APA/DPA/CHRISTIAN CHARISIUS
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Weniger ist mehr
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Postwachstum: Ein Perspektivenwechsel für Wirtschaft und Gesellschaft
Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek
15. Februar 2021, 19:05
Während der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie verletzlich die kapitalistische Marktwirtschaft mit ihren globalisierten Lieferketten ist. Ein wesentlicher Baustein dieses Systems ist das permanente Streben nach Wachstum. Ein globaler Nebeneffekt die Ausbeutung von Mensch und Natur, fügen Kritiker/innen des Systems hinzu. Sie formieren sich generationenübergreifend und quer durch alle gesellschaftspolitischen Lager in der "Degrowth"-Bewegung.
Ihr erklärtes Ziel: Die Wachstumsökonomie soll durch ein ökologisch nachhaltigeres und sozial gerechteres Alternativmodell ersetzt werden. Die "Degrowth"-Bewegung versteht sich als Kommunikationsplattform und Initialbewegung.
Service
Weniger ist mehr
Postwachstum. Ein Perspektivenwechsel für Wirtschaft und Gesellschaft
Ulrich Brand, "Post-Wachstum und Gegen-Hegemonie", Klimastreiks und Alternativen zur imperialen Lebensweise." VSA 2020
Andreas Novy, Richard Bärnthaler, Veronika Heimerl, "Zukunftsfähiges Wirtschaften." Beltz Juventa 2020
Degrowth Konferenzen
https://www.degrowth.info/de/
https://www.degrowthvienna2020.org/
Bürgergenossenschaft Obervinschgau