Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Anschober: Impfung möglicherweise ab Jänner

    Wenige Tage vor dem Schulstart muss die Regierung noch Konkretes liefern. Heute wird man mehr erfahren über die angepeilte Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Übermorgen Freitag soll dann endlich klar sein, wie die Corona-Ampel funktioniert. Die groß angekündigten Reden diese Woche haben ja kaum Antworten gebracht.

    Aufhorchen ließ der Gesundheitsminister allerdings mit der Aussage - es könnte schon im Jänner mit ersten Corona-Impfungen in Österreich begonnen werden. Rudolf Anschober am Abend im ORF-Fernseh-Report zum möglichen Zeitplan:

  • Impfstoffe in Testphase

    Ist der Anti-Corona-Impfstoff wirklich schon in Reichweite? Impfstoff-Expertin Ursula Wiedermann-Schmidt ist eher zurückhaltend, dass es schnell gehen wird. Derzeit gebe es zwei Produktklassen, die aber noch die genauen Tests durchlaufen müssten. Vorrangig seien Risikogruppen zu schützen, sagt Wiedermann-Schmidt am Ö1-Morgenjournaltelefon. Ein Erfolg werde es schon sein, wenn sich jeder Zweite impfen lassen würde.

  • Trump-Auftritt in Kenosha

    US-Präsident Trump war in Kenosha, trotz Aufforderungen von Bürgermeister und Gouverneur, lieber nicht zu kommen. Wisconsin ist nicht nur der jüngste Brennpunkt der Proteste gegen Polizeigewalt, Wisconsin könnte auch den Wahlausgang im November mitentscheiden. Der Bundesstaat im Mittleren Westen ist beim letzten Mal ganz knapp an die Republikaner gegangen.

    Trump hat der Polizei in Kenosha fantastische Arbeit attestiert und Besitzern beschädigter Geschäfte großzügige Finanzhilfe versprochen, ein Zeichen des Präsidenten, aber keines gegen Rassismus und für Versöhnung.

  • „Charlie Hebdo“-Terroranschlag: Prozess beginnt

    Ein Tag, der ganz Frankreich in Erinnerung ist, ja ganz Europa, der 7. Jänner 2015, der Tag des Anschlags auf das Satiremagazin Charlie Hebdo: „Je suis Charlie“ - Ich bin Charlie - das Zeichen der Solidarität mit den Opfern ist um die Welt gegangen. Heute, mehr als fünf Jahre danach, beginnt der Prozess gegen 14 mutmaßliche Komplizen der islamistischen Attentäter. Ganz Frankreich erhofft sich Aufklärung über die Hintergründe der Anschläge.

  • Einmalzahlung zum Arbeitslosengeld

    420.000 Menschen in Österreich sind derzeit ohne Job, so die neuesten Arbeitsmarktdaten. Diejenigen, die krisenbedingt ihren Arbeitsplatz verloren haben, bekommen heute eine Einmalzahlung von 450 Euro. Zusätzlich zu anderen Sozialleistungen - wie Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) versichert.

  • Steuererleichterungen noch nicht für alle

    Auch die vorgezogenen Steuerreform-Schritte sollen Erleichterungen in der Krise bringen: Die Senkung des Eingangssteuersatzes von 25 auf 20 Prozent. Pensionisten haben davon allerdings noch nichts.

  • Auto-Zulieferindustrie: Bangen und Hoffen

    Nur kein zweiter Lockdown, das wünscht sich auch die von der Corona-Krise schwer getroffene Automobilindustrie. Die Fließbänder in den Autofabriken standen wochenlang still. Jetzt hofft die Branche, an der viele Arbeitsplätze hängen, dass es langsam wieder bergauf geht.

  • Start der Filmfestspiele Venedig

    Mit Maske und Abstand geht es jetzt in den Kulturherbst. Den Anfang machen heute die Filmfestspiele von Venedig. Mit weniger Filmen, weniger Gästen, aber am Lido. Die großen Abwesenden, das sind die Hollywoodproduktionen.

  • Ungewisse Theatersaison

    Auch die ersten großen Theater und Opernhäuser des Landes starten diese Woche in die neue Saison - eine ungewisse Saison. Wie geht man um mit den Sicherheitsvorgaben, wird das Publikum kommen und wie sollen finanzielle Ausfälle wettgemacht werden. Katharina Menhofer hat sich in der heimischen Theaterszene umgehört.

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