Wolfgang Hübsch

WOLFGANG HÜBSCH/SILKE MAIER

Radiogeschichten

Wolfgang Hübsch liest Max Frisch

"Eine Geschichte für Camilla" von Max Frisch. Es liest Wolfgang Hübsch.

Er befindet sich auf dem Heimflug von einer seiner vielen Geschäftsreisen, da fällt ihm in einer heimatlichen Zeitung eine Anzeige auf: Seine eigene Todesanzeige. Ein Irrtum scheint ausgeschlossen, denn sein Name, die Angaben der Hinterbliebenen, der Firma, alles stimmt ...

Der Schweizer Autor Max Frisch (1911-1991) zählt zu den renommiertesten deutschsprachigen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Er studierte Germanistik und Architektur, arbeitete ab 1931 als Journalist, später als freier Schriftsteller.

Max Frisch hat ein großes literarisches Werk geschaffen, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1976 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Seine Romane - "Homo faber" und "Stiller" - sowie seine Dramen - "Biedermann und die Brandstifter" und "Andorra" - zählen noch heute zur Schullektüre.

Gestaltung: Edith Vukan
Präsentation: Nicole Dietrich

Service

Aus: "Schöne Geschichten! Deutsche Erzählkunst aus zwei Jahrhunderten". Herausgegeben von Peter von Matt, Reclam 1992 (Jubiläums-Edition 125 Jahre Universal-Bibliothek)

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