Bildcollage mit Frauenporträt und Dreiecken

BÜRO BRAUNER

Radiokolleg - Reparatur der Zukunft

Das Casting neuer Ideen (1).
Gestaltung: Stefan Niederwieser, Ilse Huber, Margit Atzler, Nicholas Ivansits,
Luna-Shirin Ragheb

Unter oe1.orf.at/zukunft wird das Zukunftspotential Österreichs präsentiert. Eingeladen sind 20 bis 30-Jährige in kurzen Videoclips vorzustellen, was sie neu und anders machen. Im Fokus steht eine Generation, für die das Internet niemals neu war und die im Schatten der Erderwärmung erwachsen wurde.
Was ist gefragt? Innovative Ideen, die heute bestehende Technologien, Dienstleistungen sowie gesellschaftliche und politische Prozesse verändern oder ersetzen sollen und damit zur "Reparatur der Zukunft" beitragen.

Ideen, die Probleme erkennen, und Lösungen anbieten: von Klimaschutz, Armutsbekämpfung, bis zu innovativen Businessideen, von privaten Gesprächsrunden, Podcasts, Umweltschutz, Sharing-Initiativen bis zu Forschungsprojekten, von digitalen Apps, Fashion, Lernhilfen, Events, Partys, sozialen Innovationen bis hin zu selbstproduzierten Dingen aller Art. Erlaubt ist alles, was selbstgemacht, selbstorganisiert und selbstgedacht wird.
Das Radiokolleg berichtet über eingereichte Projekte, wie die Zukunft im Jetzt repariert werden kann.

andererseits - für Inklusion im Journalismus
Journalismus braucht Vielfalt! So der Spruch von "andererseits". Sie setzen sich für Inklusion im Journalismus ein und geben Menschen mit intellektueller Behinderung eine Chance. Neben Workshops und Einschulungen in die Welt des Journalismus, betreibt "andererseits" einen Blog. Hier ist die Themenvielfalt genauso interessant wie die Journalist*innen selbst. Kultur, Umweltverschmutzung und sogar einen Beitrag über Nudelsalat kann man dort entdecken. Das Team ist eine bunte Mischung aus Menschen mit und ohne Behinderung, die voneinander lernen und journalistische Beiträge gestalten. Sie machen Journalismus, nur ein bisschen anders.
Link: https://andererseits.org/
Gestaltung: Nicholas Ivansits

SoLaWi.leben - Netzwerk Solidarischer Landwirtschaft
Solidarisch Landwirtschaften zielt darauf ab, gute gesunde Lebensmittel nicht nur herzustellen, sondern auch fair zu verteilen. Menschen stimmen sich ab, was und wie angebaut wird. In jeder Region verschmelzen Produzentinnen zu Konsumentinnen. Neu ist jetzt ihr überregionaler Zusammenschluss. Damit erweitert sich das Angebot und der Austausch untereinander. Einen Fixpreis für die Produkte gibt es nicht, denn es geht nicht um Gewinn, sondern um Vertrauen zwischen Bäuerinnen und Konsumentinnen.
Link: https://solawi.life/
Gestaltung: Ilse Huber

LibertyDotHome - Obdach für bessere Zeiten
Container sind nichts für die Ewigkeit. Deshalb spricht man bei LibertyDotHome lieber von kleinen Häusern. Das Unternehmen aus Ried im Innkreis stellt diese lokal her. Sie sind mindestens sechs Quadratmeter groß, können aber modular deutlich erweitert werden. Bett, Boden und Bad werden nach Prinzipien der Kreislaufwirtschaft hergestellt. Die kleinen Häuser werden auf Events eingesetzt oder auf Jahre hinaus bewohnt und sie können auch leicht transportiert werden. Wenn allerdings sieben Stück verkauft sind, geht eines gratis an eine wohltätige Organisation. Das gibt Menschen ein Dach über den Kopf, die sich gerade keines leisten können.
Link: https://www.libertydothome.at
Gestaltung: Stefan Niederwieser

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