Jeff Tweedy

AP/AMY HARRIS

Kulturjournal

Being moved ++ Dachgeschossausbauten ++ The Tweedy Show

1. "Being Moved" im brut
2. Dachgeschossausbauten in Holz
3. The Tweedy Show

Beiträge

  • The Tweedy Show

    Es ist wohl eines der ungewöhnlicheren Formate, die die Corona Pandemie hervorgebracht hat. The Tweedy Show – so heißt eine gut halbstündige Reality Show, die mittlerweile schon über einhundert Mal über Instagram auf Sendung ging. Darin zu sehen: der amerikanische Musiker Jeff Tweedy, Frontmann der Band Wilco und auch solo höchst umtriebig, und seine Familie. Ohne Pomp und lebensnah. Nach Tweedys erstem Buch Let’s Go (So We Can Get Back), einem New York Times Bestseller, legt er nun ein zweites Buch nach: How To Write One Song. Fast parallel dazu erscheint morgen auch ein neues Solo-Album: Love ist he King. Gleichzeitig Corona-Produkt und Familienangelegenheit, denn Tweedys Söhne Spencer und Sammy sind am Schlagzeug und als Background-Sänger zu hören.

  • Dachgeschossausbauten in Holz

    Wien wächst rasant an EinwohnerInnen, bis 2027 soll die Stadt zur 2-Millionen-Metropole werden. Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums benötigt Wien dringend zusätzlichen Wohnraum. Aufstockungen bestehender Wohnbauten bieten die Chance, Wien in die Höhe wachsen zu lassen und neuen Wohnraum ohne neuen Verbrauch von Bodenflächen schaffen zu können. Das Material Holz bringt für diese Bauaufgabe viele bautechnische Vorteile mit, gleichzeitig trägt es zu grünen, klimafreundlichen Städten der Zukunft bei. Im Rahmen des internationalen StudentInnenwettbewerbs proHolz Student Trophy 2020 hat proHolz Austria gemeinsam mit der Stadt Wien und Wiener Wohnen Entwürfe für Aufstockungen aus Holz auf drei ausgewählte Wiener Wohnbauten der 1960er Jahre gesucht. 127 Wettbewerbsbeiträge aus sieben Nationen sind eingelangt, daraus hat eine Fachjury drei Siegerprojekte und acht Anerkennungen gekürt. Die mit insgesamt 8.500 Euro dotierten Preise wurden letzte Woche bei einer feierlichen Preisverleihung im Festsaal der TU Wien vergeben.

  • „Being Moved“ im brut

    Sich bewegen und bewegt werden, damit setzt sich der Tänzer Simon Mayer in seinem neuen Solo „Being Moved“ auseinander. Nach der Uraufführung in Brügge Anfang Oktober findet heute Abend im brut im Ankersaal die österreichische Erstaufführung des Stückes statt. „Being Moved“ ist in Koproduktion mit dem Wiener brut entstanden, schon in der Vergangenheit hat der gebürtige Oberösterreicher hier Arbeiten entwickelt und gezeigt. Simon Mayer hat an der Wiener Staatsopernballettschule studiert und war Mitglied des Staatsballetts, später ging er nach Brüssel an die von Anne Teresa De Keersmaeker gegründete, zeitgenössische Tanzschule „P.A.R.T.S.“. und wechselte vom klassischen Fach zum zeitgenössischen Tanz. Mittlerweile ist er als freischaffender Tänzer, Choreograf und Musiker tätig. Seine Stücke vereinen Performance-Kunst, Tanz und Musik, „Being Moved“ ist da keine Ausnahme.

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