Eine Frau in Unterwäsche auf einem iPhone.

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Journal-Panorama

Pornos im Netz: Wo bleibt der Jugendschutz?

Was tun, um Kinder und Jugendliche vor Sexvideos und deren Folgen zu schützen? Gestaltung: Veronika Mauler

Pornos überfluten das Internet. Würde man alle 6,3 Millionen Pornovideos anschauen, die 2019 allein auf die Plattform "Pornhub" geladen wurden, wäre man in 170 Jahren noch nicht fertig.
Für Kinderaugen sind Pornos eigentlich nicht bestimmt, doch Jugendliche stoßen im Schnitt schon mit 11 Jahren das erste Mal auf Pornos im Netz, oft unfreiwillig. Mit teils weitreichenden Auswirkungen auf ihr Selbstbild und ihr Verständnis von Sexualität. Der Verein Safersurfing hat vergangene Woche zu einer Veranstaltung geladen. Dabei ging es um Pornografie und Cyber-Grooming, also sexuelle Belästigung im Netz, sowie die damit verbundenen Herausforderungen für den Kinder- und Jugendschutz.
Eine Sendung zur Ö1-Themenwoche Jugend.

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