Kulturjournal
Neueröffnung von Neros Domus Aurea +++ Bergmann über Gmunden +++ Schönberg online
Neueröffnung von Neros Domus Aurea in Rom
Karin Bergmann und die Salzkammergutfestwochen Gmunden
Digitale Ausstellung zu Arnold Schönberg
12. Juli 2021, 17:09
Beiträge
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Karin Bergmann über Salzkammergutfestwochen
In Gmunden am Traunsee finden im Juli und August wieder die Salzkammergut Festwochen statt, wie immer als Mehrspartenfestival mit bekannten Größen wie Christian Muthspiel und seinem Orjazztra, Claus Peymann und Klaus Maria Brandauer, der Camerata Salzburg oder Rolando Villazón, der die Festwochen gemeinsam mit Regula Mühlemann und dem Bruckner Orchester Linz eröffnete. Neben den Konzerten, Ausstellungen und Lesungen soll künftig auch die Theatersparte ausgebaut werden, und dafür hat Festivalleiter Christian Hieke die ehemalige Burgtheaterdirektorin Karin Bergmann gewonnen. So hat sie zum Thomas-Bernhard-Schwerpunkt einen Lese- und Diskussionsabend konzipiert, der am 8. August stattfindet, unter anderem mit der Schriftstellerin Barbi Markovic und den beiden Ensemblemitgliedern des Burgtheaters Michael Maertens und Marie-Luise Stockinger.
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Online-Ausstellung zu Schönberg
Der Todestag des österreichischen Musikers und Komponisten Arnold Schönberg jährt sich gerade zum 70. Mal. Schönberg wurde 1874 in Wien geboren, hat hier um 1920 die Zwölftonmusik entwickelt und musste aufgrund seiner jüdischen Abstammung in die USA emigrieren, wo er 1951 in Los Angeles starb. Sein Lebensweg ist ab heute im Zuge einer digitalen Ausstellung anhand von 70 neu digitalisierten Tonaufnahmen nachzuvollziehen. Die Online-Ausstellung "Schönberg - Eine transatlantische Hörreise" ist eine Kooperation zwischen dem Arnold Schönberg Center, das den Nachlass des Komponisten verwaltet, und der österreichischen Mediathek, also dem audiovisuellen Archiv des Technischen Museums Wien.
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Neros Domus Aurea wieder geöffnet
Im Jahr 64 nach Christus ließ der römische Kaiser Nero - nach dem großen Brand von Rom - die Domus Aurea bauen, das Goldene Haus. Die Reste, die davon noch existieren, wurden in der Neuzeit erst spät für Besucher zugänglich gemacht. Nach der wiederholten Schließung und Restaurierung sind sie jetzt wieder zu besuchen.