Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Urlaub in Corona-Zeiten

    Für eine halbe Million Kinder und Jugendliche ist ein höchst außergewöhnliches Schuljahr zu Ende gegangen. Höchst außergewöhnlich und anstrengend auch für die Eltern und jetzt ist für viele Urlaub angesagt. Aber wohin in Corona-Zeiten und mit welchen Sicherheiten?

    Dreiviertel der österreichischen Bevölkerung planen in diesem ungewöhnlichen Sommer einen Urlaub. Ein Viertel verbringt den nicht in Österreich, sondern will weiter weg. Eine gute Buchungslage melden die Reiseveranstalter für Kroatien, Italien und Griechenland.

  • Reisen in Corona-Zeit: Sicherheit zählt

    Urlaub im Sommer außerhalb Österreichs zu machen ist heuer kompliziert. Der Präsident des Österreichischen Reiseverbandes, Josef Peterleithner, rät dazu, über einen Reiseveranstalter zu buchen, um auf der sicheren Seite zu sein. Sicherheit stehe jedenfalls an allererster Stelle.

  • Armutskonferenz fordert Maßnahmen für Kinder

    Mehr als 1,1 Millionen Menschen in Österreich sind armutsgefährdet. Etwa ein Drittel davon sind Kinder. Dass es jenen, die es schon vor der Corona-Krise schlecht gegangen ist, nun noch schlechter gehen könnte, das fürchtet die Armutskonferenz - das ist ein Netzwerk von Organisationen, die sich um arme Menschen oder armutsgefährdete Menschen kümmert. Gefordert wird ein Maßnahmenpaket der Regierung, vor allem für Kinder.

  • Strengere Kontrollen in Linz

    Das Land Oberösterreich hat mit etwas Zeitverzögerung auf den vor Tagen aufgetretenen Corona-Cluster reagiert und mehr als tausend Menschen in Quarantäne geschickt und die Kindergärten und Schulen in vier Bezirken geschlossen. Die Stadt Linz wiederum versucht, der zuletzt offenbar etwas verloren gegangenen Disziplin bei der Einhaltung der Corona-Regeln mit mehr Kontrolle und auch Strafen wieder auf die Beine zu helfen.

  • Ruf nach besserer Koordination der Bundesländer

    Ist es angebracht, bei Auftreten eines Corona-Clusters gleich Kindergärten und Schulen für fast Hunderttausend Kinder und Jugendliche zu sperren, wie es Oberösterreich gemacht hat? Oder ist diese Maßnahme "überschießend", wie Bildungsminister Heinz Faßmann etwas verklausuliert zwar, aber doch, gemeint hat?

    Wie umgehen mit neuauftretenden Corona-Clustern also, macht jedes Bundesland, wie und was es will oder wäre es nicht an der Zeit, die ordnende Hand des Gesundheitsministeriums österreichweit zu akzeptieren?

    Dazu der Salzburger Gesundheitslandesrat Christian Stöckl (ÖVP), er ist im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz derzeit Vorsitzender der Gesundheitsreferenten der Bundesländer.

  • Anschober: Regionale Maßnahmen treffen

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober sieht noch keinen dringenden Handlungsbedarf bei der Koordinierung von Anti-Corona-Maßnahmen. Hier müsse regional gehandelt werden, um spezifisch auf die Ursachen eingehen zu können. Der Bund sei nur für Bundesland-übergreifende Maßnahmen zuständig. In Oberösterreich sei es um Sicherheitsmaßnahmen der Behörden gegangen. Aber es sollte nicht das Mittel erster Wahl sein, reflexartig Schulen zu sperren, so Anschober am Ö1-Mittagsjournaltelefon.

  • Neue Schwerpunkte für das Bundesheer

    Die Verteidigungsministerin will nach dem PR-Desaster um ihr neues Heereskonzept, was sogar zu Irritationen mit dem Bundespräsidenten als Oberbefehlshaber des Heeres geführt hat, Nägel mit Köpfen machen. Das Bundesheer wird sich auf neue Aufgaben konzentrieren, der Schwerpunkt liegt auf Cyber-Defense und ABC-Abwehr, die Miliz soll stärker als bisher eingesetzt werden - dafür gibt es eine Budgetaufstockung um 200 Millionen verteilt auf die nächsten drei Jahre.

  • Stark schwankende Matura-Ergebnisse untersucht

    Pünktlich zu den - in Ostösterreich - beginnenden Sommerferien hat der Rechnungshof seinen Bericht zur Zentralmatura vorgelegt. Und zwar zu den auffallenden Ergebnisschwankungen im Fach Mathematik - wo sich offenbar leichte und schwere Jahre abwechseln, jedenfalls wenn man die jeweiligen Durchfallquoten der Maturantinnen und Maturanten betrachtet. Nun soll das Bildungsministerium die Ursachen für die starken Ergebnisschwankungen untersuchen.

  • Französische Regierung tritt zurück

    In Frankreich ist es heute gekommen, wie es kommen musste, nach der Wahlschlappe der Partei Emmanuel Macrons bei den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag. Die Regierung hat dem Präsidenten heute den Rücktritt angeboten, er hat ihn akzeptiert.

    Mit Regierungschef Edouard Philippe geht jener Mann, der in der französischen Bevölkerung Umfragen zu Folge wesentlich populärer ist als der Präsident. Macron ist so unpopulär wie nie zuvor in seiner Amtszeit. Er will sich nun in Blickrichtung auf eine zweite Amtszeit neu erfinden.

  • Äthiopien: Proteste nach Mord an Musiker

    In Äthiopien ist die Lage nach dem Tod eines populären Protestsängers weiter extrem angespannt. Bei den Protesten nach seinem Tod sind mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Beim gestrigen Begräbnis starben weiter zwei Menschen. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat heute zu Ruhe aufgerufen. Er mahnt alle Beteiligten, die Spannungen im Land nicht noch weiter zu schüren.

  • Mord an Jamal Khashoggi: Prozessauftakt in Istanbul

    Mehr als eineinhalb Jahre nach dem Mord an dem regierungskritischen saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi müssen sich 20 Angeklagte vor einem Gericht in der Türkei verantworten. Alle sind Staatsbürger Saudi-Arabiens, der Prozess findet in ihrer Abwesenheit statt. Informationen dazu aus Istanbul von Jörg Winter.

  • Uni-Lehrende mit wenig Unterstützung

    Der Lock-down Mitte März hat auch die Universitäten des Landes stark verändert. Sie schlossen ihre Lehrsäle und Bibliotheken und stellten innerhalb weniger Tage auf Online-Lehre um. Die Hauptlast dieser Umstellung haben dabei die Lehrenden getragen, ein Großteil von ihnen arbeitet mit befristeten und nicht gerade üppig dotierten Verträgen. Von Politik und Hochschulleitungen sei viel zu wenig Unterstützung gekommen, beklagen rückblickend viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Polizeipferde sind verkauft

    Seit gestern ist das Projekt der berittenen Polizei endgültig Geschichte. Vor zwei Jahren wollte FPÖ-Innenminister Herbert Kickl eine Reiterstaffel in Österreich aufbauen, zwölf Pferde wurden angeschafft. Doch Kickls Nachfolger Wolfgang Peschorn hat das Projekt gestoppt. Nun sind die Wallachen an die serbische Polizei verkauft worden.

  • Kabarettistin Lore Krainer (89) gestorben

    Die Grande Dame des Wiener Kabaretts ist tot. Lore Krainer ist heute im Alter von 89 Jahren gestorben. Mit ihren bissigen Chansons und satirischen Conferencen hat die am 4. November 1930 in Graz geborene Pianistin, Komponistin und Entertainerin jahrzehntelang das politische Geschehen in Österreich kommentiert und mit dem Ö1-Sonntagskabarett "Der Guglhupf" Radiogeschichte geschrieben.

    >>„Lore Krainer – Die Pflicht zu unterhalten“, Samstag, 4. Juli, 12.40 Uhr in ORF2

    „Krainer im Saft“, 5. Juli, 21.55 Uhr, ORF III

    „Starke Stückln“: Reminiszenzen von Lore Krainer (anlässlich ihres 80. Geburtstags): 5. Juli, 19.05 Uhr, Ö1

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