Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

28. Dezember 2020, 07:00

Beiträge

  • Impfplan für Österreich: Wer wann geimpft wird

    Die aufwändigste Impfaktion der Geschichte hat gestern in Österreich - wie auch in anderen EU-Staaten - begonnen: Unter großem Medieninteresse wurden in der Medizinischen Universität Wien die ersten Freiwilligen gegen das Coronavirus geimpft. Auch in den Bundesländern haben die Immunisierungen begonnen. Begleitet wird die Corona-Impfung von einer Aufklärungskampagne der Regierung - es geht dabei vor allem um die Frage, wann wer Zugang zur Impfung bekommt.

  • Infektiologe Christoph Wenisch: Impfung bedeutet große Erleichterung

    Als einer der ersten hat sich gestern der Leiter der Infektiologie an der Klinik Favoriten in Wien, Christoph Wenisch, gegen Corona impfen lassen. Er und sein Team ist seit Beginn der Pandemie im Dauer-Einsatz, seine Abteilung ist eine der wichtigsten Covid-Stationen in Wien. Im Ö1-Morgenjournal-Interview äußert er sich erleichtert darüber, dass er selbst nun keine potentielle Gefahr für sein Umfeld mehr darstellt. Es werde zwar noch eine Weile dauern, bis die Zahlen sinken werden, doch der Wert der Impfung sei unschätzbar.

  • Trump unterzeichnet Covid-Hilfen

    Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat auch in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt, weil er sich geweigert hat, ein milliardenschweres Corona-Hilfspaket zu unterzeichnen. Doch der Druck auf Trump hat in den letzten Tagen zugenommen, auch aus seiner eigenen Partei - und diesem Druck hat er jetzt nachgegeben.

  • Bilanz Papa-Monat: Bis zu 30 Prozent mehr Väter-Beteiligung

    Immer mehr Männer nehmen nach der Geburt ihres Kindes einen sogenannten Papa-Monat bzw. den Familienzeit-Bonus in Anspruch. Und auch beim Kinderbetreuungsgeld liege die Väterbeteiligungsquote zuletzt je nach Variante bei bis zu 30 Prozent, so Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP). Das bedeutet allerdings längst nicht, dass auch 30 Prozent der Betreuung von den Vätern verrichtet wird.

  • Kriminalstatistik: Weniger Einbrüche, aber Terror in Wien

    Auch was die Kriminalität betrifft, ist 2020 ein Ausnahmejahr. Die Anzeigen insgesamt sind deutlich zurückgegangen - wohl auch eine Auswirkung von Lockdown und home office. Besonders beschäftigt hat die Polizei aber der Terroranschlag in Wien - und die Pannen im Verfassungsschutz, die hier im Vorfeld zutage getreten sind. Im Interview mit Barbara Reichmann aus dem Ö1-Chronikressort sagt Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, die Polizei habe in der Terrornacht vorbildlich agiert. Im Vorfeld seien aber definitiv Pannen passiert.

  • Chinas Seidenstrasse: Wenig Wissen über Chancen für österreichische Unternehmen

    In China hat die Corona-Pandemie heuer ihren Ausgang genommen - China ist aber auch das Land, das sich wirtschaftlich am schnellsten erholt. Die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt treibt trotz Corona ihr großes Handels- und Infrastrukturprojekt der Neuen Seidenstraße voran. Wie eine neue Studie zeigt, wissen Österreichs Unternehmen aber nur sehr wenig darüber Bescheid, was China dabei genau vorhat - und welche Chancen sich dabei bieten.

  • Italien: Rege Vorbereitungen für Dante-Jahr

    Im kommenden Jahr jährt sich der Tod von Dante Alighieri zum 700. Mal. Er hat in seiner Literatur den Grundstein für die moderne italienische Sprache gelegt und ist damit nicht nur der größte Dichter Italiens, sondern auch nationale Integrationsfigur. Im ganzen Land sind zahlreiche Veranstaltungen geplant - vor allem in der Toskana, wo er gelebt hat.

  • Kunst-Aufkäufe in Italien als Corona-Hilfe

    Freischaffende Künstler in Italien werden in der Corona-Krise vom Staat weitgehend im Stich gelassen, sie erhalten keinerlei Unterstützung. Nun gibt es eine Initiative der Regionalregierung Emilia-Romagna, die landesweit einzigartig ist: Im großen Stil soll Kunst von Nachwuchskünstlern und von jenen Kunstschaffenden, die unter den Folgen der Coronakrise leiden, von der Region aufgekauft werden.

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