Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Fehlendes Pflegepersonal auf Corona-Stationen

    Noch weiß man nicht, ob die erst seit Montag geltenden Corona-Maßnahmen wirken, schon wird über die nächsten nachgedacht, und die - so wird spekuliert -, könnten einem zweiten Lockdown schon recht nahekommen. Fix ist, die Ampel wird heute neu geschaltet und da stehen die Zeichen im Großteil des Landes auf rot.

    Und die Regierung wird sich heute die Krankenhauskapazitäten ganz genau anschauen, nach der Verwirrung um die Zahl der noch freien Spitalsbetten in den Bundesländern. Derzeit sind insgesamt knapp 1.600 Covid-Patienten im Spital. 220 von ihnen auf der Intensivstation. Damit ist man noch nicht am Limit, aber Covid-Patienten brauchen mehr Pflege und Personal. Personal, das in anderen Bereichen fehlt.

  • Spitälern fehlt es an Personal

    Die Menschen, die in den Spitälern arbeiten, sind schon jetzt an der Grenze ihrer Belastbarkeit, warnt Reinhard Waldhör, er ist Chef der Gesundheitsgewerkschaft, ein Teil der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Er sagt, bevor Intensivbetten fehlen, fehle es am Personal. Man wolle zwar jeden Tag die Champions League absolvieren, aber Personal gebe es nur für die Regionalliga.

  • Klartext: Ausbreitung bremsen

    Wie also die Ausbreitung des Virus bremsen, damit es eben nicht zur Überlastung der Spitäler kommt, darum ging es auch gestern Abend bei uns in Klartext mit Klaus Webhofer. Sollen Experten mehr Aufklärungsarbeit leisten, wie bringt man die Menschen dazu, sich an die Maßnahmen zu halten. Peter Daser fasst die Ö1-Diskussion zusammen:

    Den gestrigen Klartext können Sie als Ö1-Podcast und in der Radiothek nachhören.

  • Quasi-Lockdown in Deutschland

    Während Österreich nachdenkt, wie weiter im Kampf gegen Corona, zieht Deutschland, das gemessen an der Bevölkerung weniger Infektionen hat, schon die Notbremse. Ab Montag gilt ein weitgehender Lockdown. Vorerst für einen Monat - in der Hoffnung, dass die Zahl der Corona-Fälle so weit zurückgeht, dass es 2020 normale Weihnachten geben kann.

    Also vier Wochen kein Restaurant-, Theater- oder Kinobesuch, keine Urlaubsreisen, offen bleiben Schulen und Geschäfte. Andreas Jölli über den gestern beschlossenen Wellenbrecher, wie der Lockdown genannt wird.

  • Lockdown in Frankreich ab morgen

    Lockdown heißt es auch wieder in Frankreich – schon ab morgen. Präsident Emmanuel Macron hat die neuen Maßnahmen in einer Fernseh-Ansprache angekündigt. Frankreich liegt bei der Zahl der Ansteckungen weit vor Deutschland, aber auch vor Österreich. Leonie Heitz über den Weg Frankreichs im Kampf gegen Corona:

  • Weiter Debatte um EU-Budget

    Das riesige Corona-Hilfspaket für die EU-Länder liegt bereit, die Auszahlung ist aber mit dem Budget verknüpft und hier gibt es Streit. Das EU-Parlament fordert, die Vergabe von EU-Geldern in Zukunft an rechtsstaatliche Kriterien zu knüpfen. EU-Staaten, die gegen diese Prinzipen verstoßen, sollen weniger Geld bekommen. Polen und Ungarn haben bereits ihr Veto eingelegt.

    Nun dürfte aber Bewegung in diese Debatte gekommen sein - einige Parlamentarier gehen von einer baldigen Einigung aus.

  • Wien Modern startet

    Heute startet das Festival Wien Modern und trotz Corona-Beschränkungen stehen auch heuer viele Erstaufführungen auf dem Programm. Das Motto des Festivals für zeitgenössische Musik lautet heuer "Stimmung". Das Auftaktkonzert begleitet das ORF Radiosymphonie-Orchester Wien.

  • Neues Eels-Album: "Earth to Dora"

    Seit einem Vierteljahrhundert machen die Eels schon Musik, jetzt gibt es ein neues Album der US-Band um Sänger und Song-Writer Mark Oliver Everett. "Earth to Dora", so heißt Album Nr. 13, erzählt von den Dingen, die einem in der Krise durch den Kopf gehen, die ganze Palette von Gefühlen.

    David Baldinger hat mit dem Sänger in dessen Heimat Los Feliz in Los Angeles gesprochen und hat ein paar Kostproben von den Songs.

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