Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Nawalny unterwegs nach Deutschland

    Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny ist nach einer möglichen Vergiftung zur Behandlung mit einem Spezialflugzeug nach Deutschland unterwegs. Das teilte seine Sprecherin nach Abflug in der sibirischen Großstadt Omsk mit. Der 44-Jährige liegt seit Donnerstag im Koma und wird künstlich beatmet. Nach der Ankunft in Berlin soll er im Charite-Krankenhaus behandelt werden.

  • Weißrussland: Demonstranten geben nicht auf

    Verhöre, Strafanklagen, Prügel durch Polizisten - der Druck auf jene, die seit nunmehr zwei Wochen in Weißrussland gegen den seit 26 Jahren autoritär regierenden Präsidenten Alexander Lukaschenko demonstrieren, wird immer größer. Doch noch haben die Menschen nicht aufgegeben, die Proteste gehen weiter, in der Hauptstadt Minsk formierte sich gestern Abend eine lange Menschenkette.

  • US-Postchef sagte im Senat aus

    Die amerikanische Post rückt zweieinhalb Monate vor den Präsidentschaftswahlen immer mehr ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Nachdem sich zuletzt Berichte über massive Verschlechterungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen gemehrt haben, werfen die Demokraten Präsident Donald Trump vor, die Post absichtlich zu schwächen, um die Briefwahl zu sabotieren. Die Demokraten wollen heute in einer Sondersitzung im Kongress per Gesetz weitere Einsparungen bei der Post verbieten. Davor musste sich der von Trump bestellte Postchef einer Anhörung im Senat stellen.

  • Corona: Meiste Neuinfektionen in Wien

    Bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen liegt Wien an der Spitze zu den anderen Bundesländern. Von 331 Neuinfektionen, die gestern bundesweit vermeldet wurden, fielen mit 172 erstmals mehr als die Halte auf die Bundeshauptstadt. Erst mit Abstand folgen - Stand gestern - Oberösterreich und Tirol.

  • Stopp-Corona-App: Bisher geringer Erfolg

    Nach Startschwierigkeiten wurde die Stopp-Corona-App mehrfach überarbeitet, auch mithilfe von Datenschützern, um das Vertrauen in die App zu stärken. Seit Anfang Juli wird die App durch die Bundesregierung beworben. Bis dato haben dennoch vergleichsweise wenige Menschen die App heruntergeladen. Eine aktuelle Umfrage zeigt mögliche Gründe dafür auf: Potenzielle Nutzerinnen und Nutzern haben Bedenken, was Datenschutz und tatsächlichen Nutzen betrifft. Das dürfte auch die Folge der - nicht immer faktenbasierten - politischen Debatte sein, die lange um die App geführt worden ist.

  • Italien: Legalisierung für illegale Erntehelfer und Pflegekräfte

    Im April hat Italiens Landwirtschaftsministerien die Möglichkeit auf einen Aufenthaltstitel für illegale Erntehelfer und Pflegekräfte vorgestellt. Jetzt ist die Frist für Anträge abgelaufen. Die Bilanz: 200.000 Anträge, doch der ganz große Teil, nämlich 85 Prozent kommt aus dem Pflegebereich und nur 15 aus dem Agrarsektor. Für die vielen illegalen, so oft ausgebeuteten Erntehelfer im Land wird sich also nichts ändern.

  • Euro gewinnt gegenüber US-Dollar an Stärke

    Im New Yorker Handel sind zuletzt rund 1,2 US-Dollar für einen Euro gezahlt worden. Ein US-Dollar kostete damit rund 0,8 Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro somit in der Corona-Krise gegenüber dem US-Dollar an Stärke gewonnen. Der schwächere Dollar belastet die Exportwirtschaft, wirkt sich jedoch positiv auf Importe aus. Außerdem wirkt der schwache Dollar im Energie-Bereich preisstabilisierend.

  • Jüdisches Museum Berlin öffnet mit neuer Ausstellung

    Das Jüdische Museum in Berlin im markanten Zick-Zach-Bau von Stararchitekt Daniel Libeskind ist ein Publikumsmagnet, der bisher 11 Millionen Besucher angezogen hat. Nach zweieinhalb Jahren Pause eröffnet das Museum jetzt wieder. Mit einer neuen Dauerausstellung über jüdische Geschichte und jüdisches Leben in Deutschland. Mit viel Multimedia und Kunst wollen die Ausstellungsmacher auch neue Publikumsgenerationen ansprechen.

  • Drive-In-Ausstellung in Rotterdam

    Die norditalienische Stadt Brescia hat es vorgemacht, jetzt zeigt auch Rotterdams Boijmans Van Beuningen Museum eine Ausstellung zum "Durchfahren". Als Drive-In-Ausstellung - wodurch sich die Fragen nach Sicherheitsabständen und begrenzten Besucherzahlen erübrigen. Ein Projekt das ob seines Erfolges in Rotterdam zukunftsweisend sein könnte.

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