Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Impf-Skepsis bei Gesundheitspersonal

    Das Gesundheits- und Pflegepersonal soll unter den Ersten sein, die im Neuen Jahr eine Corona-Impfung bekommen, so der Plan der Regierung. Dass es bald passende Impfstoffe gibt, sieht man in dem Bereich positiv. Aber man sagt auch: Eine Impfpflicht wäre zwar vielleicht die einfachste Lösung, aber sinnlos. Denn es gibt skeptische Stimmen, was die Impfung selbst betrifft, aber auch eine gewisse Gereiztheit durch die herausfordernde Arbeit seit März.

  • AstraZeneca: "Versehentlich" höhere Wirksamkeit

    Nach Kritik an seinen bisherigen Corona-Impfstofftests erwägt der Pharmakonzern AstraZeneca offenbar eine komplett neue weltweite Studie zur Wirksamkeit des Medikaments. Den bisherigen Ergebnissen zufolge war das Mittel nämlich besonders wirksam bei einem Teil der Patienten, die - anfangs aus Versehen - zunächst nur eine halbe erste Impfdosis und danach eine volle zweite Dosis erhielten.

  • Wien will "Weihnachten ohne Quarantäne"

    In Wien starten die Corona-Massentests schon nächste Woche am 2. Dezember und sollen am 13. Dezember abgeschlossen sein. Vorgesehen sind drei Standorte: die Stadthalle, die Messe und die Marx-Halle. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat zunächst bezweifelt, ob die Tests überhaupt sinnvoll seien. in "Wien heute" hat nun erklärt, warum es jetzt doch so schnell gehen soll.

  • Bankschließfächer geleert: 25 Mio Euro Beute

    Nach jener Tätergruppe, die in Klosterneuburg, Mödling und Wien Bankschließfächer geleert haben soll, wird weiter gesucht. Mittlerweile sind erste Details zur Schadenssumme bekannt geworden: Demnach soll der Wert der gestohlenen Gegenstände um die 25 Millionen Euro betragen - möglicherweise sogar noch mehr.

  • Trump bleibt stur

    In den USA haben gestern Abend alle Familien Thanksgiving gefeiert. Traditionell richtet der Präsident eine Botschaft an die US-Soldaten im Ausland. Präsident Trump nutzte den Moment aber neuerlich, um die Wahl als Betrug hinzustellen. Er werde zwar das Weiße Haus verlassen, wenn Biden zum Sieger erklärt werde, aber das sei ein Fehler, sagt Trump.

  • Italien: Corona vertieft soziale Ungleichheit

    In Italien haben rund 98.000 Unternehmen von April bis September zugesperrt, das sind hunderte pro Tag. Es sind also ausgesprochen dramatische Zahlen über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, die in Italien publik geworden sind. Die Krise ist dort besonders stark zu spüren, wo man von der ersten Welle gesundheitlich kaum getroffen war: Im Süden des Landes. Corona hat die soziale Ungleichheit noch vertieft, warnt ein Thinktank in Rom.

  • Kinder- und Jugendhilfe fordert Unterstützung vom Bund

    Ungefähr 8.000 Kinder und Jugendliche leben in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Betreut werden sie von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Anders als das Pflegepersonal in Altersheimen werden sie nicht österreichweit einheitlich als "systemrelevant" eingestuft. Auch was Schutzausrüstung und Home-Schooling angeht, gibt es unterschiedliche Regelungen. Das führt zu Problemen.

  • Ausschreitungen bei Maradona-Trauerfeier

    Argentinien trauert im seinen größten Fußballer Diego Maradona. Maradona ist im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Zehntausende wollten gestern in Buenos Aires Abschied von ihrem Idol nehmen. Weil aber viele Fans ihm nicht die letzte Ehre erweisen konnten, kam es zu Ausschreitungen im Fußball- und Maradona-verrückten Argentinien.

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