Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona-Cluster Wolfgangsee: Vorkehrungen auch in Salzburg

    53 positive Fälle und noch gut 400 ausständige Ergebnisse, die im Laufe des Tages erwartet werden. Das ist die Zwischenbilanz aus dem Corona-Cluster im Tourismusort St. Wolfgang auf der oberösterreichischen Seite des Wolfgangsees. Auch auf der Salzburger Seite des Sees, in den Orten Strobl und St. Gilgen hat man Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

  • Minus 60 Prozent bei Nächtigungen im Juni

    Ende Mai durften die Hotels in Österreich wieder aufsperren. Der Juni war also der erste Monat nach dem Lockdown, der erste Schlüsse darauf zulässt, wie groß die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den heimischen Tourismus sind. Die Statistik Austria hat am Vormittag die Nächtigungszahlen für den Juni veröffentlicht. Die Folgen sind dramatisch. Demnach sind die Gäste-Nächtigungen um fast 60 Prozent eingebrochen.

  • Gespräch mit Hotellerieobfrau Kraus-Winkler

    Susanne Kraus-Winkler, Sprecherin der Hoteliers in der Wirtschaftskammer über die Folgen der Corona-Krise im Tourismus und die Auswirkungen des aktuellen Clusters in St. Wolfgang.

  • Verfassungsjuristen kritisieren neue Einreiseverordnung

    Um die heute in Kraft getretenen neuen Einreisebestimmungen gab es - selbst im dafür zuständigen Gesundheitsministerium - am Wochenende noch einige Verwirrung. Jetzt steht fest: Um einen PCR-Test kommt niemand herum, der aus einem der 32 definierten Risikogebiete nach Österreich einreist bzw. einreisen will. Drittstaatenangehörige dürfen nicht einreisen – es sei denn, sie tun das aus dem Schengengebiet. Für sie gilt dann, zusätzlich zum PCR-Test eine Quarantänepflicht für die Dauer von zehn Tagen. Als Ausnahmen nennt die Verordnung etwa Pflege- oder Saisonarbeitskräfte, sowie Zitat: „besonders berücksichtigungswürdige Gründe im familiären Kreis“. Experten üben heute deutliche Kritik an der juristischen und sprachlichen Qualität der Verordnung.

  • Penicillin-Produktion bleibt in Tirol

    Die Covid-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, medizinische Wirkstoffe nicht erst importieren zu müssen. Mitten in der Corona-Pandemie hat der Pharmakonzern Novartis seine Gedankenspiele erneuert, die Penicillin-Produktion am Tiroler Standort in Kundl zu schließen und nach Asien zu verlagern. Die Pläne haben die türkis-grüne Bundesregierung alarmiert. Jetzt bleibt die Produktion doch in Tirol. Und sie wird mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land Tirol sogar ausgebaut.

  • Bundesheer: Ungewöhnliche Allianz gegen Tanner

    Die umstrittenen Bundesheer-Pläne von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) rufen jetzt ihre beiden Vorgänger, Mario Kunasek von der FPÖ und Hans-Peter Doskozil von der SPÖ auf den Plan. Und zwar Seite an Seite. In einer gemeinsamen Pressekonferenz forderten die rot-blauen Ex-Minister eine drastische Erhöhung des Verteidigungsbudgets. Sie werfen der ÖVP vor, nicht an der Landesverteidigung interessiert zu sein und das Heer bewusst kaputtzusparen.

  • Doskozil kritisiert einmal mehr Bundes-SPÖ

    Sehr wohl deutlich zur Bundes-SPÖ geäußert und zwar wieder einmal sehr kritisch hat sich Hans-Peter Doskozil in diversen Interviews, wo er die schlechten Umfragewerte der SPÖ beklagt und auch bemängelt hat, dass es inhaltlich einen Zickzack-Kurs gebe. Doskozil hat diese Punkte heute bekräftigt, er will dahinter aber keine Personaldiskussion um SPÖ-Chefin Rendi-Wagner sehen.

  • Britische Quarantäne: Schwerer Schlag für Spanien

    Die britische Regierung hat innerhalb weniger Stunden eine Quarantänepflicht für Rückreisende aus Spanien eingeführt. Die überraschende Maßnahme sorgte für Verunsicherung der Urlauber und Absagen von Flügen. Die spanische Regierung ist entsetzt. Dem Tourismus droht nach schlechtem Start in die Saison ein verlustreicher Sommer.

  • China wieder mit starkem Anstieg von Infektionen

    Die Zahl der Neuinfektionen in China steigt wieder, betroffen ist vor allem der Nordosten des Landes an der Grenze zu Nordkorea. Peking hat sofort Reisebeschränkungen erlassen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Noch kritischer als in China ist die Situation in Hongkong, wo in den letzten Tagen die Zahl der Neuinfektionen stark gestiegen ist.

  • GB: Johnson verordnet Briten Schlankheit

    Großbritannien sagt dem Übergewicht und der Fettleibigkeit den Kampf an. Die britische Regierung startet heute eine großangelegte Kampagne und es werden auch einige neue Verordnungen eingeführt. Die Corona-Pandemie hätte "Übergewicht und die damit verbundenen Gefahren" nun verstärkt ans Tageslicht befördert, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Studien hätten gezeigt, dass das Risiko, an der Corona-Infektion zu sterben, durch Fettleibigkeit erhöht wird.

  • US-Kongress ringt um Corona-Hilfspaket

    Der US-Kongress ringt derzeit um ein weiteres, milliardenschweres Konjunkturpaket, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen. Viele der bisherigen Hilfsmaßnahmen laufen Ende der Woche ab, doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Denn die Bruchlinien verlaufen nicht nur zwischen Demokraten und Republikanern, sondern auch innerhalb der republikanischen Partei.

  • Hass im Netz: Wikimedia hat trotz Ausnahme Bedenken

    Wie kämpft man juristisch gegen Hass im Netz? Die Regierung will demnächst ein entsprechendes Gesetz vorlegen, mit dem Online-Plattformen dazu verpflichtet werden können, Inhalte zu löschen, also etwa Hass-Postings. Gut gemeint - es könnte aber die Falschen treffen und die Meinungsfreiheit gefährden, sagen Wikimedia Österreich als Teil der Organisation, die unter anderem Wikipedia betreibt, und der Verein epicenter.works. Sie haben einen offenen Brief an die Regierung geschrieben.

  • "Schwiegermuttergeld" Thema im Buwog-Prozess

    Heute am 148. Buwog-Prozesstag dreht sich alles um die 500.000 Euro, die der Erstangeklagte, Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser laut eigenen Angaben als Geschenk seiner Schwiegermutter für die Familie bekommen haben will. Die Schwiegermutter hat das allerdings nie bestätigt. Weil das Geld in mehreren Tranchen bar auf das Meinl Bankkonto der Schweizer Ferint AG eingezahlt wurde, ist heute der Schweizer Geschäftsführer und Treuhänder der Ferint AG als Zeuge per Video aus der Schweiz zugeschaltet. Der Zeuge will zwar eher nicht aussagen und sich auf sein Schweigerecht als Wirtschaftsprüfer berufen, doch das lehnt der Gerichtssenat ab.

  • Irene Fuhrmann erste Teamchefin im Frauen-Fußball

    Irene Fuhrmann ist neue Teamchefin des Österreichischen Frauen-Fußball Nationalteams. Die 39-jährige Wienerin folgt dem bisherigen Erfolgscoach Dominik Thalhammer. Sie ist auch die erste Chef-Trainerin in der ÖFB-Geschichte.

  • Italien: Drive-In-Ausstellung in Brescia

    Covid-19 und die Furcht vor einer möglichen Ansteckung haben die Kulturwelt nachthaltig beeinflusst. Auch in Italien. Distanzhalten ist auch in italienischen Museen und Kunstausstellungen angesagt. In einigen Ausstellungen, wie etwa der großen Tizian-Schau in Rom, dürfen sich die Besucher nicht länger als fünf Minuten in einem Saal aufhalten. Im norditalienischen Brescia, vor wenigen Monaten noch eine der Hochburgen der Coronavirus-Pandemie, mit vielen Toten und noch mehr Infizierten, hat man sich jetzt etwas ganz Neues einfallen lassen: Eine Drive-In-Ausstellung. Drive-In, wie etwa bei Fastfoodketten oder anderen Orten, die nur mit dem Pkw zu erreichen sind.

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