Kulturjournal

Herbert Föttinger im Gespräch ++ Filmkolumne

1. Herbert Föttinger im Gespräch
2. Filmkolumne: Komödien gegen die Krise

Beiträge

  • Herbert Föttinger im Gespräch

    Die Theaterhäuser des Landes sind in eine Art künstlichen Tiefschlaf versetzt – ihre Spielpläne ab dem 18. Jänner sind wieder verworfen, denn aus einem Neustart wird vorläufig nichts. Die kurzen Planungszeiträume und Spekulationen um eine mögliche weitere Verlängerung haben viele verunsichert und verärgert – vor allem auch die Benachteiligung der Kultureinrichtungen gegenüber dem Wintersport. „Wie lange sollen wir noch über die Stöckchen springen, die man uns hinhält?“, hat etwa Burgtheaterdirektor Martin Kusej verärgert gefragt.
    Was an den Theatern weiterhin stattfindet, sind Proben. Gestern Abend wurde in den Kammerspielen der Josefstadt geprobt: das Stück „The Parisian Woman". Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger, der auch selbst mitspielt, hat dem Kulturjournal über die derzeitige Unmöglichkeit, Pläne zu machen, und über effiziente Präventionskonzepte der Kulturveranstalter Auskunft gegeben.

  • Kulturhauptstadt Bad Ischl
  • Komödien gegen die Krise

    "Humor ist einfach eine weitere Verteidigung gegen das Universum“. Dieses Zitat von Komödienaltmeister Mel Brooks stellt das österreichische Filmmuseum an den Anfang seiner Schau „Wer zuletzt lacht… Komödien gegen die Krise“. In Zeiten, in denen die Pandemie die Filmlieferkette zwischen Archiven erschwert oder unterbrochen hat, versammelt die Schau vierzig Filme aus der hauseigenen Sammlung. So kann man flexibel reagieren, wann immer ein Neustart möglich ist. Eine Filmkolumne über humoristische Konfrontationen mit Krisensituationen in den unterschiedlichsten Genres und Epochen der Filmgeschichte.

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