Ö1 Feiertagsjournal

Beiträge

  • Mehr als 300 Neuinfektionen

    Mehr als 300 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden österreichweit verzeichnet worden. Das hat das Innenministerium am Samstagbekanntgegeben. Es ist die höchste tägliche Zahl seit Anfang April. Der Anstieg hat noch einmal jenen von Donnerstag auf Freitag übertroffen, den Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) als besorgniserregend bezeichnet hatte.


    Laut Innenministerium wurden 303 neue Fälle registriert, wobei allein 131 auf Wien entfallen. 51 Neuinfektionen gab es in Oberösterreich, 37 in Tirol und 33 in Kärnten.

  • Urlauber stauen sich an Grenzen

    Während für Österreicher ab Montag eine Reisewarnung für Kroatien gilt und sie zur Rückreise aufgefordert wurden, fahren andere Urlauber unbeeindruckt Richtung Süden. Vor den Grenzen zu Slowenien mussten sich am Samstagvormittag Reisende in Richtung Süden auf lange Wartezeit einstellen. Laut Polizei gab es vor dem Karawankentunnel auf Karawankenautobahn A11 einen Rückstau von bis zu 16 Kilometern und mehr als drei Stunden Wartezeit.

  • Lukaschenko will Putins Hilfe

    Weißrusslands Staatschef Alexander Lukaschenko hat angesichts der seit Tagen andauernden Massenproteste in seinem Land vor einem Umsturz gewarnt. "Wir lesen bereits die Anleitungen für eine farbige Revolution", sagte der Präsident. Lukaschenko kündigte zugleich an, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Lage sprechen zu wollen, weil "das nicht nur eine Bedrohung für Weißrussland darstellt".

  • Iran-Resolution: Sicherheitsrat lehnte US-Vorschlag ab

    Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Resolution der USA zur Verlängerung des UNO-Waffenembargos gegen den Iran mit großer Mehrheit abgelehnt. Nur zwei der 15 Mitglieder stimmten für den Resolutionsentwurf der US-Regierung. US-Außenminister Mike Pompeo warf dem Sicherheitsrat "Versagen" vor. Diplomaten rechnen nun mit einer neuen Verschärfung des Konflikts um das Atomabkommen mit dem Iran.

  • Japan gedenkt der Kriegstoten

    Japan hat zum 75. Jahrestag der Kapitulation des Landes im Zweiten Weltkrieg der etwa 3,1 Millionen gefallenen Soldaten und zivilen Opfer gedacht. Kaiser Naruhito, der erste nach dem Krieg geborene Monarch des Landes, sprach bei einer zentralen Gedenkzeremonie in Tokio am Samstag von "tiefer Reue" bezüglich des Zweiten Weltkriegs und drückte seine Hoffnung aus, dass sich Krieg nie wiederholen möge.

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