Kulturjournal

Crossing Europe ++ Vienna Biennale ++ Venedig

Filmfestival Crossing Europe in Linz
Vienna Biennale for Change
Architekturbiennale Venedig: Dänischer Pavillon

Beiträge

  • Crossing Europe Festival 2021

    Zum 18. Mal startet morgen, am Dienstag, in Linz das "Crossing Europe", das Festival für den europäischen Film. Mit strengen Sicherheitsvorkehrungen kann es in Kinosälen stattfinden. Bei rund um ein Drittel reduzierten Sitzplatzkapazitäten gibt es mit dem "Central" eine zusätzliche Spielstätte, Tickets sind personalisiert, statt der Nachtschiene gibt es Frühstückskino, und es gilt: getestet, geimpft oder genesen. 123 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 40 Ländern stehen auf dem Programm, mit den Wettbewerbsschienen, in denen traditionell Erst- oder Zweitwerke einer jungen Regie-Generation präsentiert werden. Das heurige Festival ist zugleich das Letzte von Intendantin Christine Dollhofer, die das Crossing Europe 2003 mitbegründet und seither geleitet hat.

  • Vienna Biennale for Change 2021

    Stetige Erderwärmung, steigende Treibhausgase, ein alarmierendes Artensterben - die Liste an negativen Folgen des voranschreitenden Klimawandels ließe sich noch eine Weile fortsetzen. Eine Problematik, die auch Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor im Museum für Angewandte Kunst Wien und Gründer der "Vienna Biennale for Change"; erkannt hat. Die Biennale wurde 2015 mit dem Ziel begründet, aktiv zur Verbesserung der Welt beizutragen und das spartenübergreifend durch Kunst, Architektur und Design. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern ebendieser, sowie Institutionen wie dem Architektur Zentrum Wien, der Universität für Angewandte Kunst oder der Wirtschaftsagentur Wien hat man sich bei der heurigen Ausgabe also ganz dem Planeten verschrieben. Unter dem Motto "Planet Love - Klimafürsorge im Digitalen Zeitalter" sollen anhand künstlerischer Positionen unter anderem Wege aus der Klimakrise gezeigt und eine neue Beziehung der Menschheit zur Erde angeregt werden.

  • Architekturbiennale Dänischer Pavillion

    "How will we live together?" ist der Titel der 17. Architekturbiennale, die letzte Woche in Venedig eröffnet wurde. Der dänische Pavillon wurde geflutet, um die Kreisläufe der Natur nachvollziehbar zu machen. In Tanks auf dem Dach wird Regenwasser gesammelt, gereinigt und für die Installation verwendet. Gereicht wird Tee aus Regenwasser und im Pavillon gewachsenen und getrockneten Kräutern. Kuratorin Marianne Krogh ist überzeugt, dass Menschen von etwas emotional überzeugt sein müssen, um es zu schützen.

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