Kulturjournal

Japanese Breakfast ++ Donal Ryan ++ GB in Venedig

"Jubilee" - neues Album von Japanese Breakfast
"Die Stille des Meeres" - neues Buch von Donal Ryan
Architekturbiennale Venedig: Britischer Pavillon

Beiträge

  • Burgtheater stellt Spielplan vor
  • Stadt Wien erhöht Förderungen für Freie Darstellende Künste
  • Donal Ryans Roman 'Die Stille des Meeres'

    In der irischen Literaturszene war in den letzten Jahren von einer Erneuerungsbewegung die Rede und als, Zitat, "king of the new wave of Irish writers" hat der Dramatiker und Romancier Sebastian Barry seinen Kollegen Donal Ryan bezeichnet. Gleich Ryans Debüt "Die Gesichter der Wahrheit" wurde zum Irischen Buch des Jahrzehnts gewählt; danach standen zwei seiner Romane auf der Longlist für den Booker Prize, zuletzt 2018 "From a low and quiet Sea". Jonathan Franzen meinte über den Roman: "Dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen." Jetzt erscheint die Geschichte über drei ganz unterschiedliche Männer, die drei ganz unterschiedliche Krisen durchmachen unter dem Titel "Die Stille des Meeres" auf Deutsch.

  • "Jubilee" - Das dritte Album von Japanese Breakfast

    Als Michelle Zauner alias Japanese Breakfast vor wenigen Wochen in knallgelbem Ambiente und quietschvergnügt in der US Late Night Show mit Jimmy Fallon ihren neuen Song präsentierte, da staunten ihre Fans wohl nicht schlecht. Aus der melancholischen Sängerin mit dem Faible für traurige Songs war eine Künstlerin geworden, die auch die oberflächliche Vergnüglichkeit des Pop umarmen konnte. "Jubilee" nennt sie ihr neues, drittes Album - zehn Songs, die ein neues Kapitel in der Geschichte der Band einläuten sollen. Man kann das Album auch als Soundtrack für Zauners Buch "Crying in H Mart: A Memoir" hören, einem Überraschungserfolg, mit dem Zauner auf Platz 2 der Bestsellerliste der New York Times debütierte.

  • "The garden of privatised delights"

    "The garden of privatised delights" ist der Slogan, unter dem heuer der Britische Pavillon bei der Architekturbiennale in Venedig steht. Das ist eine Namens-Variante von "Der Garten der Lüste", einem Gemälde von Hieronymus Bosch, das in der englischen Übersetzung: "The Garden of Earthly Delights" heißt. Warum also wurde irdisch durch privatisiert ersetzt? Das Thema, das hier verhandelt wird, sind die Gärten in Städten wie London, die meist privatisiert sind. Es geht um die Möglichkeiten, diese privaten Gärten für die Allgemeinheit zu öffnen. Zu diesem Zweck wurde das Innere des Pavillons in einen grünen Garten verwandelt, den die Besucherinnen durchwandern können.

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