Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Diskussionen über Tests für Kontaktpersonen

    Ein Vorschlag des Rettungskommandanten des Roten Kreuzes Gerry Foitik sorgt seit gestern für Diskussionen. Foitik hat heute im Ö1-Morgenjournal noch einmal erklärt, dass aus seiner Sicht K1 - also Personen, die engen Kontakt mit Corona-Infizierten hatten - nicht mehr getestet werden sollten, wenn sie keine Symptome haben. Im Gesundheitsministerium will man das derzeit noch nicht machen. Behördenvertreter fürchten, dass die Infektionskette sich so nicht mehr durchbrechen lasse. Und Virologen meinen, dass dadurch auch das Epidemie-Geschehen nicht mehr richtig abgebildet werde.

  • Was Experten zur Testung von Kontaktpersonen meinen

    Testungen von Kontaktpersonen wegzulassen wird in Expertenkreisen einerseits kritisch gesehen, weil der Überblick über das Pandemiegeschehen verloren gehen könnte. Das berichtet Wissenschaftsredakteurin Elke Ziegler im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch. Andererseits wird es nötig sein, zu fokussieren, sollten Tests knapp werden. Diskussionen gibt es auch über die Dauer der Quarantäne.

  • Hotline 1450 soll digitalisiert werden

    Um langes Warten bei der Gesundheitshotline 1450 zu beenden, über das in einzelnen Bundesländern immer wieder geklagt wird, bietet Tirol seit kurzem eine Online-Meldung an: Wer Covid-19-Symptome hat oder Kontakt zu einem bestätigten Fall, kann die entsprechende Meldung auch selbst bei der Leitstelle Tirol im Internet abgeben. Die etwaigen Maßnahmen werden dann genauso eingeleitet wie nach einem Anruf. Die Betroffenen sparen Zeit und die Gesundheitsbehörden haben weniger Aufwand.

  • Corona: Österreichische Pflegeheime weniger betroffen

    In Österreich entfällt etwa ein Drittel aller SARS-CoV-2-Todesfälle auf Bewohner und Bewohnerinnen von Alters- und Pflegeheimen. Sie sind besonders gefährdet. Um sie besser zu schützen, sollen die Schutzmaßnahmen vereinheitlich werden, das Ö1-Morgenjournal hat berichtet. In einem aktuellen Forschungsbericht wird die Situation in Pflegeeinrichtungen in zwanzig Ländern analysiert. Österreich war in den letzten Monaten weniger betroffen als andere Länder.

  • 380 KV-Leitung endgültig genehmigt

    Auch der Verwaltungsgerichtshof hat jetzt grünes Licht für die 380 KV-Leitung in Salzburg gegeben. Die Errichtung und der Betrieb der Freileitung ist somit von höchster Ebene in Österreich abgesegnet. Für die Gegner ist das eine Niederlage, die Proteste werden jetzt größtenteils eingestellt.

  • Arbeitslosenzahlen steigen

    Der Winter naht und damit spitzt sich die Lage am Arbeitsmarkt wieder zu. Stand heute sind über 413.000 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet oder in einer Schulung. Das sind um fast 4.000 mehr als vor einer Woche. Die Zahl dürften in den nächsten Wochen weiter steigen. Und auch bei den Insolvenzen erwartet die Regierung für nächstes Jahr eine deutliche Zunahme.

  • Microsofts Großinvestition in Cloudcomputing

    Die Corona Pandemie hat der privaten wie professionellen Digitalisierung einen kräftigen Schub verpasst. Gleichsam im Zeitraffer haben gerade Unternehmen ihre analogen Abläufe umgestellt. Für Software und Internetdienstleister ist Covid 19 ein Gewinn - und auch die nächste Initialzündung, um Services auszubauen. Microsoft ist einer dieser weltweiten Digitalgiganten, und der US Konzern baut kräftig aus. Für Österreich kündigt das Unternehmen ein großangelegtes Rechenzentrum an - und zwar gleich im Bundeskanzleramt.

  • Arbeiterkammer zu WIFO-Studie "Krank durch Arbeit"

    Immer mehr Menschen werden durch schlechte Arbeitsbedingungen krank - zu diesem Ergebnis kommt die Arbeiterkammer und beruft sich dabei auf eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO. Demnach verursachen arbeitsbedingte Erkrankungen und Unfälle einen jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden von zehn Milliarden Euro. Die Arbeiterkammer wünscht sich daher einerseits mehr Geld für Präventionsmaßnahmen, andererseits wird die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung erneuert.

  • Frankreich: Debatte nach Mord an Lehrer

    In Frankreich gibt es neben der sich verschlechternden Corona-Lage noch ein zweites Thema, dass die Menschen derzeit aufwühlt: Die bestialische Ermordung eines Lehrers, der im Unterricht das Thema Meinungsfreiheit behandelt und dabei auch Mohammed Karikaturen gezeigt hatte. Daraufhin wurde er von einem 18jährigen Tschetschenen abgepasst, ermordet und geköpft. Seitdem gehen die Wogen hoch in Frankreich. Über den Stand der Ermitttlungen und darüber, wie die Menschen damit umgehen, berichtet Paris-Korrespondentin Leonie Heitz im Ö1-Mittagsjournal-Interview.

  • EU-Parlament: Gemeinsame Position beim Thema Landwirtschaft geplant

    Seit mehr als zwei Jahren schon verhandeln die EU-Staaten über eine Reform der gemeinsamen Agrarpolitik - für die Jahre 2021 bis 2027. Auch die Agrarpolitik soll grüner werden. Bei alledem geht es um zig Milliarden, die jedes Jahr an die Landwirte in Europa fließen. Auch das EU-Parlament redet bei der Reform mit. Noch in dieser Woche wollen sich die Parlamentarier auf eine Position einigen und damit den Weg für die Reform freimachen. Darüber debattiert wird - wegen der Coronakrise - einmal mehr in Brüssel.

  • US-Wahlen: Die Rolle der Latinos

    In den USA wird zwei Wochen vor der Wahl intensiv um Stimmen gerungen. Auch im umkämpften Bundestaat Arizona, im Südwesten des Landes, wo die Demokraten erstmals seit über 20 Jahren wieder siegen könnten. Denn die Bevölkerung Arizonas hat sich verändert, besonders durch die wachsende Gruppe der lateinamerikanisch-stämmigen Wähler - der Latinos. Sie machen hier bereits ein Drittel der Bevölkerung aus, und sie tendieren traditionell zu den Demokraten. Doch Joe Biden schwächelt bei dieser Wählergruppe etwas, und so versuchen auch die Republikaner, die Latinos zu umwerben.

  • Ibiza U-Ausschuss: Spannende Woche steht bevor

    Der Ibiza-Untersuchungsausschuss tagt diese Woche gleich drei Tage lang, insgesamt sind neun Auskunftspersonen geladen. Dass es erstmals drei Befragungstage sind, liegt daran, dass am 7. Oktober der U-Ausschuss wegen einer Sondersitzung des Nationalrates verschoben werden musste. Befragt werden in dieser Woche noch ÖVP-Großspender. Davor geht es heute aber ums Thema Glücksspiel und den Privatanstalten-Finanzierungsfonds, kurz PRIKRAF. Julia Schmuck berichtet im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch von rauen Tönen zwischen den Fraktionen.

  • Klimavolksbegehren: Wie die Ziele erreicht werden sollen

    Mehr als 380.000 Österreicher und Österreicherinnen haben das Klima-Volksbegehren unterschrieben. Zentrale Forderung ist, dass die schädlichen Treibhausgas-Emissionen in den kommenden zehn Jahren mindestens halbiert werden sollen - sowie ein fixer Klimacheck für Gesetze. Nun haben die Initiatoren konkrete Vorschläge vorgelegt, wie sie diese Ziele erreichen wollen.

  • Debüt von Karl Ove Knausgard: "Aus der Welt"

    Mit seinem sechsbändigen autobiografischen Romanprojekt „Min Kamp“ ist der norwegische Autor Karl Ove Knausgard weltbekannt geworden. Es gab und gibt einen regelrechten Knausgard-Hype. Jetzt hat der Luchterhand-Verlag Knausgards Debütroman aus dem Jahr 1998 in deutscher Übersetzung herausgebracht. „Aus der Welt“ heißt das Werk, das dieser Tage in den Buchhandel kommt.

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