Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Impfplan: Wie verteilt werden soll

    Seit gestern sind die ersten Menschen in Österreich gegen das Coronavirus geimpft. In den nächsten Wochen und Monaten geht es nun an die weitere Verteilung der Impfdosen im ganzen Land. Die soll laut Gesundheitsminister Rudolf Anschober möglichst dezentral erfolgen - zunächst in den Alten- und Pflegeheimen und in den Gesundheitseinrichtungen, später dann auch über die Hausärzte und in Impfzentren in den Gemeinden, sowie über die Betriebsärzte großer Unternehmen. Auch wer bereits infiziert war, kann oder soll sich impfen lassen.

  • Andrang in Schigebieten fordert Betreiber

    Staus bei der Anreise, überfüllte Parkplätze und lange Schlangen vor den Liften - das hat für einige Kritik gesorgt, auch in deutschen Medien. In den Skigebieten beteuert man: Alle Sicherheitsmaßnahmen würden eingehalten und die Konzepte noch verbessert.

  • Planai-Bergbahnen-Chef: Schigebiete sind gut aufgestellt

    Trotz der Beteuerungen der Bergbahnen, für ausreichend Sicherheit beim Schifahren zu sorgen, bleibt das Thema umstritten. Der Geschäftsführer der Planai-Bergbahnen in Schladming, Georg Bliem, nimmt dazu im Ö1-Mittagsjournal-Interview Stellung. Er sagt, die Sicherheitsmaßnahmen würden gut greifen, auch wenn da und dort nachjustiert werden müsse.

  • Corona-Mutation: Suche nach Briten in der Schweiz

    In der Schweiz sind Briten und Britinnen traditionell rund um die Weihnachtszeit sehr gerne zu Besuch. Doch die in Großbritannien aufgetretene Mutation des Corona-Virus hat sie zu ungeliebten Gästen gemacht. Die Behörden haben begonnen, die britischen Gäste zu suchen und zu informieren. Doch es zeigt sich, dass viele die Quarantäne-Regeln scheuen - und offenbar gar nicht mehr da sind.

  • Auslandssemester: Schwierige Bedingungen wegen Corona-Krise

    Ein Semester oder ein Jahr im Ausland zu studieren, um internationale Erfahrung zu sammeln und den eigenen Horizont zu erweitern - das ist der Traum vieler Studentinnen und Studenten. Allerdings hat das Corona-Virus auch in dieser Hinsicht vielen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viele haben ihr Auslandsstudium ganz abgesagt, manche sind doch gefahren, und wieder andere betreiben das Auslandsstudium online von zu Hause aus.

  • SPÖ denkt über Präsidentschaftskandidatur nach

    Noch stellt sich die Frage nicht, ob die SPÖ bei der nächsten Bundespräsidentenwahl einen eigenen Kandidaten oder eine Kandidatin aufstellen wird - schließlich findet die Wahl erst 2022 statt. Die Diskussion darüber flammt dennoch immer wieder auf. Heute hat sich der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer für eine rote Gegenkandidatur zu Alexander Van der Bellen ausgesprochen. Und er weiß auch schon, wen die Sozialdemokratie ins Rennen um die Hofburg schicken sollte: die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures. Die Reaktionen auf diesen Vorstoß sind verhalten.

  • Irland nach dem Brexit-Abkommen

    Der Brexit ist endgültig vollzogen, die Einigung kam am 24. Dezember. Von Beginn der Austrittsverhandlungen an war die Irland-Frage ein wesentlicher Punkt - nun erhält Nordirland einen Sonderstatus und bleibt enger an die EU gebunden als der Rest Großbritanniens. Ob die Irland-Frage im Zusammenhang mit dem Brexit damit endgültig geklärt ist, erörtert ORF-Korrespondent Martin Alioth im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Russland: Jagd auf Nawalny-Unterstützer

    Vier Monate nach dem Giftanschlag auf den Kremlkritiker Alexey Nawalny hat Russland nun erstmals ein Strafverfahren eröffnet - allerdings nicht gegen die mutmaßlichen Attentäter, die laut Medienberichten dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB angehören sollen, sondern gegen eine von Nawalnys engsten Vertrauten. Die Behörden ermitteln wegen Hausfriedensbruchs gegen die Oppositionelle, nachdem sie an der Wohnungstür eines mutmaßlichen Nawalny-Attentäters geläutet hat. Die erst kürzlich aus der Untersuchungshaft entlassene Nawalny-Mitarbeiterin spricht von politischer Verfolgung.

  • Nach Brand: Ausweglose Lage für Flüchtlinge in Bosnien

    Nach dem Brand in einem ehemaligen Flüchtlingslager nahe Lipa in Nordwest-Bosnien ist die Lage der rund 1.300 früheren Bewohner dramatisch. Das Lager war als provisorische Unterkunft errichtet worden, wurde aber geschlossen, weil die Bedingungen dort als katastrophal gewertet wurden. Jetzt ist die Situation noch schlimmer - die Flüchtlinge und Migranten stehen auf der Straße, denn Ausweichquartiere werden von den örtlichen Behörden blockiert.

  • Bosnien-Herzegowina: Bilanz nach 25 Jahren Dayton

    Der Friedensvertrag von Dayton vor 25 Jahren beendete zwar den Krieg in Bosnien und Herzegowina, doch zugleich schuf er staatliche Strukturen, die es Bosniaken, Serben und Kroaten jederzeit ermöglichen, einander zu blockieren. Eine Reaktion darauf ist, dass viele das Land verlassen. Bosnien-Herzegowina zählt nur mehr gut drei Millionen Einwohner. Wächter des Friedens ist der Hohe Repräsentant der UNO, eine Funktion, die seit 2009 der Österreicher Valentin Inzko ausübt.

  • Spurensuche nach ertrunkenen Flüchtlingen

    Mehr als 900 Menschen sind in diesem Jahr bei der Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Wer sie sind, ist selten nachvollziehbar, die meisten haben keine Papiere. Das möchte eine niederländische Anthropologin ändern, die derzeit am Institut für die Wissenschaften in Wien forscht. Sie arbeitet an einer digitalen Datenbank, die den namenlosen Opfern eine Identität und den Hinterbliebenen Informationen über ihren Verbleib geben soll.

  • Gezerre um Atom-Strom in der EU

    Die EU hält soviel Geld bereit wie noch nie, um die Wirtschaft klimafreundlich umzubauen. Doch welche Projekte genau förderwürdig sind, das wird im nächsten Jahr entschieden. Frankreich und Tschechien wollen Fördergeld, um neue abgasfreie Atomkraftwerke zu bauen. Diesen Strom wollen sie nutzen, um etwa Wasserstoff herzustellen, der als alternativer Treibstoff für Autos oder Flugzeuge gilt. Gerade an diesem Treibstoff der Zukunft prallen die Ansichten von Atom-Gegnern und Befürwortern allerdings heftig aufeinander.

  • Einspurige Elektro-Fahrzeuge im Trend

    Der Konjunktureinbruch durch die Corona-Krise mit hoher Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und home office hat der Autoindustrie schwer zu Schaffen gemacht. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten werden Käufe gerne abgesagt oder aufgeschoben. Profitiert hingegen haben zum einen die Fahrradhersteller und zum anderen die Moped- und Motorradmarken. Bei den Einspurigen zeigen die Zulassungszahlen in fast allen Kategorien nach oben. Weiterhin im Trend liegen die Zweiräder mit Elektroantrieb.

  • Neue Ansätze für Dokumentationszentrum Nürnberg

    An die 250.000 Besucher und Besucherinnen zählt das NS-Dokumentationszentrum in Nürnberg jährlich, die Hälfte davon kommt aus dem Ausland. 2001 eröffnet, gilt die Dauerausstellung mittlerweile als veraltet. Für die komplette, drei Jahre dauernde Neugestaltung wird das Nürnberger Dokumentationszentrum ab dem 3. Jänner geschlossen.

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