Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Wie gut sind Gurgel-Tests?

    Die Corona-Teststraßen in Wien erfahren nach wie vor großen Zuspruch - seit Sonntag sind knapp 3.500 Kroatien-Heimkehrerinnen und -heimkehrer getestet worden. Von den bereits 400 ausgewerteten Tests sind fünf positiv. Bei den Testungen wird anstatt des unangenehmen Rachenabstrichs die Gurgel-Methode angewandt. Diese ist nicht nur schmerzfrei sondern auch günstiger. Aber sind die Gurgel-Tests auch verlässlich? Und wo sind sie gültig und sinnvoll?

  • Ärzte bereiten sich auf zweite Covid-Welle vor

    Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bereiten sich derzeit auf eine mögliche zweite Covid-Welle im Herbst vor: Oft wird nicht klar sein, ob ein Patient einen grippalen Infekt, die Influenza oder doch Covid-19 hat; es muss sichergestellt werden, dass sich möglichst niemand im Wartezimmer ansteckt.


    Eine ausführliche Reportage darüber, wie sich die Ärzte für den Herbst rüsten, ist heute Abend im Journal Panorama ab 18.25 Uhr zu hören.

  • Steuerparadiese außerhalb der EU

    Was sind die beliebtesten Steueroasen von wohlhabenden Österreichern? Und wo und wie nutzen internationale Unternehmen Steuervorteile, wenn sie in Österreich tätig werden? Dieser Frage ist das Ö1-Projekt "Offshore Austria" nachgegangen. Innerhalb der EU sind vor allem die Niederlande, Luxemburg und Zypern wegen ihrer Steuervorteile beliebt, aber auch außerhalb der EU gibt es attraktive Steueroasen - die Arabischen Emirate etwa, den US-Bundesstaat Delaware und das Fürstentum Liechtenstein.

  • Moskaus Position zur Krise in Weißrussland

    Die Massenproteste in Weißrussland gegen Staatschef Alexander Lukaschenko wollen auch eineinhalb Wochen nach seiner umstrittenen Wiederwahl nicht abreißen. Noch immer fordern Tausende den Rücktritt Lukaschenkos und baldige Neuwahlen. Auch Streikende in zahlreichen Staatsbetrieben haben sich der Protestbewegung angeschlossen. Nachdem sie die Demonstranten zunächst brutal niedergeschlagen und verhaftet hat, hat die Polizei sich in den letzten Tagen zurückgehalten. Nun droht Lukaschenko den Demonstranten aber neuerlich mit Gewalt.

    Die EU hat unterdessen beschlossen, die Wahl Lukaschenkos nicht anzuerkennen und Sanktionen gegen die weißrussische Führung angekündigt. Russland hingegen, der engste Verbündete Lukaschenkos, warnt den Westen vor einer Einmischung in Weißrussland. Moskau beobachtet die Lage im Nachbarland genau, das wirtschaftlich und politisch von Russland abhängig ist. Wie reagiert Russland auf die aktuellen Ereignisse in Weißrussland? Wird Präsident Putin notfalls intervenieren, um Lukaschenko zu retten? Antworten vom Politologen Dmitri Bolkunez.

  • Kreml-Kritiker Nawalny vergiftet

    In Russland wird zur Stunde Oppositionsführer und Regierungskritiker Alexey Nawalny mit Vergiftungserscheinungen auf einer Intensivstation behandelt. Nach Angaben von Ärzten befindet sich Nawalny in einem ernsten Zustand, er liegt im Koma und wird künstlich beatmet. Die Mitstreiter des Oppositionspolitikers sprechen von einer absichtlichen Vergiftung. Schon in der Vergangenheit hat es immer wieder Anschläge auf Nawalny gegeben.

  • Pflege: WIFO empfiehlt regionale Informationsstellen

    Das Sozialministerium hat im Juli eine Online-Befragung für die anstehende Pflegereform gestartet. Das Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO hat zur Pflegevorsorge in den Gemeinden schon heute Ergebnisse einer Befragung von Gemeinden vorgelegt. Demnach gibt es Nachholbedarf bei der Koordination zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Die Experten raten zu regionalen Pflegeinformationsstellen.


    Studiogast ist die Studienautorin, Ukrike Famira-Mühlberger vom WIFO

  • Vererben an gemeinnützige Organisationen

    Die Corona-Pandemie hat vielen Menschen in Österreich eine banale wie unangenehme Tatsache vor Augen geführt: Das Leben ist endlich. Aber nur wenige sind auch mit einem Testament auf dieses Ende vorbereitet. Nicht einmal ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher über 40 Jahren hat ein Testament. Das Informationsbedürfnis hat aber im Zuge der Verbreitung des Coronavirus stark zugenommen, meldet die Initiative „Vergissmeinnicht“. Die Initiative will darüber informieren, wie man vererben kann - auch an gemeinnützige Organisationen.

  • AUA-Prämien sorgen weiter für Wirbel

    Die AUA lässt die Wogen wieder hochgehen. Und ein wenig scheint auch schon der Wien-Wahlkampf zu grüßen. Nach Staatshilfe von knapp einer halben Milliarde Euro wurde jüngst bekannt, dass sich 200 Führungskräfte, allen voran der Vorstand der AUA, Boni für 2019 auszahlen ließen. Rechtlich alles in Ordnung, aber wo bleibt die Moral, ist die Frage, die zuerst die Opposition stellte, dann Finanzminister Blümel. Jetzt wird Blümel selbst von der SPÖ massiv kritisiert, er habe die Staatshilfe für die AUA schlecht verhandelt. Die SPÖ fordert ein Prämien-Verbot für Unternehmen, die Staatshilfe erhalten haben.

  • Obama: "Trump kann es nicht"

    Der virtuelle Parteitag der Demokraten in den USA hat gestern zwei Höhepunkte gebracht. Zum einen hat Kamala Harris die Nominierung zur Vizepräsidentin angenommen. Sie wäre die erste Frau und die erste Schwarze in diesem Amt. Ex-Präsident Barack Obama überraschte dann mit einer unüblich scharfen Abrechnung mit seinem Vorgänger, dem jetzigen Präsidenten Donald Trump. Tenor der Rede: Trump kann es nicht.

  • Vorwürfe der Polizeigewalt in Deutschland

    Seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd sind auch in Deutschland Videos von umstrittenen Polizeieinsätzen aufgetaucht. Und es hat eine Debatte darüber begonnen, ob es eine unabhängige Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt geben soll.

  • Berlin-Wedding: Sport gegen Jugendkriminalität

    Stuttgart, Hamburg, Frankfurt - regelmäßig kommt es in deutschen Städten zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Jugendlichen und Polizei. Auch im Berliner Stadtteil Wedding gehörten Jugendkrawalle vor nicht allzu langer Zeit zum Alltag. Die Gegend galt als eine sogenannte No-Go-Area für Polizisten - bis man dort eine Idee hatte: gemeinsamer Sport.

  • Verluste bei Flugzeugteilezulieferer FACC

    Die coronabedingte Krise in der Luftfahrtindustrie setzt auch dem oberösterreichischen Flugzeugteilezulieferer FACC mit Sitz in Ried zu. Ein Sparprogramm läuft, Personal wird abgebaut. Aus heutiger Sicht erwartet das Unternehmen für das Jahr 2020 einen Betriebsverlust von 55 bis 65 Millionen Euro.

  • Causa Casinos: Verdacht der Falschaussage

    Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat in den Casinos-Ermittlungen eine Anzeige gegen eine Mitarbeiterin der Staatsholding ÖBAG eingebracht, die bereits zuvor im Finanzministerium eng mit ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid zusammengearbeitet hat. Das berichtet der Kurier. Grund für die Anzeige der Korruptionsermittler ist der Verdacht der falschen Zeugenaussage im Casinos-Ermittlungsverfahren.

  • Neuer Erzählband von Etgar Keret

    Etgar Keret gehört zu den erfolgreichsten israelischen Gegenwartsautoren und das, obwohl sein Metier die oft geringgeschätzte Kurzgeschichte ist. Die beherrscht er aber wie kaum ein anderer. So meinte der deutsche Schriftsteller Maxim Biller einmal: "Und Gott schuf Etgar Keret, den besten Kurzgeschichten-Autor seit Kafka und Hemingway." Jetzt ist ein neuer Band mit gesammelten Erzählungen von Keret erschienen, der Titel: „Tu's nicht".

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