Gehender Mann

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Journal-Panorama

Nach Grau kommt Farbe. New York erfindet sich neu

Viele New Yorker und New Yorkerinnen geben nicht auf, sondern wagen einen Neubeginn. Gestaltung: Antje Passenheim (ARD)

Krisen und schwere Zeiten sind für die amerikanische Millionenmetropole New York nichts Neues: Da gab es die Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren, den Pleite- und Drogenkollaps in den 1970ern, die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die schwere Bankenkrise 2008, die den wichtigsten Finanzplatz der USA besonders mitgenommen hat. Doch nichts hat New York so getroffen wie die Corona-Pandemie.
Die Infektions- und Todeszahlen waren hier zu Beginn der Pandemie so hoch wie nirgendwo sonst in den USA, der für die Stadt so wichtige Tourismus liegt noch immer komplett lahm, viele Restaurants und Bars haben nach dem ersten Lockdown nicht mehr geöffnet; die brodelnde Stadt ist nicht wiederzuerkennen. Viele Menschen haben die Stadt verlassen, aus Angst vor einer Ansteckung oder weil sie sich das Leben hier schlicht nicht mehr leisten konnten. Doch Big Apple ist unverwüstlich. Mit Mut, Kreativität und Zusammenhalt versuchen viele derzeit, in der enormen Krise eine Chance zu sehen und ihre Stadt nach diesem harten Jahr wieder aufzurichten.

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