Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Knappe Frist vor neuen Corona-Maßnahmen

    Der Corona-Verordnungstext sollte demnächst vorliegen, der Gesundheitsminister hat in einer Pressekonferenz vor kurzem darauf hingewiesen. Die Verordnung tritt heute um Mitternacht in Kraft, die Maßnahmen werden also erst extrem knapp vor dieser Frist bekannt. Das wird von Juristen, aber auch politisch scharf kritisiert. Warum nicht schneller Klarheit geschaffen wird, analysiert Stefan Kappacher im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch. Vor allem gehe es darum, keine rechtlichen Fehler zu machen.

  • Corona-Leitlinien für Bildungseinrichtungen

    Klarheit und Einheitlichkeit - das ist auch der Wunsch vieler Eltern, was die Corona-Vorgaben für die Schulen angeht. Heute haben Bildungsministerium und Gesundheitsministerium gemeinsame Leitlinien dafür vorgelegt: Verbindlich festgelegt wird, dass unter 10-jährige nicht mehr als Kontaktpersonen der Kategorie 1 gelten.

  • Verwirrung rund um Corona-Zahlen

    Wenn es in Österreich mehr Corona-Infizierte gibt, dann werden auch die Zahlen der Neuinfektionen wieder interessanter. Und genau da herrscht derzeit oft Verwirrung, weil unterschiedliche Zahlen kommuniziert werden. Das liegt daran, dass es zwei verschiedene Stellen gibt, die täglich Zahlen veröffentlichen. Da gibt es zum einen das offizielle Covid 19-Dashboard der Gesundheitsagentur AGES, zum anderen gibt es auch Zahlen des Krisenmanagements aus dem Innenministerium.

  • Statistiker Erich Neuwirth zum Corona-Zahlen-Wirrwar

    Warum veröffentlichen zwei verschiedene Ministerien aktuelle Corona-Zahlen, und warum gibt es nicht alles aus einer Hand? Dazu nimmt der Universitätsprofessor für Statistik im Ruhestand, Erich Neuwirth, im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch Stellung. Er beschäftigt sich intensiv mit allen Zahlen rund um die Corona-Infektion, die sich statistisch auswerten lassen. Er hält die Bekanntgabe der Zahlen von der AGES um 14 Uhr für nicht sehr geglückt - und er verweist auf eine dritte Quelle, die er für seine Berechnungen verwendet.

  • Slowenien im Lockdown light

    Die erste Corona-Welle meisterte Slowenien dank strenger Maßnahmen sehr gut und zählte damit zu den am wenigsten Betroffenen in Europa. Nun ist Österreichs südlicher Nachbar eines der Schlusslichter: Mehr als 1000 Neuinfizierungen wurden vor zwei Tagen in dem zwei Millionen Einwohner zählenden Land registriert. Die Regierung reagierte mit drastischen Maßnahmen: In elf von zwölf Regionen dürfen die Bewohner ihre nächste Umgebung nur bei triftigen Gründen verlassen, Kinos und Theater müssen heute schließen, und auch Gaststätten und Kaffees sind zu. Ab 21 Uhr gilt eine Ausgangssperre.

  • Deutschlands: Reisewarnung für fast ganz Österreich

    Wegen der steigenden Infektionszahlen weitet Deutschland die Reisewarnung auf fast ganz Österreich aus. Alle österreichischen Bundesländer sind zum Risikogebiet erklärt worden, mit Ausnahme Kärntens. Wien Tirol und Vorarlberg hatte Deutschland schon länger auf der Risikogebietsliste, jetzt kommen also noch einmal 5 Bundesländer dazu. In der Nacht von Freitag auf Samstag tritt die Reisewarnung in Kraft. Warum das erst jetzt kommt, analysiert Verena Gleitsmann im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • US-Geheimdienste: Warnungen vor Einflussnahme auf Wahl

    13 Tage vor der mit großer Spannung erwarteten US Wahl schlagen die US Geheimdienste in den USA Alarm: Sowohl Russland als auch erstmals der Iran versuchen derzeit, sich in die Wahl in den USA einzumischen. Sie hätten die Daten registrierter Wähler erbeutet und würden falsche Informationen verbreiten, die Angst, Unsicherheit und Zweifel an der amerikanischen Demokratie schüren.

  • NATO-Beratungen zu Griechenland und der Türkei

    In einer Videoschaltung sprechen heute am Nachmittag die Verteidigungsminister des westlichen Militärbündnisses NATO über die aktuelle Lage innerhalb und außerhalb des Bündnisses. Im Inneren droht ein Konflikt zwischen den NATO-Verbündeten Griechenland und Türkei zu eskalieren, möglicherweise auch militärisch. Und nach außen setzt die NATO auf Abschreckung durch höhere Militärausgaben.

  • Bergkarabach-Konflikt: Aserbeidschan sieht sich im Vorteil

    Seit drei Wochen wird in der Kaukasus-Region Bergkarabach gekämpft. Und langsam macht sich die deutliche materielle und technische Übermacht der aserbaidschanischen Seite bemerkbar. Seit Wochenbeginn hat sie große Teile im Süden des Gebietes eingenommen. Die Türkei hat Aserbaidschan militärische Hilfe zugesichert - wenn das Land es wünscht.

  • Ibiza-U-Ausschuss: Befragungsreigen geht weiter

    Nach Immobilieninvestor Rene Benko, KTM-Chef Stefan Pierer und UNIQA-Boss Andreas Brandstetter ist heute im Ibiza-Ausschuss der Befragungsreigen der Unternehmer fortgesetzt worden. Heute Nachmittag wird NEOS-Geldgeber und Unternehmer Hans Peter Haselsteiner befragt. Ihn wollen vor allem ÖVP und FPÖ unter die Lupe nehmen. Seit dem Vormittag wird PORR-Miteigentümer Klaus Ortner, Großspender der ÖVP, befragt - auf seiner Befragung liegt heute das Hauptaugenmerk der SPÖ, NEOS und der Grünen.

  • Trotz Corona: Skiverbund Amadé plant neue Lifte

    Bald startet die Skisaison, die heuer eine Herausforderung für die heimischen Touristiker wird. Der Salzburger Skiverbund Ski Amadé gehört zu den größten Wintersportgebieten in Österreich. Ein eigenes Corona-Sicherheitskonzept soll dort vor Ansteckungen schützen. Trotz Corona und den heuer zu erwartenden Rückgängen bei den Ski-Gästen will man in dem Gebiet aber neue Lifte bauen.

  • WKÖ: Pläne fürklimafreundliche Mobilität

    Die Regierung hat sich in ihrem Klimaschutz-Plan zum Ziel gesetzt, bis 2030 um 36 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen – das sind 33,4 Millionen Tonnen. Für den Bereich Verkehr heißt das, dass er den CO2-Ausstoß bis dahin um 8,4 Millionen Tonnen reduzieren muss. Die Wirtschaftskammer hat deshalb heute einen Mobilitätsmasterplan vorgestellt.

  • Keine artgerechte Schweinehaltung in Österreich

    Das Schnitzel zählt zu den Lieblingsgerichten der Österreicher - und in den meisten Fällen kommt es vom Schwein. Was viele vermutlich nicht wissen: 98 Prozent der Schweine in Österreich leben in konventioneller Haltung, nur zwei Prozent in Bio-Haltung, die den Tieren ein artgerechtes Verhalten ermöglicht. Das Thema sorgt schon lange für Emotionen. Zur Lösung dieser Problematik war diese Woche ein Tierschutzgipfel angesetzt - doch nun wurde er auf Dezember verschoben.

  • Oper "Alcina" von G.F.Händel im Stadttheater Klagenfurt

    Eine böse Hexe verzaubert ihre Liebhaber, hockt auf einer Insel und will immer mehr und mehr - und verliert am Ende ihre Zauberkraft. Georg Friedrich Händels Barock-Oper "Alcina" ist ab heute am Stadttheater Klagenfurt zu erleben. Die coronabedingte Fassung ist deutlich kürzer als das Original, aber das tangiert das Publikum in diesen Tagen nicht. Wichtig ist, dass überhaupt gespielt wird.

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe