Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Start in besondere Maturawoche

    Was wohl gleich bleibt, ist die Nervosität der 40.000 Kandidatinnen und Kandidaten, sonst ist - wie so vieles - auch die Matura heuer so ganz anders als sonst. Die Reifeprüfungs-Woche beginnt heute mit nicht zentral abgeprüften Fächern, also etwa den Fachklausuren an den berufsbildenden höheren Schulen. Morgen erfolgt dann der Auftakt zur mehrtätigen Zentralmatura, nur schriftlich, die mündliche Matura fällt Corona-bedingt aus. Und auch bei der Beurteilung gibt es Änderungen.

  • Budgetwoche im Nationalrat

    Diese Woche wird das erste Budget der türkis-grünen Regierung beschlossen. Aber schon jetzt ist klar, dass dieses Budget nicht halten wird - die Corona-Krise lässt die Ausgaben des Staates massiv steigen, die Einnahmen gehen durch die schlechtere Wirtschaftslage zurück. Dass die Regierung ab morgen drei Tage im Nationalrat ein Budget debattieren lässt, das eigentlich Makulatur ist, empört die Opposition.

  • "Budgetprognose schwer abzuschätzen"

    Die Staatsausgaben bewegen sich irgendwo zwischen 82 und 110 Mrd. Euro - die aktuelle Schätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts liegt bei 82 Milliarden. Hierbei seien aber die Hilfspakete noch nicht berücksichtigt. Und da sei es wiederum derzeit schwer abzuschätzen, wieviel an Hilfe auch tatsächlich beantragt werden wird, sagt Margit Schratzenstaller, Ökonomin beim Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO. Staatshilfen sind für Schratzenstaller aber generell alternativlos auch international gesehen.

  • Ringen um EU-Corona-Hilfe

    Den Ländern, die von der Corona-Krise stark getroffenen wurden, muss finanziell geholfen werden - darin sind sich die europäischen Staaten einig. Nicht einig sind sie sich, wie das geschehen soll. Es spießt sich an der Frage, ob finanzielle Hilfe für Länder wie Italien oder Spanien über rückzahlbare Kredite fließen oder über Zuwendungen quasi geschenkt werden soll.

    Während sich die die großen EU-Mitglieder Deutschland und Frankreich für letzteres aussprechen, beharren Österreich und seine Verbündeten Dänemark, Schweden und die Niederlande auf Krediten. Jetzt richten sich alle Augen auf die EU-Kommission, die am Mittwoch ihre Vorschläge präsentieren will:

  • Spanien: Tourismus zwischen Hoffen und Bangen

    Mit 235.000 Infektionen und mehr als 28.700 Todesopfern liegt Spanien in der Corona-Statistik immer noch weit vorne. Der verordnete Lockdown traf auch Tourismus und Gastgewerbe mit voller Härte. Jetzt werden die Beschränkungen zwar schrittweise gelockert, doch vielen Spaniern geht das nicht schnell genug; Tausende versammelten sich zu Protesten gegen das Krisenmanagement der Linksregierung, aufgrund der Beschränkungen in ihren Autos.

    Ministerpräsident Pedro Sanchez hat nun den Zeitplan für die Öffnung der wichtigsten Branchen bekanntgegeben.

  • Anstieg der Infektionen in Chile

    Während in Europa das schlimmste überstanden scheint, entwickelt sich Südamerika immer mehr zum neuen Zentrum der Corona-Pandemie. Brasilien ist inzwischen das Land mit den weltweit zweitmeisten Fällen, besonders rasant verläuft der Anstieg in Chile.

  • Auch StartUps in Bedrängnis

    Vor etwa einem Monat hat die österreichische Regierung ein Corona-Rettungspaket für StartUps angekündigt. Von 150 Millionen Euro war die Rede, die Staat und private Investoren über zwei Fonds an die jungen Unternehmen ausschütten wollen. Doch in der Abwicklung scheint es Probleme zu geben. Einerseits was die Kriterien betrifft, die ein StartUp erfüllen muss, andererseits gehts es Vielen schlichtweg zu langsam. Einigen StartUps ist in der Corona-Krise bereits das Geld ausgegangen.

  • Hubert von Goiserns erster Roman: "flüchtig"

    Der 67-jährige Musiker Hubert von Goisern hat in seiner langen Karriere schon viele Richtungswechsel unternommen: seine Bandbreite reicht vom Jodler über die Hüttengaudi bis zu tibetischen Klängen.

    Nun erscheint sein Debütroman „flüchtig“ unter seinem bürgerlichen Namen Hubert Achleitner und der erzählt von einer Dreiecksgeschichte rund um eine spurlos verschwundene Frau.

  • Großstadtgeräusche in Corona-Zeiten

    Wie hat sich der covid-bedingte Lockdown auf die Geräuschkulisse in unseren Großstädten ausgewirkt? Diese Frage hat sich die an der römischen Universitá Roma tre lehrende Tonwissenschaftlerin Laura Tedeschini-Lalli gestellt und daraufhin begonnen, in der italienischen Hauptstadt Alltagsgeräusche aufzunehmen. Mit den Ergebnissen ihres nicht nur künstlerischen Forschungsprojekts möchte sie jetzt die politischen Entscheidungsträger wachrütteln.

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