Digital.Leben

Zu wenige verwenden "Stopp Corona"-App

Digitales Kontakttagebuch bräuchte mehr Nutzerinnen

Die österreichische "Stopp Corona"-App hat im Frühjahr für viel Datenschutz-Diskussionen gesorgt, die Bedenken sollten nach mehreren Begutachtungen aber mittlerweile ausgeräumt sein. Die App soll nämlich helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen. Sie führt via Bluetooth eine Art Kontakttagebuch am Smartphone und sucht nach anderen Handys, die die App ebenfalls installiert haben. Über das anonyme Kontakttagebuch sollen Personen, mit denen man zum Beispiel in den Öffis länger als 15 Minuten Kontakt hatte, gewarnt werden können, wenn ein positiver Covid-19-Test vorliegt. Seit Juli hat die App des Roten Kreuzes nur 186 Warnungen von positiv Getesteten und 1044 zu Verdachtsfällen ausgeschickt. Insgesamt ist es recht still um die App geworden, Sarah Kriesche hat für Digital.leben beim Roten Kreuz nachgefragt.

Gestaltung: Sarah Kriesche
Moderation und Redaktion: Julia Gindl

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Stopp-Corona App


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