Illustration zum Thema Cybermobbing

DPA/JULIAN STRATENSCHULTE

Moment

Training gegen Online-Hetze

Wie Hass-Poster durch das Interventionsprogramm "Dialog statt Hass" lernen, wie man sich im Internet korrekt verhält

Wo hört die freie Meinungsäußerung auf? Wo beginnt - strafbare - Verhetzung? Hass-Postings betreffen tausende Menschen, die Opfer von verletzender Aggression und Hetze werden. Nach einem einjährigen Probebetrieb bietet der Bewährungshilfeverein Neustart seit kurzem in ganz Österreich ein Programm für die Täterseite an. Es findet in Kooperation mit der Justiz statt. Menschen, die wegen Verhetzung straffällig wurden, lernen in Einzelgesprächen und Gruppeneinheiten, wie sie ihre Meinung im Netz äußern können, ohne Andere dabei abzuwerten und sich strafbar zu machen. Außerdem lernen sie die Perspektive der Opfer kennen. Ein Klient sowie Mitglieder des Teams von "Dialog statt Hass" berichten.
Eine Wiederholung vom Jänner 2020 anlässlich der Verleihung des Prälat-Leopold-Ungar Anerkennungspreises an die Gestalterin Alina Sklenicka

Wort der Woche

Gestaltung: Kathrin Wimmer


Was macht eigentlich...?

Gestaltung: Dominique Gromes

Sendereihe