Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Neue Einreisebestimmungen

    Es hat länger gedauert als angekündigt, bis das Gesundheitsministerium die neuen Einreise-Bestimmungen aus Corona-Risikogebieten beisammen hatte. Die neuen Bestimmungen unterscheiden sich nur in Details von den bisherigen.

    Eine besonders umstrittene Idee hat man fallen gelassen: ein negativer Corona-Test plus Quarantäne, etwa für Türken oder Serben, die nach einem Heimat-Urlaub wieder nach Österreich einreisen wollen, das kommt nun doch nicht.

  • 28 Fälle in St.Wolfgang

    Corona-Fälle durch Rückkehrer aus Risiko-Gebieten, das ist das eine. Es gibt aber auch den hausgemachten Teil, Partys, Familienfeiern, und jetzt auch wieder Lokale in einem Tourismus-Gebiet.

    In St. Wolfgang in Oberösterreich sind - Stand gestern Nachmittag - 16 Beschäftigte aus 8 Hotels positiv getestet worden. Bei allen handelt es sich um Praktikanten, die in Lokalen im Ort gefeiert haben dürften.

    Am Morgenjournal-Telefon ist dazu Bezirkshauptmann des Bezirks Gmunden, Alois Lanz. Er sagt, es gebe mittlerweile 28 positive Tests bei 26 Praktikanten und zwei Vorgesetzten von ihnen. Viele seien ohne Symptome. Möglicherweise haben sie sich beim Feiern in zwei Lokalen angesteckt, diese seien jetzt geschlossen, so Lanz.

  • Sigrid Maurer zur Causa Schmid

    Wie ist der Chef der Verstaatlichten-Holding ÖBAG, Thomas Schmid, zu seinem Job gekommen. Das ist ein Thema im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Für die Opposition ist die Sache klar: Schmid sei als ÖVP-Günstling in diese Funktion gekommen. Auch für die Klubobfrau der Grünen, Sigrid Maurer, schaut die Sache nicht gut aus, ob Schmid gehen muss, da legt sie sich nicht fest.

    >>Ausführlich zu hören dann im Mittagsjournal, die Grüne Klubobfrau ist im „Journal zu Gast“.

  • Vorschlag zu neuen Regeln für KV-Verhandlungen

    Die Lohnverhandlungen im Herbst werden heuer schwierig. Die Unternehmer werden argumentieren, dass es heuer nichts zu verteilen gebe. Deshalb kommen nun die Gewerkschafter mit einer Forderung, die sie jahrelang abgelehnt haben: Dass es nämlich innerhalb einer Branche unterschiedliche Abschlüsse geben soll.

    Beispiel Handel: Firmen, die in der Krise gut verdient haben, etwa Supermarkt-Ketten, Baumärkte oder Möbel-Geschäfte, sollten ihren Beschäftigten mehr bezahlen, verlangt die Gewerkschaft. Die Vertreter des Handels bremsen.

  • Spannungen USA-China

    Die gegenseitigen Sticheleien zwischen den USA und China verschärfen sich weiter. Die US-Regierung lässt das chinesische Konsulat in Houston zusperren, die Führung in Peking jenes der USA in Chengdu; diplomatische Personal wird der Spionage verdächtigt und ausgewiesen. Die USA haben nun einen Fall öffentlich gemacht.

  • Proteste in Israel

    Israel - ein Land, das am Anfang als beispielhaft gegolten hat im Umgang mit der Corona-Krise, das nun aber umso schlimmer getroffen wird. Die Infektionszahlen steigen und steigen, zuletzt waren es über 2.000 neue Fälle pro Tag. Fast täglich demonstrieren tausende Menschen gegen die Regierung. Premierminister Benyamin Netanyahu gerät immer stärker unter Druck.

  • Streit um Corona-Daten für die Wissenschaft

    Man muss alles tun, um einen Impfstoff oder ein Medikament gegen Covid-19 zu finden. Dem wird niemand widersprechen. Aber wenn es ins Detail geht, ist das nicht mehr so klar. Bei den Medikamenten zum Beispiel: da würde es am schnellsten gehen, wenn man ein schon zugelassenes Medikament fände, das gegen Corona wirkt. Dafür allerdings bräuchte man Daten aus den Spitälern, welche Patienten welche Medikamente bekommen haben, und mit welchem Effekt. Die Spitäler stellen solche Daten aber nicht zur Verfügung, kritisieren die Neos.

  • Londoner Beefeaters droht das Aus

    Die Corona-Krise hat schwere Folgen für den Tourismus, auch in Großbritannien. Das bekommt auch die royale Leibwache in London zu spüren, die Beefeaters. Sie führen Touristen durch den Tower of London; normalerweise 3 Millionen Besucher pro Jahr. Derzeit kommen kaum Touristen, nun droht den Beefeaters die Kündigung.

  • Stadtsaal startet wieder mit Molden & Resetarits

    Normalerweise ist der Wiener Stadtsaal im Juli und August in Sommerpause. Doch nach der Corona-Zwangspause seit Mitte März haben die Betreiber der Bühne für Kabarett, Musik und Kleinkunst beschlossen, nicht erst Anfang September, sondern schon heute in die neue Saison zu starten, nämlich dem Erfolgsquartett „Molden - Resetarits - Soyka - Wirth“ und dem bezeichnenden Programm „Hurra“. Weitere Highlights sind die Albumpräsentation der 5/8erl in Ehr’n und Gunkls neues Kabarettprogramm „So und anders“ Mitte September.

  • Styriarte - Bilanz 2020

    Die styriarte hat am 1. Juli als erstes großes Kultur-Festival in Österreich begonnen - morgen geht sie zu Ende. Aus dem ursprünglichen Motto des Festivals "Geschenke der Nacht" wurde corona-bedingt ein "reloaded": sämtliche Konzerte mussten neu formatiert und mit halb so viel Auslastung wie sonst, gespielt werden. Dennoch ist Intendant Mathis Huber zufrieden mit dieser außergewöhnlichen styriarte.

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