Kulturjournal

Kultur-Lockdown ++ Philippe Jordan ++ Hans Staudacher

1. Reaktionen zum Kultur-Lockdown
2. Im Gespräch: Philippe Jordan
3. Nachruf auf Hans Staudacher

Beiträge

  • Was sagt die Kulturbranche zum Lockdown?

    Eigentlich hätte es diese Woche den nächsten Neustart im Kulturbereich geben sollen. So lautete zumindest noch vor wenigen Tagen der Plan, bevor die Virus-Mutation B.1.1.7 die aktuelle Gesundheitskrise weiter verschärft hat. Seit gestern steht fest: Museen, Ausstellunghäuser und Bibliotheken können voraussichtlich am 8. Februar, zeitgleich mit Handel und Schulen wieder öffnen. Theater-, Opern- und Konzerthäuser, Kabaretts und Kinos bleiben bis mindestens Ende Februar geschlossen. Katharina Menhofer hat sich für uns in der heimischen Kulturbranche umgehört und erste Reaktionen eingeholt.

  • Musikdirektor Philippe Jordan zur aktuellen Lage

    Viele internationale Spitzenorchester befinden sich angesichts der Corona-Krise seit Monaten in der Zwangspause. Das New York Philharmonic Orchestra etwa hat schon im Herbst, ebenso wie die Met die komplette Saison abgesagt. Die Wiener Philharmoniker hingegen hatten schon im vergangenen Frühjahr durch eine intensive Teststrategie alles darangesetzt, wieder spielen zu können. In der Folge bestritt das Orchester in voller Besetzung die Salzburger Festspiele mit seinem Opern- und Konzertprogramm. Auch die Abonnementkonzerte im Wiener Musikverein finden in dieser Saison statt – wenn auch bis auf weiteres wieder ohne Publikum. Nur wenige Medienvertreterinnen und -vertreter waren gestern dabei, als Philippe Jordan ans Pult der Wiener Philharmoniker trat. Der Schweizer Dirigent ist im Herbst als Musikdirektor der Wiener Staatsoper angetreten und hat nun erstmals in dieser Amtszeit auch ein symphonisches Konzert des Orchesters geleitet. Am Programm stand Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ in der Fassung für Streichorchester sowie Richard Strauss’ „Alpensinfonie“. Sebastian Fleischer hat Philippe Jordan zum Gespräch gebeten.

  • Der Kärntner Maler Hans Staudacher ist tot

    r gehörte zu den wichtigsten Vertretern des Informel in Österreich und versah seine mitunter großformatigen Abstraktionen mit kalligrafischen Notizen, die so poetisch wie rätselhaft sind. In der Nacht auf Sonntag starb der Kärntner Maler Hans Staudacher in seinem 99. Lebensjahr. Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer würdigte den Künstler als einen Maler, der sich nicht „vereinnahmen“ habe lassen.

  • Zum Tod von Phil Spector

Sendereihe