Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Immer mehr Kritik an Massentests

    An den Massentest-Plänen der Bundesregierung regt sich einiges an Kritik. Die Bundesländer kritisieren, dass sie noch vor vielen ungelösten organisatorischen Fragen stehen. Aber auch Gesundheitsexperten und – expertinnen sind skeptisch. So berichtet die Tageszeitung „Der Standard“, dass die im Gesundheitsministerium angesiedelte Taskforce gegen solche Massentestungen sei. Und jetzt äußert auch ein Mitglied der Corona-Kommission Zweifel an dem Vorhaben.

  • Kanzler Kurz verteidigt Massentests

    Im Ministerrat wird heute die Corona-Impfstrategie beschlossen und die Teststrategie für die Massentests. Da gab es zuletzt auch noch viele offene Fragen, und Kritik aus einzelnen Bundesländern. Bundeskanzler Sebastian Kurz verteidigt das Vorgehen der Regierung. Nächste Woche soll darüber informiert, wie es nach dem Lockdown weitergeht. Über Weihnachten werde es jedenfalls Regel geben, so Kurz.

  • FPÖ-Belakowitsch: "Lassen Sie sich nicht testen"

    Massive Kritik an den Massentests kommt von der FPÖ. Es würden hier Personen ohne Symptome getestet und damit zu Kranken gemacht, sagt Vizeklubchefin Dagmar Belakowitsch. Außerdem gebe es bei den Antigen-Schnelltests viele falsch positive Testergebnisse. Belakowitsch ruft indirekt sogar zu einem Boykott der Massentests auf.

  • Corona-Impfbereitschaft steigt

    In Österreich steigt die Impfbereitschaft gegen Covid-19. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Gallup-Instituts hervor und kann damit zu tun haben, dass zuletzt viel über die Erfolge bei der Suche nach einem wirksamen Impfstoff zu hören und zu lesen war. Allerdings ist in Österreich die Impfskepsis beziehungsweise Impfgegnerschaft bei Covid-19 größer als bei Impfungen gegen andere Krankheiten.

  • Ausgangsbeschränkungen: Verlängert und verändert

    Im Hauptausschuss des Nationalrats müssen heute die Ausgangsbeschränkungen wieder beschlossen werden. Denn diese gelten immer nur für zehn Tage. Heute werden sie aber nicht nur verlängert, sondern auch verändert - denn das Gesundheitsministerium hat die entsprechende Verordnung überarbeitet. Konkretisiert wurde etwa, was genau enge Angehörige sind. Die SPÖ spricht dabei von Pfusch und ortet Nachteile für Menschen, die bisher besonders vorsichtig waren.

  • Weiter Kritik an Regierungswerbebudget

    Die Bundesregierung gibt sich mehr Spielraum für die Finanzierung von PR- und Werbekampagnen und für die Schaltung von Inseraten und Werbe-Spots in den Medien. Ausschreibungen für Millionen-schwere Rahmenverträge mit Agenturen laufen, die Opposition läuft Sturm. Die Regierung sagt, man reagiere damit auf die Erfahrungen aus den Anfängen der Corona-Krise im Frühjahr, damit die Bevölkerung rasch und flexibel informiert werden kann - etwa wenn es um die COVID-Impfung geht.

  • Iran hofft auf Sanktionsende mit Biden

    Im Iran hofft man, dass mit Joe Biden als nächsten US-Präsidenten die Sanktionen aufgehoben werden könnten. Antony Blinken, der nominierte künftige US-Außenminister, war unter Präsident Obama eng in die Verhandlungen über das internationale Atomabkommen mit dem Iran involviert. Dort herrscht hinter den Kulissen offenbar Uneinigkeit darüber, wie man auf ein mögliches Gesprächsangebot der USA nach der Amtsübergabe Bidens reagieren soll.

  • Angespannte Corona-Situation am Gazastreifen

    Gesundheitsexperten warnen vor einem Corona-Ausnahmezustand in den Palästinensergebieten. Während Israel die Corona-Neu-Infektionen nach dem zweiten Lockdown erfolgreich auf ein niedriges Niveau gebracht hat, werden aus dem Westjordanland und dem abgeriegelten Gazastreifen fast täglich neue Infektionsrekorde gemeldet. Die Palästinenser-Regierung verhängt jetzt an den Wochenenden und in der Nacht Ausgangssperren.

  • Nationalbank: Insolvenzen als Gefahr

    Die Covid-19-Pandemie hat den stärksten Wirtschaftseinbruch seit dem Krieg verursacht und viele Branchen unter Druck gebracht - der Finanzsektor ist bisher allerdings vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Zu dieser Einschätzung gelangt heute die Österreichische Nationalbank in ihrem jährlichen Stabilitätsbericht. Als gewisses Risiko für das Bankensystem sieht man jedoch den für das kommende Jahr zu erwartenden Anstieg der Unternehmensinsolvenzen.

  • Taxler-Demo gegen Uber

    Aufgrund des Lockdowns gibt es derzeit deutlich weniger Verkehr, auch in Wien. Doch heute Nachmittag könnte es eng werden, weil voraussichtlich an die 700 Taxis im Konvoi in der Stadt unterwegs sein werden. Die Taxi-Fahrer demonstrieren gegen eine Gesetzesnovelle, die aus ihrer Sicht zu Lohndumping führen wird. Rivalen wie Uber würden die Preise nach unten drücken und damit das Aus für viele Taxler bedeuten, meint die Standesvertretung.

  • EU-Parlament debattiert Budgetblockade

    Im EU-Parlament in Brüssel entlädt sich der Unmut über Polen und Ungarn. Die Mehrheit der EU-Abgeordneten beklagt, dass die Länder die EU in Geiselhaft nehmen. Sie blockieren das künftige Budget und die Corona-Hilfsmilliarden aus Protest gegen den geplanten Rechtsstaatshebel. Konkrete Lösungsvorschläge bleiben bei der Parlaments-Debatte allerdings aus.

  • Terror-Verdacht in Lugano

    Im Schweizer Kanton Tessin hat gestern eine junge Frau zwei weitere Frauen in einem Einkaufszentrum verletzt, in einem Fall war auch ein Messer im Spiel. Die Bundesanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet. Die Frau ist polizeibekannt, deshalb wurde der Verdacht ausgesprochen, dass es sich um eine Tat mit terroristischem Hintergrund handeln dürfte.

  • Frühere Massentests in Tirol und Vorarlberg

    Im Pressefoyer nach dem Ministerrat hat Bundeskanzler Kurz bekanntgegeben, dass Tirol und Vorarlberg schon früher mit den Massentests für die Bevölkerung starten, und zwar am ersten Dezemberwochenende - also vom 4. bis 6. Dezember. Sie finden parallel zu den Tests mit den Lehrern und Kindergartenpädagogen statt. Eigentlich waren die Tests für die Bevölkerung erst am Wochenende vor Weihnachten geplant gewesen.

  • Wiener Unternehmen entwickelt neuen CoV-Test

    Ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in Wien hat einen Corona-Test entwickelt, der zuverlässig wie ein PCR-Tests sein soll, aber einfacher zu handhaben sei als die Antigen-Schnell-Tests. Vor allem Gesundheitseinrichtungen, Schulen oder größere Firmen könnten dadurch alle paar Tage Tests durchführen, denn ein regelmäßiges Testen in kurzen Intervallen sei wichtig.

  • Verhaltensökonomie: Wie Menschen motiviert werden

    Vernünftig und geduldig sollen die Menschen sein, wenn es um die Einhaltung der Maßnahmen gegen das Coronavirus geht - doch einigen fällt das schwer. Denn, so eine bekannte Erkenntnis der Verhaltensökonomie, vollkommen rational verhalten sich Menschen nicht, auch wenn es um schwerwiegende Risiken wie Pandemien geht. Wie man verhaltensökonomische Forschungsergebnisse nutzen könnte, um es Menschen leichter zu machen, die Maßnahmen einzuhalten und zu kooperieren, wird ab morgen bei der Online-Konferenz "Corona verstehen" in Innsbruck diskutiert.

  • Österreichischer Zukunftsfonds zieht Bilanz

    Studienfahrten nach Auschwitz oder die Liveübertragung des "Fest der Freude" dieses Jahr - viele Gedenkveranstaltungen wären nicht möglich ohne den Österreichischen Zukunftsfonds. Er wurde eingerichtet, um Projekte zu fördern, die sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus in Österreich auseinandersetzen, oder Toleranz und Demokratie fördern. Eine heute präsentierte Studie zieht nun Bilanz über fünfzehn Jahre Fördertätigkeit.

  • "Greenlights": Autobiographie von Matthew McConaughey

    Lange Jahre war Matthew McConaughey in Hollywood auf die Rolle des Good-Looking-Guy festgelegt, dann legte der Schauspieler eine Schaffenspause ein, die zu einer erstaunlichen Wandlung führte. Seit damals gehört er zu den gefragtesten Charakterdarstellern der Traumfabrik. Nun hat McConaughey ein Buch mit dem Titel „Greenlights“ geschrieben, in dem er über die Zu- und Wechselfälle seines Lebens erzählt.

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