Leporello

Erkundungen am Rand


"Randschaften sind Gegenden, die übergeblieben sind. Am Rand der Zeit, am Rand der Stadt. Es sind die Ecken in denen die Zeit ein bisschen geschlafen hat", sagt der Fotograf und Autor Harald A. Jahn. In seinem Bildband "Randschaften" (Phoibos Verlag) erkundet Jahn das Wien der 1980 Jahre. Er zeigt die Stadt wie sie damals war und das, was heute an manchen Stellen noch davon übrig ist. In den 80 Jahren war Wien ein düsteres Häusermeer, eine tote, graue Stadt - erinnert sich Harald Jahn in seinem Buch. Mit alten Aufnahmen aus seinem privaten Archiv führt er in diese Zeit zurück. Nostalgie kommt dabei wohl nur bei Hartgesottenen auf. Aber: Wien war damals noch eine Stadt mit Ecken und Kanten. Mit Charakter und voller Eigenheiten. Viele davon sind verschwunden und heute schon halb vergessen. Harald Jahn hat sie in seinem Bildband bewahrt. Gestaltung: Markus Moser

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