Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Demokratie-Aktivist flieht aus Hongkong

    Das von Peking diktierte Sicherheitsgesetz stürzt die Protestbewegung in eine schwere Krise. Es erlaubt den chinesischen Behörden ein hartes Vorgehen gegen alle Aktivitäten, die nach ihrer Auffassung die nationale Sicherheit bedrohen. Demokratie-Aktivisten machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Einer von ihnen hat jetzt die Sonderverwaltungszone verlassen. Wo er sich aufhält, ist geheim.

  • Lokale Lock-downs in Israel

    In Israel steigen die Corona-Infektionszahlen auf täglich neue Rekordwerte. Nach einer sehr erfolgreichen Eindämmung der ersten Welle geht das Land jetzt mit lokalen Lock-downs gegen das Virus vor.

    Gestern sind in dem neun Millionen Einwohnerland 966 neue Fälle gemeldet worden, um Hundert mehr als am Vortag. Auch das Westjordanland verkündet ab heute früh eine völlige Abriegelung für fünf Tage.

  • Kritik an Schulschließungen

    Heute ist Ferienbeginn für die rund 480.000 Schülerinnen und Schüler im Wien, Niederösterreich und im Burgenland. Aber auch in Oberösterreich werden in fünf Bezirken mit besonders hohen Infektionszahlen alle Schulen, Horte und Kindergärten nun für eine Woche geschlossen. Kritik daran lässt Bildungsminister Heinz Faßmann erkennen.

  • Warnung vor Bildungskrise

    Flächendeckende Schulschließung als erste Maßnahme gegen den Corona-Cluster werden vielerorts kritisiert. Schulschließungen könnten langfristig zu einer Bildungskrise führen, bescheinigt das Institut für Höhere Studien.

  • Ärztin: Klassenschließungen wegen Schnupfen

    Ein Apell kommt heute Früh auch von einer Wiener Kinderärztin. Viele Eltern würden von den Schulen vorsichtshalber zu ihr geschickt, weil das Kind Schnupfen hat. Waltraut Sattler Ertl fordert von der Regierung eine vernünftige Vorgangsweise für die Schulen, so die Kinderärztin Saller Ertl im Morgenjournal um 7.

  • Neue Regeln für Jobs in staatsnahen Betrieben gefordert

    Im Ibiza-Untersuchungsausschuss waren die freiheitlichen Auskunftspersonen diese Woche gesprächiger als jene in der vergangenen Woche. Auch die Debatten über die Geschäftsordnung waren kürzer und damit weniger lähmend.

    Und am Ende der Woche? Da gibt es jetzt etwas, das man sich von U-Ausschüssen erwarten darf und was in früheren Jahren immer wieder gelungen ist: Ideen für Reformen: Die Oppositionsparteien wollen für Aufsichtsratsjobs von staatsnahen Betrieben künftig öffentliche Ausschreibungen und Hearings. Die Regierungsparteien überlegen noch.

  • Epstein-Vertraute festgenommen

    Die frühere Vertraute des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein ist verhaftet worden. Der Millionenerbin wird eine Verwicklung in Epsteins Menschenhandels- und Missbrauchsring vorgeworfen. Sie ist jetzt in sechs Punkten angeklagt worden.

  • Formel 1 Grand Prix in Spielberg

    In diesen Tagen blickt die Sportwelt nach Österreich - nach der drei Monate langen Corona Zwangspause beginnt in Spielberg die neue Formel 1 Saison mit gleich zwei Rennen - an diesem und am kommenden Sonntag - und zwar unter strengen Auflagen.

    >>Den wirtschaftlichen Aspekten des Formel 1 Grand Prix in Spielberg widmet sich heute das Wirtschaftsmagazin Saldo. 9.42, Ö1.

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