Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Plan für Corona-Impfungen in Österreich

    Am Sonntag starten österreichweit die Corona-Impfungen. Jedes Bundesland könne für diesen Tag bis zu 975 Impf-Dosen abrufen, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Kritik, dass diese frühen Impfungen eine PR-Aktion seien, wurde von der Regierung zurückgewiesen. Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) haben am Vormittag ihre Pläne für die Corona-Impfungen in Österreich vorgestellt.

  • Verträglichkeit der Impfung und Virusmutation

    Soweit die Impfstrategie der Regierung, im Jänner soll es richtig losgehen. Jetzt zu Fragen rund um die Verträglichkeit der Covid-Impfung. Bekannte Nebenwirkungen sind bisher Schwellungen bei der Einstichstelle, Schüttelfrost, Erscheinungen, die auch bei anderen Impfungen auftreten, wie Elke Ziegler, Leiterin der Ö1-Wissenschaftsredaktion erläutert. Hohes Fieber gebe es bei manchen jüngeren Menschen. Im Grunde bewirke die Impfung eine Anregung des Immunsystems, damit sie auch wirkt. Einzelne schwere Reaktionen wurden etwa in den USA dokumentiert, bei schweren Allergikern.

    Neue Erkenntnisse gibt es auch zur Virusmutation, die in England aufgetaucht ist. Sie ist wahrscheinlich leichter übertragbar, die Verläufe werden aber nicht schwerer, soweit man bisher weiß.

  • Schweiz sucht eingereiste Briten

    Die Schweiz - wie viele andere Länder - riegelt sich gegen britische Besucherinnen- und Besucher ab, aus Angst vor der Einschleppung eines mutierten Corona-Virus. Die Westschweiz ist bei britischen Touristinnen und Touristen seit jeher sehr beliebt, es werden viele Gäste erwartet und es sind - Meldungen zufolge – ca. 10.000 Britinnen und Briten bereits im Land, und jetzt geht es um die Suche nach ihnen.

  • GB: Tausende Lkw-Fahrer brauchen Test

    Nach 48 Stunden hat Frankreich seine Grenzen zu Großbritannien wieder geöffnet. Aus Angst vor der Verbreitung der neuen Mutation des Covid-Viruses hat es vorübergehend alle Verbindungen gekappt. Nun sind sie zwar wieder offen aber viele Probleme bleiben. Ab sofort müssen nämlich alle, die über den Ärmelkanal oder andere Wege nach Frankreich wollen, einen negativen Covid-Test vorweisen was vor allem für die tausenden Lkw-Fahrer in Dover eine ziemliche Herausforderung ist.

    >>Das Journal Panorama wirft heute einen Blick in die chinesische Millionenstadt Wuhan, von wo die Virus-Krise vor einem Jahr ihren Ausgang nahm. Ö1, 18.25.

  • Friedensverhandlungen für Ostukraine stocken

    Fast sechs Jahre dauert er nun schon: der Krieg in der Ostukraine, und eine Friedenslösung ist noch immer nicht in Sicht. Obwohl es vor einem Jahr nicht schlecht ausgesehen hatte, nach dem Ukraine-Gipfel im Normandie-Format in Paris. Geschmiedet von den Präsidenten der Ukraine, Russlands Frankreichs und der deutschen Kanzlerin, ist von der damals getroffenen Vereinbarung bisher nicht viel umgesetzt.

    Positiv ist, dass die Feuerpause bereits mehrere Monate hält.
    Aber auch die Friedensverhandlungen der OSZE in Minsk stecken in einer Sackgasse. ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz hat mit dem ukrainischen Delegationsleiter in Minsk, Leonid Kraftschuk gesprochen.

  • Umtausch im Handel heuer schwieriger

    Die Zeit nach Weihnachten ist üblicherweise eine umsatzstarke Zeit für den Handel: Gutscheine werden eingelöst und Geschenke umgetauscht. Wegen des neuerlichen harten Lockdowns von 26. Dezember bis 17. Jänner ist der Umtausch in den Geschäften nicht möglich. Einige Händler verlängern deshalb freiwillig die Umtauschfrist.

  • Zwischenbilanz der Covid-Hilfen

    Der massive Konjunktureinbruch samt hoher Arbeitslosigkeit hat die Verschuldung der Republik steil nach oben getrieben. Umgerechnet auf jede Staatsbürgerin und jeden Staatsbürger beträgt das Minus, Stand heute, mehr als 42.000 Euro. Bis sich der Trend wieder umkehrt wird es dauern - wie lange, das hängt vom Verlauf der Pandemie ab.

    Um die wirtschaftlichen Folgen zumindest zu verringern hat besonders der Bund umfangreiche Hilfspakete geschnürt. Für heuer und das kommende Jahr hat die Regierung in Summe 50 Milliarden Euro zweckgewidmet. Volker Obermayr mit einer Zwischenrechnung.

  • Klein- und Mittelbetriebe in Geldsorgen

    Wie geht es den Unternehmen, mit Blick auf das Auslaufen der Steuerstundungen im März? Zu einer Umfrage unter klein- und mittelständischen Unternehmen, meint Gerald Zmuegg von der privaten Ombudsstelle finanzombundsmann.at, diese machen sich Sorgen ob genügend Geld am Konto ist oder Kredite bekommen, um die Steuerstundungen oder Kredite der Förderbanken zurückzuzahlen.

  • Ein Covid-Opfer berichtet

    Corona hat von einem Tag zum anderen unser Leben auf den Kopf gestellt - etwas das dieses Jahr bestimmt viele gesagt haben. Doch auf einige trifft das ganz besonders zu. Barbara Stanton hat mit einem Steirer gesprochen, der im November eine Mutter verloren hat, die an einer Covid-Infektion gestorben ist. Er selbst hat die Erkrankung ebenfalls durchgemacht. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben seinen Blick auf die Corona-Pandemie verändert.

  • Hilfspaket für Veranstalter

    Heute Vormittag stand wieder der Ministerrat am Programm. Und dort, unter anderem die Novelle zum Strafvollzugs-Gesetz. Besonders gefährliche Insassen sollen künftig stärker überwacht werden, außerdem will die Regierung die Nachbetreuung verbessern und die elektronische Fußfessel ausweiten. Wir haben im Morgenjournal darüber berichtet.

    Beim Pressefoyer nach dem Ministerrat, das um 12 begonnen hat, wurde nun ein Covid-Hilfspaket in der Höhe von 300 Millionen für die Veranstalter-Branche fixiert. Dieses wurde bereits im September vorgestellt, jetzt gab es Grünes Licht von der EU, sagt Landwirtschafts- und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Die Förderobergrenze liegt - vorerst - bei einer Million Euro. Man bemühe sich bei der EU-Kommission um eine Erhöhung auf 3 Millionen Euro. Die Richtlinien werden in den kommenden Tagen veröffentlich, Anträge werden ab Mitte Jänner möglich sein, so Köstinger.

    Man wolle Veranstaltern Planungssicherheit geben, so Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur (Grüne).

  • VfGH kippt Klassenteilung und Maskenpflicht im Frühjahr

    Für den Verfassungsgerichtshof (VfGH) waren die Entscheidungsgrundlagen des Bildungsministeriums zur Maskenpflicht und Teilung von Schulklassen im Zuge der Corona-Maßnahmen im Frühjahr "nicht erkennbar", wie er heute Mittag mitteilte. Diese Maßnahmen waren daher „rechtswidrig verordnet worden“, so das Höchstgericht.

  • Geruchstraining in Covid-Zeiten

    Nicht gut oder schlicht gar nichts mehr riechen können, kann nicht nur jetzt in der geruchsintensiven Vorweihnachtszeit eine echte Belastung sein, sondern das ganze Jahr. Bis zu 15 Prozent der Menschen in Österreich haben leichte bis schwere Riechdefizite. Und seit Anfang dieses Jahres haben Riech- und Geschmackstörungen zugenommen. Denn das Coronavirus greift auch die Nase an und verursacht bei einem Großteil der Patientinnen und Patienten kurzfristige, aber auch bleibende Riecheinbußen. Einigen kann gezieltes Riechtraining helfen.

  • Überquellender Papier- und Kartonmüll

    Die Abfallwirtschaft erwartet rund um Weihnachten eine Überlastung bei den Altpapier-Containern. Das Aufkommen an Altpapier ist zu Weihnachten in der Regel bis zu zehn Prozent höher. Heuer rechnet die Abfallwirtschaft mit einem noch höheren Wert, das liegt vor allem an den vielen Millionen Paketen, die online bestellt wurden.

  • Wie Fritz Wistens Familie in Berlin die NS-Zeit überlebte

    Der österreichisch-jüdische Schauspieler und Theaterregisseur Fritz Wisten hat die Nazizeit in Berlin auf abenteuerliche Weise überlebt. Das Buch „Das Haus am Waldsängerpfad“ zeichnet diese Geschichte anhand der Erinnerungen seiner beiden Töchter nach und zeigt, wie damals am Berliner Stadtrand Nazi-Schergen und Verfolgte nicht selten Tür an Tür wohnten.

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