Packerl auch ankommt, kann es derzeit aber länger dauern.

  • Unmut unter Grundwehrdienern über Post-Einsatz

    Seit Ende letzter Woche springt das Bundesheer mit Grundwehrdienern und Zivilbediensteten im Postverteilzentrum Hagenbrunn ein. An der Unterbringung und Verpflegung der Soldaten gab es Kritik. Sie sind nämlich in einer Halle einer Kaserne untergebracht. Was sagt das Verteidigungsministerium zu den Vorwürfen und warum muss das Bundesheer eigentlich überall einspringen, wo grad ein Problem auftritt?

  • Erster Schultag mit neuen Regelungen

    Heute ist Tag eins nach neun Wochen Corona-Zwangspause in den österreichischen Schulen. Insgesamt geht es diese Woche für rund 700.000 Schülerinnen und Schüler wieder los. Und der erste Schultag nach dem „Lockdown“ neigt sich langsam dem Ende zu… Martin Krachler ist seit der Früh am BG/BRG Fürstenfeld in der Oststeiermark dabei gewesen - und hat sich angeschaut, wie Schule in Zeiten von Corona funktioniert.

  • Matura 2020 - Ein Jahrgang mit Makel?

    Heuer ist durch das Coronavirus vieles anders, auch im Bildungssystem. So wurden etwa die Spielregeln für die diesjährige Zentralmatura geändert. Die rund 42.000 Maturantinnen und Maturanten treten schriftlich in drei Fächern an, der mündliche Teil entfällt, außer er wird zur Notenverbesserung gewünscht. Eine Frage, die dabei im Raum steht, ist, ob der diesjährige Maturajahrgang eventuell mit dem Makel leben wird müssen, dass die Matura 2020 als nicht vollwertig angesehen werden könnte - auch von den Maturantinnen und Maturanten selbst.

  • Entscheidung über AUA könnte noch dauern

    Ein richtungsweisender Tag ist heute für die AUA, deren Flugzeuge ja wegen der Corona-Krise seit Wochen am Boden bleiben müssen. Der wirtschaftliche Schaden ist enorm, und wie es jetzt weitergehen kann, hängt auch von den Wirtschaftsprüfern von Price Waterhouse Coopers ab. Denn die werden heute beurteilen, wie stabil die AUA aufgestellt ist, und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die AUA - mit Staatshilfe und einem Sparpaket - die Corona-Krise übersteht.

  • Wie stabil ist Israels neue Regierung?

    In Israel gibt es nach eineinhalb Jahren des politischen Stillstands und gleich drei Parlamentswahlen jetzt endlich eine neue Regierung - eine Notstandsregierung, wie man sich selbst bezeichnet. Zwei Lager, die sich bisher bekämpft haben, haben sich also zusammengerauft. Und was auffällt ist, es ist die größte Regierung Israels seit der Staatsgründung. Aber wird sie auch stabil sein?

  • Zahl der Neu-Infektionen in Österreich sehr gering

    Zu den Infektionszahlen in Österreich hat sich heute auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober geäußert - bei eine Pressekonferenz in Wien. Die Zahlen bleiben stabil bzw. rückläufig - trotz der weiteren Lockerungen.

  • Kahlschlag bei Karstadt?

    Der deutschen Kaufhaus-Kette Galeria Karstadt Kaufhof droht ein wirtschaftlicher Kahlschlag. Fast die Hälfte der 170 Filialen könnten geschlossen werden, 5.000 Jobs verloren gehen. Das sieht zumindest ein sogenanntes Sanierungs-Konzept vor. Begründet werden diese einschneidenden Maßnahmen mit dem Lockdown wegen der Corona-Epidemie. Gewerkschafter vermuten darin aber nur eine Ausrede, denn die Kaufhaus-Kette, sie gehört dem österreichischen Investor Rene Benko, erwägt schon länger drastische Einsparungen.

  • Neues Album von Scott Matthew

    Er ist einer jener Künstler, die in ihrer Heimatstadt ziemlich unbemerkt einkaufen gehen können, hierzulande aber schon seit Jahren begeistern: der australische Singer-Songwriter Scott Matthew. Diese Woche erscheint Matthews achtes Studioalbum mit dem Titel „Adorned“ - also geschmückt oder verziert. Was im Kino das Remake ist, findet im Pop gerade eine neuartige Entsprechung. Künstler und Künstlerinnen, die sich dem eigenen Werk erneut widmen und frühere Songs neu deuten. Scott Matthew tauscht auf „Adorned“ den Weltschmerz gegen eine neue Leichtigkeit.

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