AFP/FADEL SENNA
Moment - Kulinarium
Safran - das kostbarste Gewürz der Welt
Gelb, intensiv und extrem teuer. Über Anbau und den Einsatz von Safran in den Küchen der Welt
19. Juni 2020, 15:30
Er verleiht Reisgerichten, Fisch, Suppen und Süßspeisen das besondere Aroma. Sein Duft erinnert an Heu, Honig und altes Leder, sein Geschmack ist tief und würzig-bitter. Die dunkelrot-braunen Blütennarben des Crocus Sativus kommen in der Küche nur in Zehntel-Gramm zum Einsatz, denn Safran ist ein kostbares Gewürz. Die Fäden müssen händisch aus dem Kelch der lilablättrigen Blüte gezupft werden, pro Gramm benötigt man rund 200 Blütenköpfe. Eine Geduldsarbeit, der sich seit einigen Jahren auch mehrere österreichische Safranbauern widmen.
Gestaltung: Bea Sommersguter
Moderation und Regie: Marie-Claire Messinger
Service
Bernhard Kaar
Wachauer Safranmanufaktur
Bahnhof Dürnstein, 3601 Dürnstein 76
Babette's Spice and Books for Cooks Pernstich KG
Schleifmühlgasse 17/Mühlgasse 9, 1040 - Wien
Buchtipps:
"Safran (kleine gourmandisen)"
von Rita Henss, Mandelbaum-Verlag
"Das Safrankochbuch: Das Gold in der Küche",
von Susanne Fischer-Rizzi
Kostenfreie Podcasts:
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