Ö1 Mittagsjournal

Martin Sprenger, Gesundheitswissenschafter und Public-Health-Experte von der Medizinischen Universität Graz , ist bei Stefan Kappacher "Im Journal zu Gast"

Beiträge

  • Nawalny in Deutschland angekommen

    Alexej Nawalny, Russlands prominentester Oppositioneller, ist seit heute Vormittag zur Behandlung in der Berliner Charité. Nawalny ist vor zwei Tagen bei einem russischen Inlandsflug ins Koma gefallen - nach einem Giftanschlag auf ihn, vermuten seine Familie und seine Unterstützer. Sofort kamen Hilfsangebote aus dem Ausland, doch eine Ausreiseerlaubnis gab es für ihn erst nach einem Tauziehen mit russischen Ärzten, die, so vermutet Nawalnys Familie, wohl unter dem Druck der russischen Politik standen.

  • Spanien: Corona-Neuinfektionen auf Höchsstand

    In den vergangenen Wochen hat sich die Zahl der Neuinfektionen im Großraum Madrid verfünffacht. Die Gesundheitsbehörden haben Massentestungen in den an den stärksten betroffenen Bezirken angeordnet. Madrid ist mit zuletzt 1.200 Neuinfektionen an einem Tag nicht die einzige betroffene Region: Katalonien, Aragon und das Baskenland verzeichnen einen ähnlichen Anstieg der Ansteckungen, der unmittelbar vor Schulbeginn für Unsicherheit sorgt.

  • Corona-Konzept für den Wintertourismus

    Von einem schwierigen Herbst und Winter spricht Gesundheitsminister Rudolf Anschober angesichts der Corona-Krise. Große Indoor-Veranstaltungen würden demnach schwierig, die Nachtgastronomie werde es noch länger nicht geben. Für den Wintertourismus erhofft man ein gemeinsames Konzept. Tests sollen jedenfalls im Tourismus eine große Rolle spielen, wie man etwa am Beispiel Ischgl sieht.

  • Wie geht es weiter mit der Corona-Ampel?

    Grün, gelb, orange, rot - mit der Corona-Ampel soll künftig allen schnell klar sein, wie es in der jeweiligen Region um die Gefahr durch das Corona-Virus bestellt ist. Eingerichtet wird die Ampel von der sogenannten Corona-Kommission, Anfang September soll die Ampel dann erstmals geschaltet werden.

  • Im Journal zu Gast: Public-Health-Experte Martin Sprenger

    Der Gesundheitswissenschafter und Public-Health-Experte Martin Sprenger war Mitglied des Corona-Expertenrats im Gesundheitsministerium und ein Befürworter des Lockdowns. In der Folge hat er die Regierungsmaßnahmen kritisch gesehen und die Fokussierung auf das Virus bemängelt. Kollateralschäden in der Gesellschaft würden zu wenig beachtet, und das sei bis heute so, sagt Sprenger im Interview mit Stefan Kappacher. Der Mediziner hält nichts von den jetzt forcierten Massen-Tests ohne Verdacht und würde sich für den bevorstehenden Schulstart von allen Seiten mehr Gelassenheit wünschen.

  • Cybersicherheit: Mehr Attacken in Corona-Krise

    Seit Beginn der Corona-Pandemie verbringen die Österreicherinnen und Österreicher deutlich mehr Zeit im Netz - bis zu zwei Stunden zusätzlich im Schnitt, besagt eine aktuelle Studie des Internetsicherheitsanbieters Kaspersky. Doch auch die Online-Attacken sind nun deutlich gestiegen. Betroffen sind vor allem besonders junge und eher ältere Nutzerinnen und Nutzer.

  • Experten für Ausweitung von Gutscheinprogrammen

    Wie lassen sich die Wirtschaft und vor allem die private Kauflaune wieder ankurbeln in der Corona-Krise? Neben diversen Milliardenhilfen und steuerlichen Entlastungen schüttet die Regierung auch extra Geld für Familien und Arbeitslose aus. Ein anderer Weg um den Konsum zu beleben sind Gutscheine für den Konsum. Die Stadt Wien hat schon Gastro-Gutscheine fürs Essengehen verteilt. So ein Gutscheinprogramm sollte man ausweiten, meinen nun Experten.

  • Türkischer Gasfund: Entspannung im Mittelmeer?

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den größten Erdgasfund in der Geschichte des Landes bekanntgegeben. Im Schwarzen Meer seien 320 Milliarden Kubikmeter Gas entdeckt worden, so Erdogan. Die Gasmenge soll ausreichen, um den Bedarf der Türkei für 20 Jahre abzudecken. Fraglich ist ob dadurch der Streit um die türkischen Bohrungen im östlichen Mittelmeer ein Ende nimmt.

  • Wirtschaftsministerium startet Förderprogramm

    Um erfolgreich aus der Corona-Krise herauszukommen, setzen viele Unternehmen jetzt auf Innovationen und Digitalisierung. Unterstützt werden sie dabei mit Förderungen aus dem Wirtschaftsministerium. Insgesamt stehen derzeit 3,5 Millionen Euro für diverse Projekte zur Verfügung.

  • 5 Jahre seit Beginn der Flüchtlingskrise

    Nach einer Eskalation an der griechisch-türkischen Landgrenze im März bleibt die Situation dort nach Ansicht der Grenzschutzagentur Frontex "fragil", aber ruhig und unter Kontrolle. Viele hat die Situation im März an die Flüchtlingskrise 2015/2016 erinnert - zwar geht die Zahl der Menschen, die nach Europa wollen zurück, politisch bleiben die Themen Asyl und Migration aber ein heißes Eisen in Europa.

  • Neues Album von Conor Oberst

    Der amerikanische Singer-Songwriter Conor Oberst zählt zu den umtriebigsten Künstlern seiner Generation. Der Musiker aus Nebraska veröffentlicht schon seit 1993 Solo-Platten und tritt in unterschiedlichsten Formationen auf. Den Durchbruch schaffte Oberst als Sänger seiner Band Bright Eyes Mitte der 1990er. Nach fast zehnjähriger Jahren Pause erscheint nun das zehnte Album der Band. Down In The Weeds Where The World Once Was - so der für diese Band charakteristisch lange Titel des Werks.

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