Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Schlagabtausch über Budgetzahlen

    Der Nationalrat hat am Vormittag die Debatte über das Budget begonnen. Einzelne Bereiche standen zu Beginn noch nicht im Mittelpunkt - im Rahmen der Generaldebatte zur Eröffnung der drei Budgettage im Hohen Haus ging es um die zugrunde liegenden Zahlen. Die Opposition wirft der Regierung vor, einen Staatshaushalt beschließen zu wollen, der auf veralteten Einnahmen- und Ausgaben-Daten basiert: von vor der Corona-Krise. Die Regierungsparteien verteidigen ihre Vorlage und sagen: bei der derzeit unsicheren Wirtschaftslage seien aktuellere Zahlen nicht möglich.

    >>Ein von der Coronakrise zerzaustes Budget und Wirtschaftshilfen, die nicht oder spät ankommen? Darüber diskutieren morgen im „Klartext“ bei Klaus Webhofer auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Ab 18.30 Uhr auf Ö1.

  • Budgetexperte Steger zu Budgetzahlen

    Im Nationalrat heute eine Budgetdebatte der besonderen Art: Die Opposition wirft der Regierung vor, einen Staatshaushalt beschließen zu wollen, der auf veralteten Einnahmen- und Ausgaben-Daten basiert. Die Regierungsparteien verteidigen ihre Vorlage. Budgetexperte Gerhard Steger, mehr als 16 Jahre Leiter der mächtigen Budgetsektion im Finanzministerium, sagt zu den Gesetzesvorgaben: Die Voranschlagswerte seien zu errechnen und wenn dies nicht möglich sei, zu schätzen. Und wenn keine Schätzung möglich ist, sei eine Überschreitungsermächtigung zulässig, so der Budgetexperte im Ö1-Journalgespräch.

  • Grenzöffnung Thema der EU-Minister

    In einer Videoschaltung beraten die Europaministerinnen und- Minister der EU heute über aktuelle Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Es soll vor allem über die Lage an den Grenzen gesprochen werden. Staaten wie Italien, die sehr stark vom Sommertourismus abhängen, verlangen rasche Öffnungsschritte, aber mit der Rückkehr der gewohnten Reisefreiheit an allen Grenzen dürfte es noch länger dauern.

  • Kurzarbeit: Neue Zahlen

    523.000 Menschen sind derzeit in Österreich arbeitslos. Damit geht die Zahl der Arbeitslosen seit Mitte April langsam, aber stetig zurück. Allerdings sind auch nach wie vor mehr als 1,3 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Das hat die Regierung heute Vormittag bekanntgegeben. Das Kurzarbeitsmodell wurde außerdem um drei Monate verlängert. Auch an Details wurde noch gefeilt.

  • Miliz-Einsatz vor dem Ende

    Seit Anfang Mai ist die Miliz des Bundesheeres im Corona-Einsatz. Ein Einsatz, der auch schon bald wieder vorbei sein könnte. Zumindest hat das der Vorarlberger Militär-Kommandant Gunther Hessel in den Vorarlberger Nachrichten angedeutet. Er rechnet damit, dass die Miliz Mitte Juni schon wieder abrüstet.

  • Kapital für Unternehmen lukrieren

    Die versprochene Sofort-Hilfe haben die allermeisten Unternehmen bis heute nicht gesehen. Und auch an Kredite kommen die Betriebe trotz staatlicher Hilfe nicht leicht. Andreas Treichl, Sprecher der Banken in der Wirtschaftskammer, hat heute Früh im Ö1-Morgenjournal mit einem Vorschlag aufhorchen lassen: private Sparer sollen in Unternehmen investieren mit Partizipationsscheinen wie in der Finanzkrise 2009 .

  • Massentests in Wuhan

    Die zentralchinesische Stadt Wuhan steht neuerlich im Zentrum des öffentlichen Interesses. Nach dem Auftreten von einigen Infektionsfällen Mitte Mai hat man sich vor zehn Tagen entschlossen, alle Einwohner der Stadt zu testen - immerhin 11 Millionen Menschen. Demnächst dürfte das geschafft sein.

  • Stellvertreterkrieg in Libyen

    Im Bürgerkriegsland Libyen wendet sich militärisch das Blatt: monatelang waren die Truppen von General Chalifa Haftar aus dem Osten auf dem Vormarsch, sogar die Einnahme der Hauptstadt Tripolis schien für sie schon in Reichweite. Doch nun fassen plötzlich die Einheiten der von der UNO anerkannten Regierung unter Premier Fajes al-Sarradsch wieder Fuß - sie konnten Haftar letzte Woche bereits aus den Vororten von Tripolis und von einem wichtigen Flugplatz verdrängen.

    Nicht in Sicht ist aber weiter das, worum es bei der internationalen Libyen-Konferenz in Berlin vor vier Monaten gegangen ist: ein Ende der Gewalt und ernsthafte Verhandlungen über einen Friedensschluss. Warum, darüber hat Christian Lininger mit dem Libyen-Experten Jalel Harchaoui gesprochen.

  • Ibiza-Ausschuss: Sobotka weist Vorwürfe zurück

    Im Ausweichquartier des Parlaments in die Wiener Hofburg ging es heute nicht ums Budget, sondern um den Ibiza-Untersuchungsausschuss. „Ich bin mit Sicherheit nicht befangen“ - versichert Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), eben Vorsitzender dieses Untersuchungs-Ausschusses und er will es auch bleiben.

    Die NEOS orten ja problematische Naheverhältnisse Sobotkas zu Zeugen, die vor dem Ausschuss aussagen sollen. Sobotka sieht da kein Problem - und er gibt erste Einblicke über den Fahrplan.

  • Klimawandel und Corona: Holzmarkt bricht ein

    Klima, Schadholz und die Corona-Krise treffen die heimischen Wälder. In den letzten drei Jahren haben sich die Kosten wegen des Klimawandels verdreifacht - auf über 40 Millionen Euro. Der Anteil an Schadholz ist stark gestiegen. Durch die Corona-Krise ist nun aber der Holzmarkt eingebrochen.

  • Klimaschutz beginnt beim eigenen Verhalten

    Was kann man selbst fürs Klima tun und wie kann jeder Einzelne möglichst viel CO2 sparen: mit dieser Frage hat sich ein internationales Wissenschafterteam auseinandergesetzt und aus insgesamt mehr als 7.000 Studien quasi eine Hitliste der besten Klimaschutz-Maßnahmen im privaten Bereich erstellt. Viele davon sind gerade während der Corona-Krise zum Alltag geworden.

  • Missbrauchsprozess gegen Urologen

    Im Landesgericht Wels beginnt heute der Prozess gegen einen Arzt aus dem Salzkammergut. Er soll mehr als 100 Buben sexuell missbraucht haben. Das Urteil wird in zwei Wochen erwartet. Johannes Reitter berichtet über den Auftakt des Prozesses in Wels.

  • Nachhaltiges Arbeiten nach der Pandemie

    Die Coronavirus-Pandemie hat die Wirtschaft geschwächt und die Arbeitslosenzahlen weltweit in die Höhe schnellen lassen. Mehr als 4.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen dennoch eine Chance in dieser Krise: Sie haben ein Manifest unterzeichnet, das fordert, die Arbeitswelt neu zu gestalten und zwar demokratischer, ökologischer und würdevoller, darunter Sozialforscher wie Thomas Piketty, Chantal Mouffe, Eva Illouz oder Hartmut Rosa.
    Mehr in
    science.ORF.at

    >>Und wie die Pandemie das Leben von Kindern und Jugendlichen verändert hat, was sie jetzt am dringendsten brauchen, darum gehts heute in der Ö1-Diskussionssendung Punkt eins.

  • Reinhard Lackinger: Brasilien heute

    Brasilien hat nach den USA derzeit die meisten Corona-Infizierten und bereits fast 23.000 Corona-Tote; die Dunkelziffer auch der Todesfälle könnte ein Mehrfaches betragen. Das entsetzt auch den Autor und Wirt Reinhard Lackinger, der in Österreich aufgewachsen ist und seit langem in Salvador da Bahia lebt. Soeben hat er sein drittes Brasilien-Buch als E-Book publiziert. Dorothee Frank hat über Skype Lackingers markige Kommentare zur brasilianischen Gegenwart eingefangen.

    >>Ein Gespräch mit Reinhard Lackinger hören Sie heute Nachmittag im Ö1 Kulturjournal, 17.09.

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