Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • "Eintrittstests": Reaktionen der Opposition

    Freitesten kommt nicht, dafür könnten nach dem mutmaßlichen Ende des Lockdowns am 24. Jänner sogenannte Eintritts- oder Zutrittstests kommen. Ein negativer Corona-Test als Voraussetzung für den Besuch von Kulturveranstaltungen, davon hat der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser gesprochen. Eintrittstests auch für den Besuch eines Restaurants oder Lokals kann sich der Tiroler Günther Platter vorstellen. Aber wie all das funktionieren soll, ist noch nicht klar.

  • Wirtschaftskammer: Flächendeckende Tests unabdingbar

    Unüberhörbar sind die Misstöne aus der Wirtschaft, wo sich Handel, Gastronomie und Tourismus mit dem Freitesten darauf gefreut haben, eine Woche früher, also schon am 18. Jänner, aufsperren zu dürfen. Der Ruf nach weiterer staatlicher Unterstützung wird immer lauter. Karl Heinz Kopf, Wirtschaftskammer-Generalsekretär und ÖVP-Nationalratsabgeordneter, sagt dazu im Ö1-Mittagsjournal-Interview, wichtig wären vor allem flächendeckende Tests, um weitere Lockdowns zu verhindern.

  • Impfungen laufen nur schleppend an

    Mehr als 60.000 Dosen des Impfstoffes von BionTech und Pfizer sind bereits in Österreich - so weit konnte das Gesundheitsministerium gestern Auskunft geben. Wie viel davon bereits verimpft ist - dazu fehlt der Überblick. In Kärnten beispielsweise ist bis heute noch niemand geimpft worden, ein paar tausend Impfstoffdosen gäbe es aber längst.

  • Hausärzte: Wichtige Rolle beim Thema Impfen

    Bisher wird in Österreich nur in kleinem Rahmen geimpft. Die breite Masse der Bevölkerung soll nach den Bewohnern und Belegschaften von Alten- und Pflegeheimen und nach dem Gesundheitswesen drankommen. Eine wesentliche Rolle dabei werden die Hausärztinnen und Hausärzte spielen, sowohl bei der Information der Bevölkerung wie bei der Impfung selbst. Am Donnerstag gibt es dazu ein Gespräch der Ärztekammer mit Vertretern des Gesundheitsministeriums. Es geht vor allem um praktische Fragen.

  • Hoteliers im Westen: Bangen um deutsche Gäste

    Weil sich Regierung und Opposition in der Frage des Freitestens nicht einigen konnten, müssen Hotels in Österreich nun eine Woche länger geschlossen bleiben. Für die Hoteliers im Westen Österreichs ist das aber nicht der maßgebliche Faktor - in Tirol und Vorarlberg kommen neun von zehn Gästen im Winter aus dem Ausland, etwa die Hälfte davon allein aus Deutschland.

  • Verlängerung des Lockdowns in Deutschland

    Die Corona Pandemie hat auch Deutschland fest im Griff - nur langsam geht die Zahl der Neuinfektionen zurück. Zu langsam, um den derzeit geltenden Lockdown kommende Woche zu beenden. Deshalb sollen die harten Maßnahmen nun verlängert werden, so viel steht bereits fest. Zu den Details berät sich die deutsche Bundeskanzlerin ab dem frühen Nachmittag mit den Ministerpräsiden und -präsidentinnen.

  • Italien: Viele unterschiedliche Regelungen

    Lockdown oder nicht Lockdown? In Italien ist die Antwort darauf nicht so einfach - statt Lockdowns gibt es die sogenannte rote Zone. In die treten Regionen automatisch ein, wenn das eine Reihe von Kriterien wie Infektionszahlen oder Belastbarkeit des Gesundheitssystems notwendig machen. Über die Feiertage gilt das alles nicht, und was danach kommt, bedeutet geradezu täglich eine neue Überraschung.

  • Druck auf USA: Iran reichert wieder Uran an

    Der Iran hat gestern nach eigenem Bekunden damit begonnen, Uran auf die kritische Schwelle von 20 Prozent anzureichern - das gilt als die Vorstufe zur Produktion von atomwaffenfähigem Uran. Das auf Eis liegende Internationale Atomabkommen von 2015 wäre damit endgültig obsolet. Der Nahost- und Iranexperten Guido Steinberg sagt dazu im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch, mit der iranischen Ankündigung solle die neue US-Regierung dazu gebracht werden, das Thema wieder ganz nach oben auf die Agenda zu bringen.

  • Aussöhnung zwischen Katar und Saudiarabien

    Es ist eine Veränderung von strategischer Bedeutung, nicht nur für die Golfstaaten, sondern für die gesamte arabische Welt: Nach fast vier Jahren Embargo gegen das kleine, aber reiche Golfemirat Katar wird Saudi-Arabien heute beim Treffen des Golfkooperationsrates ein Aussöhnungsabkommen mit seinem Nachbarn unterzeichnen. Es ist ein Schritt, der weitreichende Folgen haben könnte. Denn der Bruch zwischen beiden Ländern war der Auslöser vieler Konflikte in der Region.

  • Niederlande: Anschläge auf polnische Supermärkte

    Es sei mittlerweile eine Serie, sagen Polizisten in den Niederlanden: Bereits zum fünften Mal binnen eines Monats wurden dort Anschläge auf polnische Supermärkte verübt. Drei der betroffenen Geschäfte haben denselben Eigentümer, eines einen aus dem Irak stammenden Kurden. Ob ein Fall von Ausländerfeindlichkeit oder die Spitze des Eisbergs von Schutzgeld-Erpressungen - die Behörden geben sich bedeckt.

  • Bundesheer hilft bei Schneeräumung in Kärnten

    Seit heute stehen 130 Bundesheer-Soldaten der Villacher Pioniere im Gail- und Lesachtal im Assistenzeinsatz. Dort hat es in den vergangenen Tagen und Wochen so viel geschneit, dass jede Menge Dächer wegen der enormen Lasten abgeschaufelt werden müssen - von Privathäusern ebenso wie von öffentlichen Gebäuden.

  • Raumfahrt: ESA Missionen 2021

    Die Europäische Weltraumorganisation hat 2021 einiges vor: Von bemannter Raumfahrt über die Suche nach Leben auf anderen Planeten bis hin zu ausgeklügelten Simulationen, die dazu beitragen sollen, die Klimakrise aufzuhalten. Am 1. Juli 2021 übernimmt ein Österreicher die Leitung der ESA - der Tiroler Josef Aschbacher.

  • Österreich wird Gastland bei Buchmesse Leipzig 2022

    2022 wird Österreich Gastland der Leipziger Buchmesse sein - das verkündete die Staatssekretärin Andrea Mayer Mitte Oktober, und sie versprach gleich auch eine Sonderförderung für diesen Gastauftritt. Vor einer Woche wurde nun ein weiteres Detail bekannt: Die Regisseurin und ehemalige FM4-Moderatorin Mirjam Unger übernimmt die künstlerische Leitung des Gastauftritts.

    >>Im ausführlichen Gespräch hören Sie Mirjam Unger morgen im Intermezzo, Ö1 11.36.

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