Kulturjournal

Rauris ++ Christiane F. ++ Kongo-Ausstellung

1. Rauriser Literaturtage
2. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"
3. Belgiens Kolonialgeschichte im Kongo

17. Februar 2021, 17:09

Beiträge

  • Rauriser Literaturtage

    "Rund um Ostern" - diese vage Perspektive hat die Bundesregierung jenen Kulturveranstaltern mitgegeben, die immer noch auf ihr Livepublikum warten müssen. Die Organisatoren der Rauriser Literaturtage setzen daher auf die Möglichkeit, in der Woche nach Ostern das fünftätige Literaturfestival mit reduziertem Publikum - aber vor Ort - durchführen zu können. Zusätzlich sollen sämtliche Lesungen live im Internet gestreamt werden.

  • Sophie von Uslar über "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"

    Ulrich Edels "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ aus dem Jahr 1981 ist bis heute eine der wohl schonungslosesten Erzählungen von Drogensucht und Abhängigkeit im Kino. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch, das Reporter des deutschen „Stern“-Magazins auf Erzählungen der einst drogenabhängigen Jugendlichen Christiane Felscherinow aufgebaut haben. Das Buch wurde zum internationalen Bestseller und ist jetzt als TV-Serie neu adaptiert worden. Neben der Geschichte der Protagonistin Christiane rückt die Serie auch die Geschichten ihrer Freunde und der Elterngeneration in den Fokus. Für alle acht Folgen der Serie, die in Koproduktion mit Constantin Television ab 19. Februar beim Streaming-Anbieter Amazon Prime zu sehen ist, zeichnet der deutsche Regisseur Philipp Kadelbach verantwortlich. Produzentin ist Sophie von Uslar.

  • Belgiens Kolonialgeschichte im Kongo

    Dass Belgien mit seinem Kolonialerbe hadert, haben im Vorjahr die Black-Lives-Matter-Proteste deutlich gezeigt. Kritiker bemängeln regelmäßig, Belgien habe seine Vergangenheit kaum aufgearbeitet. Umso mehr steht im Fokus, wie das Land heuer das sechzigjährige Jubiläum der Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Kongo begeht. Bozar, das Center for Fine Arts in Brüssel, arbeitet aus diesem Anlass mit belgisch-kongolesischen Künstlern zusammen. In zwei Ausstellungen werden die Schönheit und die Probleme des Kongo aufgezeigt.

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