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Italien, Armut
Sars-CoV-2 schon viel früher in Italien? +++ Agrarforschung soll Kleinbauern mehr beachten
16. November 2020, 13:55
Sars-CoV-2 schon viel früher in Italien?
Seit wann ist das aktuelle Coronavirus Sars-CoV-2 in Europa unterwegs? In Italien könnte das laut einen Erkenntnissen schon Monate vor dem ersten Corona-Fall gewesen sein, darauf deuten Antikörper-Tests hin. Experten raten allerdings zu Vorsicht bei der Interpretation.
Gestaltung: Katharina Wagner
Mit: Giovanni Apolone, wissenschaftlicher Direktor des nationalen Krebsinstituts in Mailand (Italien)
Agrarforschung soll Kleinbauern mehr beachten
Als Folge der Corona-Pandemie könnte der Hunger weltweit wieder zunehmen. 690 Millionen Menschen weltweit leiden tagtäglich an Hunger. Weitere 150 Millionen sind wegen der Folgen der Coronavirus-Pandemie armuts- und damit hungergefährdet. Dabei ist "zero hunger" - kein Hunger bis zum Jahr 2030 - ist eines der Entwicklungsziele, die sich die Vereinten Nationen vor fünf Jahren gesteckt haben. Um das zu erreichen, müsse sich auch die agrarwissenschaftliche Forschung mehr auf jene Länder konzentrieren, die regelmäßig mit zu niedrigen Erträgen und Ernteausfällen kämpfen.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Agrarökologe Michael Hauser, International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics ICRISAT (Kenia)
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