Zwei Glühwürmchen auf einem Blatt.

AFP/PHILIP FONG

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Insektenliebe - Das Glühwürmchen

Ö1 Botanicum:
"Erinnerungen eines Insektenforschers" von Jean-Henri Fabre: "Das Glühwürmchen". Aus dem Französischen von Ulrich Kunzmann und Friedrich Koch, bearbeitet von Heide Lipecky. Es liest Karl Menrad.

Jahrzehntelang widmete sich Jean-Henri Fabre der Beobachtung und Beschreibung der Insekten in ihrem Lebensraum: von der Grabwespe, dem Mistkäfer und der Gottesanbeterin über die Spinne bis hin zum Nachtpfauenauge. Dabei gelingen ihm literarische Gattungsbiographien, die zu den schönsten und genauesten Tierbeobachtungen zählen, die je geschrieben wurden. Victor Hugo nannte ihn den "Homer der Insekten". Er stand mit Charles Darwin in Kontakt, dessen Theorie er ablehnte. Seine Aufzeichnungen erweisen sich als künstlerisches mehr denn wissenschaftliches Monument, um das sich die Poesie des Lebens und der Natur spinnt.
Mittlerweile liegen die zehn Erinnerungsbände, die der legendäre Insektenforscher Jean-Henri Fabre zwischen 1879 und 1907 veröffentlichte, erstmals vollständig auf Deutsch auf.
Gestaltung: Nicole Dietrich

Service

Aus: Jean-Henri Fabre, "Erinnerungen eines Insektenforschers I-X". Aus dem Französischen von Ulrich Kunzmann, Friedrich Koch, Heide Lipecky und Milena Adam. Matthes & Seitz, 2010-2020

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