Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona: Bundesweite Verschärfungen könnten kommen

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat gestern Abend baldige bundesweite Verschärfungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Aussicht gestellt. Derzeit überwiegen ja regional unterschiedliche Maßnahmen. In vier Bezirken in Oberösterreich, Salzburg und Tirol - Wels Stadt, Hallein sowie Innsbruck Stadt und Land - wurde gestern in der Sitzung der Ampel-Kommission die höchste Gefährdungsstufe für eine Infektion mit SARS-COV-2 erkannt, die Regionen daher auf Rot gestellt.

  • Steigende Corona-Zahlen: Appell an Bevölkerung

    Wer hat eigentlich das Sagen bei den Corona-Maßnahmen - der Gesundheitsminister, also der Bund, oder die Länderchefs? Und wie groß ist das Problem mit Menschen, die wie in Kuchl das Kompetenz-Wirrwarr nicht nachvollziehen können oder wollen - und sich nicht mehr an die Maßnahmen halten? Clemens Martin Auer, Sonderbeauftragter des Gesundheitsministeriums und einer der Vorsitzenden der Ampelkommission, meint dazu im Ö1-Mittagsjournal, die Länder und auch Gemeinden seien durchaus gefordert. Und er appelliert an die Vernunft der österreichischen Bevölkerung.

  • Quarantäne in Kuchl: Unverständnis innerhalb der Bevölkerung

    Die Marktgemeinde Kuchl wir ab Mitternacht komplett unter Quarantäne gestellt. Grund sind die vielen Corona-Fälle, die aber offenbar nicht alle nachverfolgbar sind. Sorgen gibt es auch in Sachen Verschwörungstheorien: Es gab Meldungen, wonach sich die Menschen im Tennengau beim Contact Tracing nicht eben kooperativ zeigten - auch weil sie nicht so recht an die Auswirkungen der Pandemie glauben wollen.

  • EU-Gipfel: Boris Johnson plant Erklärung zu Brexit

    Für die Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien könnte der heutige Tag sehr wichtig werden: In den nächsten Stunden wird mit einer Erklärung des britischen Premierministers Boris Johnson zum Stand der Brexit-Verhandlungen gerechnet. Die EU- Seite hat auf einem Gipfeltreffen in Brüssel noch einmal ihre Geschlossenheit, zumindest in dieser Frage, betont.

  • Gefangenenaustausch im Jemen: Hoffnung auf Frieden

    Das Misstrauen der Konfliktparteien im seit fünfeinhalb Jahren andauernden Jemen-Krieg ist groß. Umso bedeutender ist die Nachricht, dass beide Seiten - die Regierung und die Houthi-Rebellen - seit gestern über 1000 Kriegsgefangene austauschen. Nun wächst die Hoffnung, dass dem Austausch weitere friedensbildende Maßnahmen folgen könnten.

  • Parlamentswahlen in Neuseeland

    In Neuseeland wird morgen Samstag ein neues Parlament gewählt. Wegen der Corona-Krise wurde die Wahl um einen Monat verschoben, sie hätte eigentlich schon Mitte September stattfinden sollen. Laut Umfragen liegt die Labour-Party von Premierministerin Jacinda Adern derzeit deutlich vor der konservativen National-Party von Susan Collins. Zünglein an der Waage für die Regierungsbildung könnte aber einmal mehr die nationalistische rechtspopulistische New Zealand First Party spielen, die die vergangenen drei Jahr Koalitionspartner von Adern war.

  • Malta: Mord an Daphne Caruana Galizia nach wie vor ungeklärt

    Die Bloggerin und Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia schrieb jahrzehntelang gegen Korruption, Geldwäsche und Machtmissbrauch in Malta an. Weder ließ sie sich von an die 50 Verleumdungsklagen gegen sie noch durch das Einfrieren ihrer Konten einschüchtern. Doch eine ferngezündete Bombe, die vor genau drei Jahren ihr Auto in die Luft sprengte, brachte sie zum Schweigen. Wer hinter dem Mord steckt, ist weiter ungeklärt.

  • Hass im Netz: Kritik an geplanten Netzsperren

    Gestern endete die Begutachtungsfrist für das neue Gesetzespaket, mit dem die türkis-grüne Regierung Hass im Netz bekämpfen will. Rund 120 Stellungnahmen sind eingegangen, heißt es. Darunter auch viele kritische Stimmen, von Bürgerrechtsorganisationen, Opferschutzvereinen, von Wissenschaft und Internetwirtschaft. Mehrfach wird eindringlich vor so genannten Netzsperren gewarnt - sprich vor der Sperre ganzer Webseiten.

  • BUWOG-Prozess: Noch einmal heisst es Warten

    Gestern ist der BUWOG- Korruptionsprozess nach 168 Verhandlungstagen mit den letzten Worten der Angeklagten zu Ende gegangen. Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und Walter Meischberger haben noch einmal betont, dass sie nicht schuldig seien. Der Teilgeständige Ex-Lobbyist Peter Hochegger hingegen hat noch einmal betont, dass er in einem Korruptionsbiotop mitgewirkt habe. Die Richterin hat offengelassen, wann es ein Urteil geben wird und den großen Schwurgerichtsaal für Freitage im November und den ersten Freitag im Dezember für ein eventuelles Urteil reservieren lassen. Warum es so lange bis zum Urteil dauern wird und der Prozess überhaupt so lange gedauert hat, analysiert Petra Pichler im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Gerichtsvollzieher in Wien: Ermittlungen wegen Amtsmissbrauch

    Das Oberlandesgericht Wien hat Anfang des Monats zehn Wiener Gerichtsvollzieher angezeigt, wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs. Neun Männer und eine Frau sollen zum Teil jahrelang Gebühren für Amtshandlungen verrechnet haben, die gar nicht durchgeführt worden sind. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien.

  • Handels-KV: Schwierige Vorzeichen für Lohnverhandlungen

    Nach dem Abschluss bei den Metallern Ende September geht die Herbstlohnrunde nächste Woche weiter: Da beginnen die Kollektivvertrags-Verhandlungen für die 420.000 Handels-angestellten. Wie in anderen Branchen gibt es auch im Handel teilweise massive Einbußen aufgrund der Corona-Krise, es gibt aber auch Gewinner. Schwierige Vorzeichen für die Verhandlungen, für die die Gewerkschaft jetzt ihre Forderungen präsentiert hat.

  • Welternährungstag: Noch mehr Hunger droht

    Heute ist internationaler Welternährungstag - und der findet unter dramatischen Umständen statt. Weltweit leiden fast 700 Millionen Menschen chronisch an Hunger. Doch es könnten bald noch mehr sein, denn die Covid-19-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger, warnen viele Hilfsorganisationen. Laut einer Schätzung der Vereinten Nationen könnten weitere 130 Millionen Menschen durch Corona in Hunger und Armut zurückfallen.

  • Ausstellung in Zürich: "Der erschöpfte Mann"

    Das Landesmuseum Zürich unternimmt einen Streifzug durch die europäische Kulturgeschichte des Mannes. Mit Hilfe von Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen und Fotos der vergangenen 2000 Jahre wird der Begriff der Männlichkeit und das Ringen um sein Ideal aus Sicht von Philosophie, Gesellschaft und Medizin illustriert. „Der erschöpfte Mann“, so der Titel der Ausstellung.

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