Ö1 Mittagsjournal

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) ist bei Monika Feldner-Zimmermann "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Maskenpflicht in Schulen fällt ab Mittwoch

    Die Maskenpflicht an Schulen wird bereits am kommenden Mittwoch, also nach den Pfingstferien aufgehoben. Das hat Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Der sogenannte "Schichtbetrieb" in den Klassen und die Abstandsregeln bleiben aber aufrecht. Singen im Unterricht wird wieder erlaubt, Turnen wird auf freiwilliger Basis am Nachmittag möglich sein.

  • Im Journal zu Gast: Finanzminister Gernot Blümel

    Finanzminister Gernot Blümel ist in den vergangenen Tagen viel in der Kritik gestanden, unter anderem wegen des Budgets und der Panne des Abänderungsantrags im Nationalrat. Die fehlenden Nullen seien „in der Hitze des Gefechts übersehen“ und „unmittelbar korrigiert“ worden, so Blümel gegenüber Ö1. Die Kritik der Opposition, dass das Budget die Coronakrise nicht abbilde, weist Blümel zurück, Mehrausgaben seien von Anfang an im Budget eingepreist worden. Dass das Budgetgesetz verfassungswidrig ist, wie es die SPÖ glaubt, schließt Blümel aus.
    Zu den Verhandlungen um die Staatshilfen für die AUA sagt Blümel, dass man sich nicht drängen lassen will, die Gespräche würden aber sehr gut laufen. Der EU-Wiederaufbauhilfe werde Österreich nicht zustimmen, es brauche Nachverhandlungen.

  • Noch keine Kriterien für erweiterten Familienfonds

    Auch am erweiterten Familienhärtefonds gibt es Kritik. Er ist für Menschen gedacht, die schon vor der Krise arbeitslos waren. Allerdings gibt es noch nicht einmal Kriterien dafür, wie die Armutskonferenz kritisiert.

  • Gegen Annexion: Kritik an Schallenberg in Israel

    Enttäuschung herrscht in Israel über Aussagen von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). Österreich werde eine einseitige Annexion des Westjordanlands durch Israel ablehnen, erklärt Schallenberg in der heutigen Ausgabe der Presse - ein Interview das heute auch in israelischen Tageszeitungen ausgiebig zitiert wird.

  • Polizeigewalt: Heftige Proteste in den USA

    Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis sind die Proteste in Minneapolis trotz Ausgangssperre wieder aufgeflammt. Auch in anderen Städten hat es schwere Ausschreitungen gegeben. Im Bundesstaat Georgia wurde sogar der Ausnahmezustand verhängt. Und in Detroit wurde ein Demonstrant erschossen, als ein Unbekannter das Feuer auf die protestierende Menge eröffnet hat. Der Gouverneur von Minnesota spricht von kriegsähnlichen Zuständen.

  • Kroatien: Wenige Touristen trotz Grenöffnung

    Kroatien hat diese Woche seine Grenzen für zehn Länder, darunter Deutschland und Österreich, wieder völlig geöffnet. Diese Länder haben die Coronakrise gut im Griff und außerdem kommen von dort die meisten Touristen. Kroatien ist bemüht, von seiner Hauptsaison zu retten, was zu retten ist. Doch noch hält sich die Zahl der ausländischen Gäste in Grenzen.

  • Frankreich: Hunde sollen Corona erschnüffeln

    In Frankreich setzt man jetzt auf eine Corona-Testung der anderen Art: Hunde werden darauf trainiert, das Covid-19-Molekül zu erschnüffeln. Laut einer Studie soll das vielversprechend sein.

  • Angst vor Pub-Sterben in Großbritannien

    Pubs sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Alltagskultur in Großbritannien. Ende März sind die landesweit rund 47.000 Pubs coronabedingt geschlossen worden. Die Regierung will erste Öffnungen frühestens Anfang Juli und nur unter strengen Abstandsregeln zulassen, besonders kleine Lokale ohne Außenbereich sind hier klar im Nachteil. Viele werden wohl zusperren müssen.

  • Wirtschaftskammer gegen Plastikflaschen-Pfandsystem

    Wie kann Österreich dafür sorgen, dass mehr Plastikmüll recycelt wird? Eine Idee ist ein Pfandsystem für Einweg-Plastikflaschen. Bei einem runden Tisch im Umweltministerium soll am Dienstag darüber diskutiert werden. Klar dagegen ist aber nicht nur das Altstoff-Sammelunternehmen ARA, sondern auch die Wirtschaftskammer. Sie hat eine Studie vorgelegt, aus der hervorgeht, dass die Kosten für so ein Pfandsystem kleine Lebensmittelhändler in finanzielle Schwierigkeiten bringen würde.

  • Bio-Lebensmittel vor allem bei Umweltbewussten im Trend

    Bio-Lebensmittel sind im Trend. Im Schnitt gibt jeder heimische Haushalt knapp 160 Euro pro Jahr dafür aus. Das ist um sieben Prozent mehr als vor einem Jahr. Welche Motive Kunden haben, sich Bioprodukte mehr kosten zu lassen, haben Forscher der Universität für Bodenkultur untersucht.

  • Immer weniger Frauen in der IT-Branche

    Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - die sogenannten MINT-Fächer gelten als besonders zukunftsträchtig. Eine Million IT-Jobs sind laut dem Verband der Internet Service Provider ISPA in den kommenden zehn Jahren im deutschsprachigen Raum zu besetzen. Allerdings sinkt der Anteil von Frauen in diesem Bereich.

  • Forscher warnen vor verheerenden Bränden

    Rund 300 bis 600 Millionen Hektar Wald, Busch und Land brennen weltweit jedes Jahr. Während manche Brände, etwa in Australien oder im Amazonasgebiet, viel mediale Aufmerksamkeit erhalten, wird über andere kaum gesprochen. Doch nicht alle Brände sind gleich schädlich.

  • Besonderes Pfingstkonzert aus dem Stift Melk

    Das Stift Melk ist jedes Frühjahr Schauplatz der hochkarätig besetzten Internationalen Barocktage, kuratiert vom Star-Tenor Michael Schade. Heuer ist freilich auch für dieses Festival alles anders. Alle geplanten Opern- und Konzertaufführungen sind auf 2022 verschoben. Allerdings hat Schade mit einer Handvoll Musikerinnen und Musiker im sonst menschenleeren Stift ein Sonderkonzert aufgenommen.

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