Ö1 Mittagsjournal

Die österreichische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Eva Spreitzhofer ist Samstag, den 31. Oktober 2020 bei Julia Schmuck "Im Journal zu Gast." Eva Spreitzhofer ist bereits im März an Covid-19 erkrankt, leidet aber bis heute an den Folgen der Erkrankung. Mit Julia Schmuck spricht sie über die Auswirkungen des Virus auf sie persönlich, aber auch auf ihr Umfeld und ihren Beruf.

Beiträge

  • Neuer Lockdown: Verhandeln bis zuletzt

    Für den späten Nachmittag hat die Bundesregierung eine Pressekonferenz angekündigt, bei der bekanntgegeben wird, welche neuen Einschränkungen nun tatsächlich kommen. Bisher macht nur ein inoffizieller Entwurf die Runde, der unter anderem massive Ausgangs-Beschränkungen vorsieht. Es sind aber Fragen offen, etwa was die Schulen angeht. Für den Nachmittag sind jedenfalls noch Gesprächstermine der Bundesregierung angesetzt, unter anderem mit den Landeshauptleuten.

  • Vor zweitem Lockdown: Eine Analyse

    Nach allem, was wir schon wissen, werden das doch sehr einschneidende Maßnahmen im bevorstehenden zweiten Lockdown. Edgar Weinzettl, Leiter der Radio-Innenpolitik-Redaktion analysiert den derzeitigen Stand der Dinge und er sagt, wir hätten durch unser Verhalten den Vorsprung in der Pandemie vergeigt.

  • "Im Journal zu Gast": Eva Spreitzhofer

    Heute Nachmittag will die Bundesregierung bekanntgeben, mit welchen neuen Maßnahmen die rasante Ausbreitung des Coronavirus in Österreich gebremst werden soll.

    Wie sich eine Covid-Erkrankung anfühlt und welche Folge noch Monate danach zu spüren sind, das weiß die österreichische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Eva Spreitzhofer. Sie ist bereits im Frühjahr erkrankt und heute spricht sie „Im Journal zu Gast“ über die Auswirkungen des Virus auf sie persönlich – so etwa der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, aber auch auf ihr Umfeld und ihren Beruf als Fimschaffende. Sie appelliert vor allem, dass sich die Menschen an die Maßnahmen halten.

  • Opposition kritisiert Regierungsvorgehen

    Um 15 Uhr wird es eine Videokonferenz mit Vertretern der Opposition geben. Zu spät, kritisieren NEOS und SPÖ. Sie haben den Verordnungs-Entwurf für den bevorstehenden neuerlichen Lockdown erst heute in der Nacht bekommen. Eine Zustimmung im Hauptausschuss des Nationalrats knüpfen sie an fünf Bedingungen. Die FPÖ schließt eine Zustimmung von vornherein aus.

  • Erdbeben Türkei: Suchtrupps im Einsatz

    Nach dem schweren Beben vor der türkischen Ägäis Küste ist die Zahl der Toten auf 25 gestiegen, mindestens 800 wurden verletzt. Viele werden noch vermisst. In der Millionenstadt Izmir sind rund 2.000 Such- und Rettungsteams im Einsatz, um unter den Trümmern nach Vermissten zu suchen. Dem Hauptbeben gestern Nachmittag, das auch auf der griechischen Insel Samos mehrere Menschen getötet und verletzt hat, folgten mittlerweile schon hunderte kleinere Nachbeben.

  • US-Wahlkampf - Kulturkampf

    Für Trump - gegen Trump, die Auseinandersetzungen um den amtierenden US-Präsidenten haben etwas von einem Kulturkampf, und die bevorstehende Wahl macht ihn noch unversöhnlicher. Themen sind in den Hintergrund geraten, im Mittelpunkt steht Donald Trump. So sieht es in den Medien aus. Und unter Wählern und Wählerinnen?

    Hartmut Fiedler hat darüber mit Yascha Mounk gesprochen, einem prominenten Intellektuellen und Neo-Amerikaner. Mounk ist in Deutschland groß geworden und dann in die USA gegangen. Er lehrt Politik an der Harvard und der Johns Hopkins Universität und schreibt in der New York Times genauso wie im Atlantic.

  • US-Wahl: Russlands Erwartungen

    Der Wahlsieg von Donald Trump 2016 ist anders als in vielen Ländern in Russland mit Begeisterung aufgenommen worden. Trump hatte vor seiner Wahl aus seiner Sympathie für Wladimir Putin keinen Hehl gemacht. Auch an der international verurteilten Annexion der Krim durch Russland fand Trump nichts auszusetzen, obwohl zahlreiche Staaten, auch die USA, deswegen Sanktionen gegen Moskau verhängt hatten.

    Im Kreml war also die Hoffnung groß, dass die nach der Präsidentschaft von Barack Obama völlig zerrütteten Beziehungen der USA und Moskau wieder besser würden. Doch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt, ganz im Gegenteil.

    Warum die Beziehungen zwischen den USA und Russland heute so schlecht sind wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr und ob der Kreml bei der jetzigen US-Wahl wieder einen Favoriten hat - darüber hat Carola Schneider mit der Moskauer Politologin Lilia Schewzowa gesprochen

  • Texas und der Klimaschutz

    Im US-Präsidentschaftswahlkampf ist es viel um den Umgang von Präsident Donald Trump mit der Corona-Pandemie und um Rassismus nach dem Tod mehrere Schwarzer durch Polizeigewalt gegangen. Ein Thema, das in den Hintergrund getreten ist, bei dem Trump und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden radikal unterschiedliche Ansätze verfolgen, ist der Klimawandel:

    Trump hat diesen immer geleugnet, ist mit seinem Land aus dem Internationalen Klimaabkommen von Paris ausgestiegen und verteilt an die Ölindustrie Förderlizenzen in ökologisch empfindlichen Gebieten. Biden hingegen verspricht, bei der Stromerzeugung bis 2035 aus Kohle, Öl und Gas auszusteigen und die USA bis 2050 klimaneutral zu machen.

    Was sagen die Amerikaner und Amerikanerinnen zu diesen Plänen?

    Christian Lininger hat sich in der Stadt umgehört, die sich selbst gern als „Welthauptstadt des Erdöls“ bezeichnet, in Houston, Texas:

  • Klima-Volksbegehren: Debatte live

    Wie geht es weiter mit dem Klimavolksbegehren? Knapp 400.000 Menschen haben es ja im Juni unterschrieben. Die Forderungen werden jetzt im Umweltausschuss des Parlaments behandelt - der erste Termin findet am kommenden Mittwoch statt und wird live auf der Homepage des Parlaments übertragen. Die Grünen wollen dort in die Wege leiten, dass aus einigen Forderungen des Klimavolksbegehrens Gesetze werden.

  • Multitasking schadet dem Gedächtnis

    Von Jugendlichen weiß man, dass sie oft verschiedene Medien gleichzeitig nutzen: Während der Fernseher läuft, surfen sie auf dem Tablet und schreiben Nachrichten auf dem Smartphone. Auch für viele Erwachsene gehört dieses Medien-Multitasking mittlerweile zum Alltag - die Nachrichten zu hören und gleichzeitig E-Mails zu checken, soll Zeit sparen. Doch US-Forscher konnten jetzt zeigen, dass diese parallele Mediennutzung langfristig kontraproduktiv ist - es schwächt die Gedächtnisleistung.

  • Salzburg: Retrospektive Fiona Tan

    Das Museum der Moderne in Salzburg zeigt in einer neuen Ausstellung Werke der Videokünstlerin und Fotografin Fiona Tan. Die Ausstellung „Mit der anderen Hand / With the other Hand“ ist eine Retrospektive, die Tans künstlerisches Werk der letzten zwanzig Jahre umspannt. Zu sehen ist auch eine neue, eigens für das Museum produzierte Filminstallation.

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