Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Übergangsfrist bei neuen Einreiseregeln endet

    Für viel Verwirrung und Kritik hat zuletzt die neue Einreiseverordnung der Bundesregierung gesorgt. Und auch wenn selbst das zunächst noch anders geklungen hat: Ab heute gelten die neuen, strengeren Regeln für eine Einreise nach Österreich aus einem der 32 Corona-Risikogebiete für alle. Denn die Übergangsfrist für Reisende aus Österreich, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung im Ausland waren, ist kürzer ausgefallen als ursprünglich angekündigt.

  • Was die neue Corona-Arbeitsstiftung bringt

    Die Regierung hat gestern nicht nur das Kurzarbeitsmodell in etwas veränderter Form ab Oktober um ein halbes Jahr verlängert. Sie hat parallel dazu auch eine mit bis zu 700 Millionen Euro dotierte Corona-Arbeitsstiftung angekündigt, die jene, die coronabedingt ihren Job verloren haben, bei der Weiterqualifizierung bzw. Umschulung unterstützen soll. Bis zu 100.000 Menschen sollen davon profitieren.

  • Wifo-Arbeitsmarktexperte Eppel im Interview

    Um zu verhindern, dass die Zahl der Arbeitslosen im Herbst und im Winter coronabedingt wieder in die Höhe schnellt, hat die Regierung gestern u.a. eine neue Corona-Arbeitsstiftung ins Leben gerufen. Ob diese ein großer Wurf ist und ob die Arbeitsstiftung die prognostizierte große Arbeitslosigkeit in Kombination mit der verlängerten Kurzarbeit verhindern kann, dazu ein Gespräch mit Rainer Eppel, Arbeitsmarktexperte am Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo).

  • Doskozil: Beste/r soll SPÖ in nächste Wahl führen

    Er ist einer der gerne aus der zweiten Reihe aufzeigt und damit die Bundespartei nicht selten in Bedrängnis bringt: Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Auch wenn er immer wieder betont keine Führungsdebatte in der SPÖ lostreten zu wollen, gelingt ihm das meist mühelos. Im Gespräch mit Stefan Kappacher etwa meint er zur Frage der Spitzenkandidatur bei der nächsten Nationalratswahl, dass diese nicht automatisch der Bundesparteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner zustehen sollte, sondern dem oder der mit den besten Zustimmungswerten. Welche besten Köpfe das sind lässt Doskozil freilich offen.

  • Finanzrechtler Vanas will Bankprüfungs-Reform

    Die Bilanzfälschungsskandale um Wirecard oder die Commerzialbank Mattersburg sollten im besten Fall dazu führen, dass sich so etwas nicht wiederholen kann. So etwas bedeutet: Bankguthaben in Millionen- bzw. Milliardenhöhe einfach zu erfinden oder zu fälschen. Derartiges ließe sich eigentlich recht leicht verhindern, meint der Finanzrechtsexperte Bernhard Vanas.

  • Ex-Wirecard-Manager Marsalek hatte offenbar Nervengift-Formel

    Der Skandal um den bereits erwähnten insolventen deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard ist um eine skurrile Facette reicher. Der Österreicher Jan Marsalek, einer der in diesem Wirtschaftskriminalfall verdächtigen Spitzenmanager, soll im Besitz der Formel für das russische Nervengift Novitschok sein. Die Unterlagen dazu sollen aus Österreich stammen. Drei Ministerien haben nun Anzeige erstattet.

  • EU-Kommission streicht Geld für polnische Gemeinden

    Nicht zum ersten Mal geht die EU-Kommission mit Polen auf Konfrontationskurs. Nun will sie Subventionen für polnische Gemeinden streichen, die an homophober Rhetorik festhalten. Sechs Anträge zur Förderung von Städtepartnerschaften wurden abgewiesen, weil sich die betreffenden polnischen Kommunen zu "LGBT-freien Zonen" erklärt hatten, also Homosexuelle, Bisexuelle und Transgenderpersonen offen ablehnen.

  • US-Bundespolizei zieht aus Portland wieder ab

    Wochenlang hat US-Präsident Trump gegenüber den "Black Lives Matter"-Demonstranten Härte gezeigt. Jetzt wechselt er überraschend den Kurs. Das US-Heimatschutzministerium hat angekündigt, seine umstrittene Polizei-Operation in Portland zu beenden. Die gegen den Willen der örtlichen Behörden entsandten Trupps sollen schrittweise abgezogen werden. Das martialische Vorgehen der Bundespolizisten gegen Demonstranten hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

  • Erneut Unwetter in der Steiermark

    Wieder haben schwere Unwetter gestern Abend massive Schäden verursacht. Besonders betroffen waren Kärnten mit Hagel und Murenabgängen und die Steiermark, wo mehr als 1000 Feuerwehrleute im Einsatz und tausende Einwohner ohne Strom waren.

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